Mal anderes Thema.. Fremdbetreuung. Ich möchte das Gustaf „es kann“. Also gut damit zurecht kommt. Natürlich entsprechend herangeführt. Es gibt genügend Gründe im Leben warum das hilfreich ist wenn sich ein Hund problemlos fremdbetreuen lässt. Es kann immer mal was sein, wofür es gut ist. Z.B. Quarantäne wegen Corona Erkrankung.
Ich kenne eine Hundepension der ich vertraue und weiß dort ist er gut aufgehoben. Aaaaaaaber.. ICH KANN NICHT. Mein eigentlich pragmatisches Hirn blockiert an dieser Stelle. Ich bin noch nicht soweit ihn Fremdbetreuen zu lassen 🙈.
Aber es wird kommen, weil ich es für wichtig halte. Nur waaaaann?
Wie ist es bei euch?
Ich habe meinen Opi schon immer in einer bestimmten Hundepension und kenne die Frau folglich seit 8 Jahren.
Als der Kleine kam, habe ich sie sofort gefragt, wie es am besten ist. Sie meinte: So früh wie möglich eingewöhnen.
Wir haben in eingewöhnt wie ein Kind in die Kita: Mit 4,5 Monaten war ich erst mal mit ihm für eine Stunde dort, bin dann wieder mit ihm gegangen.
Eine Woche später war er einen Nachmittag dort und zwei Wochen später alleine über Nacht.
Als er 7 Monate alt war, war er gemeinsam mit dem Opi für vier Tage.
Als dann die Hormone kamen, konnte sie ihn nicht mehr nehmen, das sie selbst zwei Hündinnen hat und natürlich auch manchmal unkastrierte Gasthündinnen.
Da wir ihn aus gesundheitlichen Gründen kastrieren lassen mussten, darf er in zwei Wochen wieder mal für vier Tage hin.
Man muss aber dazu sagen, dass die Hunde dort in der Familie mit leben und nicht im Zwinger oder separaten Zimmern. Soweit ich weiß, dürfen meine sogar im Bett schlafen, weil sie so selten kleine Hunde betreut und das toll findet.
Achso: Und sie hat selbst auch eine Pudelhündin und lebt in einem Landschaftsschutzgebiet. D.h., die Hunde kommen dort in die unberührte Natur. Sie geht täglich lange mit ihnen spazieren und hat zusätzlich einen großen Garten im Wald.