Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Ich habe noch eine andere Frage an diejenigen unter Euch, die Babies haben / hatten: Kann man Babies diese Warmies geben? Das sind Plüschtiere mit Dinkelfüllung, die man in der Mikrowelle warm macht.

    Ich suche gerade nach einem Geschenk zur Geburt...

    Oder hat jemand eine Idee für ein kreatives Geschenk, dass man nicht 10-fach zur Geburt bekommt, wie vermutlich Strampler, Windeltorten und Spieluhren?

    Preis ist erst mal egal.

    Ach ja, es werden Zwillinge (zwei Jungs)

    Hast du wegen des Tierarztbesuches vielleicht zu anderen Zeiten als gewöhnlich (nass) gefüttert und der Abstand zum normalen Lösen war anders? Könnte auch ein Grund sein.

    Was ich seltsam finde: Jammern wegen Schmerzen an der Einstichstelle, wie lange nach der Impfung? Finde ich eher ungewöhnlich, das sind so dünne Nadeln, da merkt hund den Einstich doch fast gar nicht. Und wenn die Injektion brennt oder zu kalt war ist das eigentlich direkt nach dem Spritzen?

    nein, ich habe normal gefüttert.

    Also die Schmerzen an der Einstichstelle hat mein anderer Hund auch. Man merkt es daran, dass er in den 48h nach der Impfung, wenn er sich schütteln will, immer sofort abbricht. Also ich nehme an, dass es Schmerzen an der Einstichstelle sind...oder vielleicht auch andere Schmerzen, sowas wie Glieder- oder Muskelschmerzen (habe ich selbst nach Impfungen auch immer).

    Der Senior ist nur ein Hund, der Unwohlsein nicht aktiv zeigt, der Junior zeigt das viel eher.

    Der TA meinte aber auch, dass es noch einige Stunden brennen kann, also denke ich, dass es "normal" ist und meine Hunde eben etwas empfindlicher. Ich bin auch immer etwas skeptisch, ob bei leichten Hunden die Dosierung überhaupt stimmt. Bei Impfungen für Menschen bekommen auch alle dieselbe Dosis, egal ob 40kg oder 140kg.

    Da könnte ich mir vorstellen, dass eben ein 7kg-Hund da mehr "Impflast" aushalten muss.

    Ich finde es immer erstaunlich, selbst von Hundebesitzern gefragt zu werden, warum meine beiden bei Nässe und Kälte Kleidung tragen. Na, weil sie frieren!

    Sobald sie anfangen zu zittern, bekommen sie was an und fertig.

    Pudelhaar ist einfach komplett anders als z.B. das Fell eines Huskies. Das sieht man mit bloßem Auge.

    Und selbst bei Pudeln gibt es Unterschiede. Ich kenne Pudel mit total dichten Locken. Meine hingegen haben etwas weniger dichtes Haar, und bei Nässe sieht man sofort die Haut durch. Das kann ja nur unangenehm sein.

    Danke Euch! Also Stresspinklen schließe ich aus, dazu neigt er in keiner stressigen Situation (also z.B. andere TA-Besuche).

    Mir ist eingefallen, dass er letztes Jahr nach der Impfung tatsächlich in sein Körbchen gepinkelt hat - das einzige Mal überhaupt auf etwas Textiles. Sonst ging es immer auf Fliesen. Und es war damals auch eine richtig große Menge.

    Er ist überhaupt sonst echt blasenstark, war schnell stubenrein und hält echt lange aus. Man hat gestern echt gemerkt, dass es ihn recht plötzlich getrieben hat, er lief - begleitet von lautem Jammern wegen der Schmerzen an der Einstichstelle - die Treppen runter zur Türe. Es war also super dringend.

    Heute scheint der Spuk ja vorbei zu sein, aber ich werde mir das für die nächste Impfung merken und dann gleich öfter rausgehen.

    Wie gesagt kam das recht plötzlich und ohne uns bekannten Anlass. Wir haben gehört, dass seine Geschwister ähnlich ticken bzw. es bei einigen auch zu solchen Szenen kam - anknurren, anbellen, auch Besucher stellen oder nicht hineinlassen. Insofern denke ich, dass es entweder an einem Ereignis in Griechenland lag oder wohl eher an der Genetik.

    Linos sieht aus wie ein großer Jack Russell Terrier, hat aktuell 24kg und ist struppig. Seine Mama sieht ähnlich aus, etwas kleiner und wie eine rauhaarige Bracke. Irgendwo hat aber dann vielleicht doch ein HSH mitgemischt, das würde irgendwie sein Fremdeln erklären, oder?

    Was ich nun eigentlich fragen wollte: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und mit Training Erfolge erzielt?

    Ohne jetzt Deinen Hund und seine Motivation zu kennen, schreibe ich mal, wie ich mit unserem phasenweise unsicheren Junghund arbeite:

    Ich glaube, das wurde hier noch nicht genannt: Ich arbeite da mit "Zeigen und Benennen". Der Hund bekommt erst den Begriff "Mensch" (oder "Kind", "Fahrrad", etc., je nach Trigger) beigebracht.

    Wenn dann z.B. ein Mensch mit Gruselpotenzial auf uns zukommt, heißt es "wo ist der Mensch?" und es wird geklickert / gemarkert, wenn er hinschaut. Dann gibt es eine Belohnung.

    Irgendwann wartet man mit dem Klick und der Hund wird i.d.R. nach dem "wo ist der Mensch?" irgendwann zu Dir schauen, weil er eben den Klick vermisst. Dann wird sofort geklickert und belohnt.

    So habe ich es in der Welpenzeit gemacht, weil unserer bei Menschen anfing leise zu wuffen. Das hat dann mit der Methode schnell aufgehört, er schaute eigentlich immer, sobald er einen gruseligen Menschen erspähte, zu mir.

    Irgendwann war das dann alles normal.

    Dann kamen nach und nach die Gruselphasen, da konnte auch plötzlich wieder ein Mensch gruselig werden (z.B. Mensch mit Krücken, schreiende Kleinkinder). Dann habe ich das in der Phase eben wieder gemacht.

    Klingt alles irgendwie kompliziert, aber läuft ja nebenbei.

    Zusätzlich unterbinde ich natürlich, dass er sich in solchen Situationen vor mich stellt. Würde er trotzdem anfangen zu bellen, kommt das Abbruchsignal und es wird gelobt, wenn er aufhört.

    Damit er Besuch in Ruhe lässt (manche unbekannten Menschen findet er anfangs auch gruselig), machen wir Körbchentraining. Unsere Hunde sollen dann in ihren Körbchen bleiben, bis der Besuch begrüßt wurde.

    Wie oben auch schon geschrieben wurde, sind Regeln wichtig, egal, ob der Hund jetzt ängstlich ist oder es aus einer anderen Motivation heraus geschieht. Regeln geben ja auch Struktur und Sicherheit.

    Also ich finde den Deckentausch keine so schlechte Idee.

    Bei uns in der Hundeschule wird es bei neuen Hunden immer so gemacht, dass alle an der Leine in einem großen Kreis stehen und dann im Uhrzeigersinn der Platz gewechselt wird, damit die Hunde sich über den Geruch kennen lernen, weil es keine Leinenkontakte geben soll. Die Trainerinnen sind nach modernen Methoden ausgebildet, also glaube ich nicht, dass das Quatsch ist.

    Was die Zusammenführung angeht, würde ich vielleicht noch den Tipp geben, alles an Ressourcen möglichst raus zu lassen (also z.B. Leckerli, Spielzeuge, etc.). Ich würde es auch einzeln machen und nicht alle vier gleich zusammen.

    Unsere Trainerin gibt auch immer den Tipp, "Mommy Talk" zu machen, also ruhig und freundlich auf die Hunde einzureden ("super macht Ihr das, ja feiiiin!"). Klingt erst mal albern, aber entschärft Situationen wirklich. Schaden tut es jedenfalls nicht.

    Hallo zusammen,

    mir ist letztes Jahr bei unserem Junghund schon aufgefallen, dass er nach Impfungen mehr pinkelt. Also nur so in den ersten 24h nach der Impfung. Da er letztes Jahr um die Zeit aber erst 3 Monate alt und noch nicht zu 100% stubenrein war, habe ich das als "Schwankung" abgetan.

    Jetzt wurde er wieder geimpft und hat zum ersten Mal seit vielen Monaten verzweifelt an der Türe gejammert, ist dann rausgerannt und hat gefühlt 30 Sekunden lang gepinkelt. Und das lange vor der normalen Gassi-Zeit.

    Mehr getrunken hat er aber nicht.

    Der Spuk ist jetzt wieder vorbei, ich mache mir also keine Sorgen, nur würde es mich interessieren, ob jemand Ähnliches beobachtet hat.

    Viele Grüße

    Ist Freilauf für eure Hunde anstrengend?

    War gestern unterwegs, wir üben Freilauf. 40 Minuten toll gelaufen, aufmerksam, super. Dann unkonzentrierter und irgendwann hat sie sich auf den Boden geschmissen und den Kopf abgelegt. Macht sie immer, wenn ihr etwas zu viel ist oder im Sommer, wenn es zu heiß ist. Ich also hin und Schleppleine dran. Hund springt auf und läuft die letzte Viertelstunde ordentlich und munter an der Schleppleine mit. Ich hätte echt das Gefühl, sie ist froh, dass die Leine wieder dran ist...

    Man muss noch dazu sagen, wir sind in der Stunde gar nichts und niemanden begegnet, nicht Mal irgendwo am Horizont. Es waren also wenig sichtliche Stressoren da...

    Mein älterer Hund gibt auf dem Rückweg auch immer auf und läuft dann nur noch neben mir (körperlich ist er fit, aber er hat dann auch genug).

    Der Junior beginnt so nach ca.30 Minuten mit Übersprungsverhalten (plötzliches Buddeln ohne Ziel, Hochwerfen von Tannenzapfen, wildes Hin- und Herlaufen).

    Das trifft sowohl auf verlassene Strecken als auch auf belebtere Gegenden zu.

    Zum Thema Rückruf:

    Das mit dem Ranziehen habe ich nie so ganz verstanden, und mein Junghund kommt auch ohne dass er auch nur einmal rangezogen wurde zuverlässig zurück.

    Ranziehen ist etwas Negatives, da "denkt" kein Hund "ah wow, ja klar! Beim nächsten Mal komme ich dann gerne zurück!".

    Das ist jedenfalls meine Meinung.

    Ich würde es nur so machen, wie Du es auch machst: In Situationen, in denen Du weißt, dass er eh zu Dir kommt (z.B. wenn Du ein Spielzeug hast, Futter gibst, er ohnehin schon auf Dich zukommt) das Rückrufsignal rufen und dann Party machen, wenn er da ist.

    Ich würde da auch immer eine bessere Belohnung geben und variieren, damit es eben immer etwas Besonderes ist.

    Ich hatte bei meinem zu Beginn der Pubertät lieber einige Zeit eine leichte Schlepp dran. Wenn klar war, dass er eh nicht kommt, habe ich eben die Schlepp festgehalten, damit er nicht auf dumme Ideen kommt. Sobald er wieder empfänglicher war, wurde es eben mal wieder geübt.

    Irgendwann war klar, dass man die Schlepp auch schleifen lassen kann, und irgendwann kam sie dann auch ab.

    Aber das entscheide ich auch heute noch - bei beiden Hunden - nach Tagesform (wegen ihres Jagdtriebs).

    Ja, es kommt auch mal vor, dass sie noch kurz zuende schnüffeln, bis sie ihre Popöchen zu mir bewegen, aber mein Gott.... Ich glaube nicht, dass man sich deswegen dann gleich den RR versaut. Wenn ich es wirklich ernst meine, kommen sie zügig.