Frage vom Genetik-Laien: Würde es denn mehr Sinn machen, stattdessen eine ganz neue Rasse zu etablieren, um Ursprungsrassen eben das angesprochenen tiefe Tal von Helfstyna zu ersparen? Sprich, die genetisch bedingte Reizoffenheit des boomenden Borders überlegt durch Einkreuzungen div. anderer Rassen zu reduzieren? Würde das funktionieren, also insb. der Abgabe und Haltung reinrassiger BC in völlig ungeeigneten Händen entgegenwirken und diese tatsächlich nur den Spezialisten zu überlassen, oder nur noch mehr Leid zu Tage fördern? Nur eine neugierige Frage meinerseits, ich kenne mich hier gar nicht aus. Klar ist natürlich, dass hierfür viele, viele Generationen notwendig sein würden.
Mir fällt da beispielsweise der Eurasier ein, der ja mit dem Wunsch nach einem wesensfesten Familienhund entstanden ist, sofern ich mich recht erinnere. Natürlich gab es hier keine bestimmte, hochgefragte Ausgangsrasse, die massentauglich gemacht werden sollte. Nur scheint mir (als Laie) die Zucht als sehr gelungen in dieser Hinsicht? Bitte korrigieren, falls ich mich irre.
Das Tief hast du trotzdem, weil die Eigenschaften noch viele Generationen durchschlagen können.....siehe zB jüngere Neurassen wie den Elo.