Beiträge von Panini13

    Für den Fall, dass sie Halsschmerzen hat (und das sollte auch nicht schaden) :

    Schal! und Tee aus Kamille, Minze und Honig.

    Panna hatte vor ein paar Wochen einen Infekt mit leichtem Fieber und Husten. Sie hat ein AB bekommen (bin nicht sicher, ob es nötig gewesen wäre, daher kann ich zur Dauer der Wirkung nichts sagen).

    Neben Schal und Tee bekam sie noch Schleimlöser in Pulverform auf ihr eingeweichtes Futter.

    Der Jungspund hat auch Tee bekommen und nur öfter genießt, Husten hat er nicht bekommen, obwohl er ihr die tropfende Nase abgeleckt hat :see_no_evil_monkey:

    Daumen sind gedrückt für einen stinknormalen Virusinfekt und schnelle Besserung 🍀


    (Meine Tochter und viele Kinder auf der Arbeit haben gerade hohes, eine Woche andauerndes Fieber...... Kannte ich so auch noch nicht mit dem lang anhaltenden Fieber)

    Ich muss mal leider ein Update dalassen und die Frage anschließen, ob jemand eine entsprechende Trainerempfehlung hat (mehr kann und will ich nicht tun, ich habe nach dem Vorfall mit Olli weitergegeben, was ihr hier geschrieben hattet und was meine Einschätzung und Konsequenz ist):

    Kurzum, der Bully hat den Ersthund meiner Schwester OP-reif gebissen. Ich mag keine Details dalassen, da ich nicht dabei war. Fakt ist, der Bully hat nicht mehr losgelassen und hat diesmal auch geschüttelt. Ansprache und Eingreifen nicht möglich, erst eine Flasche Wasser hat ihn aus dem Tunnel geholt.

    Er hat letzte Woche den Wesenstest mit Bravour bestanden, er ist kein grundsätzlich gefährlicher Hund, aber hier muss ein Trainer ran, der wirklich Ahnung hat und der meiner Schwester vermitteln kann, was da läuft und ob sie das in den Griff kriegen kann.

    Ich habe meine Meinung zu dem was passieren sollte, aber die ist letztlich irrelevant. Aber ganz tatenlos zusehen mag ich nicht.

    Also wenn hier jemand eine Empfehlung evtl in der Nähe (Südhessen) hätte, würde ich mich sehr freuen.

    Bzgl der Linien kannst du mal in den Colliefaden reinlesen, da tummeln sich einige erfahrenere Colliehalter. Ganz grob, und damit wird auch oft "geworben", kannst du britische und amerikanische Linien vergleichen. Die unterscheiden sich aber hauptsächlich und zum Teil extrem von der Optik. Bei vielen Züchtern wirst du eine Mischung aus Beidem finden.

    Wenn du Züchter mit überwiegend amerikanischen Linien fragst, sagen die oft, dass diese weniger sensibel und etwas "robuster" im Nervenkostüm sind. Ob dem tatsächlich so ist, kann ich persönlich nicht beurteilen. Ich denke es kommt eher auf die Richtung an, in die der/die Züchterin züchtet. Und da hilft meiner Meinung nach nur Züchter besuchen und schauen was einem eher liegt. Ähnlich mit dem Aktivitätslevel.

    Bei Ansprache je nach Sensibilität musste ich schmunzeln. Ja, sie sind sensibel, wirklich und in echt (wobei es bestimmt auch totale Ausnahmen gibt). Ich habe mir das tatsächlich vorher in dem Maße nicht so vorstellen können.

    Unser Olli spiegelt die Launen der jeweiligen Familienmitglieder extrem! Ist meine Tochter auf dem Hundeplatz bei neuen Aufgaben oder Geräten nervös oder verunsichert, dann geht er da nicht dran. Komme ich dann dazu, richte mich deutlich auf und gehe selbstbewusst auf das Neue zu, dann ist das garkein Thema mehr.

    Wenn der Jüngste zu Hause rumtobt, nicht hört und ich ärgere mich darüber, muss der Collie lernen, dass er nicht gemeint ist (schnell lernen kann er aber).

    Wenn du also deine FB mal deutlicher ansprichst kann es bei einem Collie durchaus passieren, dass er darauf etwas erstaunt und unsicher reagiert. Da muss man sich tatsächlich, je nachdem was man vorher hatte oder noch zu Hause hat, etwas umstellen.

    Besucher, die eher Labbi-Kaliber gewöhnt sind, werden von mir vorgewarnt, dass er eine zarte Seele ist, die nicht stürmisch durchgerubbelt werden möchte 😉

    Der kann schon auch rumblödeln und dabei etwas körperlicher werden, aber tatsächlich nur bei uns, die er sehr gut kennt und einschätzen kann. Bei Fremden geht er da sofort auf Abstand. Und selbst meine Verwandten, die er gut kennt lässt er nicht so an sich ran.

    Diese Sensibilität hat aber sich enorme Vorteile. Wenn du klar in deinem Vorhaben bist, seis bei der Erziehung oder draussen im Alltag, dann macht der mit. Und er versteht es sehr schnell.

    Beispiel : bei uns erstes Mal mit dem Besen fegen..... Olli natürlich geschaut, ob man damit spielen kann. Ich glaube ich habe dreimal nein (war glaube auch das erste Nein bei uns) gesagt und ihn mit der Hand vom Besen abgehalten. Damit war und ist das Thema Besen bis heute erledigt.

    Er macht einfach wahnsinnig gerne mit. Alles was wir gemeinsam machen und er merkt, dass wir Spaß haben, macht ihm auch Spaß.

    Was ich allerdings auch unterschätzt habe (dadurch, daß sich es aber vorher wusste, habe ich von Anfang an darauf geachtet dem entgegenzuwirken) :

    Collies sind sehr gesprächig. Also wirklich h! Ich habe eine wachende Ersthündin hier, es ist also schon ab und zu mal laut. Die fiepst auch, wenn wir Gassi gehen vor Aufregung..... Aber der Collie, der würde eigentlich gerne zu Allem seinen Senf dazu geben. Fremde erschrecken oft, wenn er (für sie) plötzlich anfängt zu bellen (so ein, zwei mal, kein hysterisches Gebell). Dabei will er in aller Regel nur Aufmerksamkeit und etwas ziemlich Wichtiges sagen :pfeif:

    Drinnen haben wir das ziemlich gut im Griff, draußen, je nach Situation, kann es schonmal nerven.

    Ansonsten Fahrrad fahren, wandern, Reitbegleitung, Hundeplatz, Lichterlauf mit 20 lauten, rumrennenden Vorpubertanten..... macht er alles problemlos, gerne und mit Ausdauer mit.

    Alleinebleiben ist bei uns kein Problem, Ruhe halten haben wir von Anfang an sehr drauf geachtet, klappt auch gut.

    Jetzt habe ich einfach mal drauf los geschrieben, wenn du noch spezielle Fragen hast, frag gerne oder komm in den Colliefaden.

    Ist ja unser erster Collie, aber ich bin ziemlich angetan und liebe ihr Aussehen, ihre Ausstrahlung und ihr Wesen mittlerweile total. :herzen1:

    Also unsere Damen sind ja jetzt schon etwas älter und sie bekommen dieses Jahr noch einen Stall von Nestera. Ich werde hoffentlich berichten, ich erhoffe mir tatsächlich etwas Arbeitserleichterung bzgl saubermachen und besseres Klima im Winter und Sommer. Die Ställe von Nestera und von Omlet sind aber nur zum Schlafen und Legen, weil sehr klein. Für Futter jnd Wasser und zum Aufhalten (potentielle Stallpflicht ) behalten sie ihre Holzhütte.

    Wir haben damals auch den Fehler eines Fertighauses gemacht und ja, nach nichtmal 2 Jahren ist das Ding zusammengebrochen :mute:

    Jupp, schließe mich den anderen an und würde ausschließlich das Trofu füttern. Nimm das auch als Leckerlie, wenn sie es mag. Dann hast du die anderen Faktoren weitgehend ausgeschlossen.

    Olli hatte am Anfang auch öfter mal weichen Kot, aber nie wässrig. Finde das auch zuviel Durcheinander für eine nicht fertige Darmflora.