Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Mein 11-jähriger Hund hat seit zwei Jahren auch welche.

    Es sind zwei, die so groß sind wie ein Taubenei. Ohne je eins gesehen zu haben, hahaha.

    Die Hundefriseurin sagt, sie sieht das bei alten Hunden sehr oft. Der TA meinte, das wäre nichts, worüber man sich momentan Sorgen machen müsste.

    Ich würde sie auch nur entfernen lassen, wenn sie ihn stören oder ggf. falls er aus einem anderen Grund in Narkose wäre.

    Ich glaube, dann würde ich es machen lassen, wenn nichts dagegen spricht. Nicht aus optischen Gründen, man sieht sie bei ihm nicht wegen des Wuschelfells, aber wenn er eben eh in Narkose wäre, fände ich das ganz praktisch, um eben eine spätere Narkose zu vermeiden.

    Mein Junghund ist leider sehr untergewichtig, und Halsbänder sind entweder zu dünn oder zu schwer für ihn. Ich mag das also gar nicht. Sie tragen nur ein dünnes Halsband, weil da eine Plakette mit meiner Telefonnummer drauf ist, aber die Leine mache ich da nicht ran.

    Meine Erfahrung mit meinen beiden Hunden ist, dass Hunde auch am Geschirr ordentlich laufen können. Bei uns ist die Länge bzw. Art der Leine der Hinweis dafür, ob sie neben mir laufen sollen oder den Radius ausnutzen dürfen (allerdings ohne zu ziehen, auch nicht am Geschirr).

    Meine Hunde sind zwar klein und leicht, aber es sollte bei großen Hunden auch funktionieren.

    Es ist halt so, dass die Blutzufuhr leiden kann, wenn sich das Hund halb stranguliert. Angeblich kann die deswegen reduzierte Sauerstoffzufuhr den Stress (z.B. bei Hundebegegnungen) noch verstärken. Das kann ich natürlich nicht verifizieren, aber klingt schon logisch.

    Unser Ersthund ist mehr als kontaktfreudig und kuschelbedürftig. Er würde sich sofort neben jeden Fremden legen und von Kopf bis Fuß kraulen lassen.

    Als dann der Welpe einzog, gingen wir eigentlich davon aus, dass es bei dem aufgrund seines Alters noch extremer ist. Falsch gedacht.

    Unser Junior wollte bis zu einem Alter von knapp einem Jahr auch wenig Körperkontakt (wobei ich befürchte, dass es auch mit seiner Erkrankung und den häufigen Behandlungen zu tun hatte, dadurch wurde er wohl auch etwas handscheu).

    Naja, jedenfalls fing es mit ca. einem Jahr an, dass er sehr gerne zum Kuscheln kam, wobei er es nach wie vor selbst in der Hand haben will. Also Kontaktliegen ist ihm lieber, als wenn der Mensch die Initiative ergreift und ihn anfasst.

    Ich würde unsere Beziehung trotzdem als wirklich sehr eng beschreiben. Man merkt irgendwann an anderen Dingen, dass man dem Hund wichtig ist.

    Mittlerweile finde ich es sogar ganz angenehm, dass er nicht so aufdringlich ist wie unser Ersthund teilweise.

    eine Sorte selbstgebackene Leckerli (mit nur drei Zutaten und sehr, sehr klein)......

    bitte sag mal das Rezept...

    Das ist total einfach:

    70g Parmesan (fein gerieben; also dieses Pulver)

    70g Quark (ich nehme allerdings auch mal Hüttenkäse oder laktosefreien Frischkäse)

    3 Eier

    Das Ganze kräftig verrühren (wir haben den Thermomix und machen es damit, weil man gleichzeitig abwiegen kann).

    Dann den flüssigen Teig auf Backmatten verteilen.

    Die Sache mit der Backtemperatur und -zeit ist so eine Sache. Unser Backofen bäckt nicht mehr so regelmäßig.

    Am besten bei 160 Grad backen, bis sie oben leicht gebräunt sind. Dann nehme ich sie aus der Matte, verteile sie auf dem Blech und lasse sie noch bei niedrigerer Temperatur (so 140 Grad) einige Minuten weiter backen.

    Dann mache ich den Backofen aus, lasse die Türe wegen des sich bildenden Kondenswassers einen Spalt offen und lasse sie darin noch etwas trocknen.

    Man kann sie auch einfrieren.

    Also als juristischer Laie: Wenn eine eventuelle Verletzung nur dadurch zustande gekommen sein kann, weil der andere Hund seine Pfote durch den Zaun, also auf Euer Grundstück, gesteckt hat, und Ihr vermutlich auch ein Warnschild irgendwo habt, dass auf dem Grundstück Hunde sind, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass etwas passiert.

    Oh Mann, was ist nur mit den Leuten los??

    Wir lassen unsere Hunde überhaupt nicht mehr in den Garten, weil wir eine Wanderroute direkt am Grundstück vorbei haben und neben Müll, der über den Zaun geworfen wird auch ständig irgendwelche Idioten mit Hunden hier haben, die unsere extra aufhetzen.

    Unglaublich.

    Phu, meine bald 4 jährige Borderhündin ist aktuell, trotz nicht nennenswerten Unterschieden im Alltag, völlig in die Pubertät zurückversetzt. Draussen stellt sie die Ohren auf Durchzug, alles ist spannender als ich. Die Flexi ist aktuell unser bester Freund, denn so bin ich mit Freilauf natürlich net einverstanden.

    Aber ich frage mich... Wie kann das sein mit bald 4? Sie war immer eher frühreif und die Themen die wir jetzt haben, hatten wir zuletzt mit 1-1.5. :dizzy_face:

    Mein Senior ist 11.

    11 JAHRE.

    Und zur Zeit ist es eine Katastrophe. Sitz? Komm? Raus da? Nie gehört.

    Die beiden sind momentan null aufmerksam. Dabei mache ich echt viele Dinge mit ihnen, die sie (normalerweise!) total gerne mögen.

    Gestern habe ich den Futter-Dummy aus der Tasche geholt, woraufhin die beiden normalerweise alles stehen und liegen lassen und darum buhlen, wer zuerst dran ist. Tja, dieses Mal war es umgekehrt: Sie haben den Dummy liegen lassen...

    Ich erinnere mich gerade an den vernichtenden Blick meiner Stiefmutter, als ich neulich von ihrem neuen Junghund auf mein Signal hin die Pfote bekam :rolling_on_the_floor_laughing:

    Meine Hunde werden manchmal fremdbetreut, da sollen sie auch hören, sonst nimmt man sie sicherlich nicht mehr ;-)

    Aber wenn andere Personen in meiner Anwesenheit einen meiner Hunde locken oder ein Kommando geben wollen, sage ich "äh!" und lobe, wenn sie sich mir zuwenden. Dann gebe ich es eben frei oder auch nicht, je nachdem, worum es geht.

    Immer öfter halten sie schon von sich aus Rücksprache.

    Aber mir bricht auch kein Zacken aus der Krone, wenn einer meiner Hunde jemandem die Pfote gibt.

    An eine Begleithunderasse musste ich auch sofort denken ;-)

    Also nach den überraschenden positiven Aspekten unseres Ersthundes haben wir uns beim Zweithund explizit für einen Pudel entschieden. Klar, es gibt auch solche und solche und erziehen muss man sie auch.

    Aber wir sind absolut begeistert von dieser Rasse.

    Was ich als besonders angenehm empfinde ist, dass es eine Art "alles kann, nichts muss" ist. Ich habe mit ihm schon Mantrailing gemacht, war im Begleithundekurs, bringe ihm manchmal Tricks oder so bei. Er macht das alles gerne mit, ohne dass man das Gefühl hat, dass er bei einigen Tage ohne extra Beschäftigung gleich die Wände rauf geht.

    Wovon Du aber wegkommen solltest sind so Vorstellungen oder Vorgaben wie "kein Jagdtrieb", "geeignet für Hundesport XY" usw.

    Es ist frustrierend, wenn man Vorstellungen hat und es dann in der Realität anders aussieht. Wichtiger ist, sich rechtzeitig um die Themen zu kümmern, dann kriegt man eigentlich alles in den Griff.

    Wenn ein Hund ein Kommando plötzlich nicht mehr ausführt, kann das 1000 Gründe haben. Irgendein "Rauschen", also dass das Kommando für ihn nicht eindeutig ist, oder Ablenkung, Stress, usw.

    Dass ein Hund sich denkt "nö. JETZT mache ich es nicht und schaue mal, wie sie reagiert" ist eher unwahrscheinlich.

    Meine beiden können z.B. "Sitz" in allen Varianten. Aus der Bewegung, auf Distanz, bei starker Ablenkung (Katze). Und doch gibt es Tage, an denen sie es einfach nicht machen. Und die beiden sind total unterschiedlich vom Wesen und vom Alter her.

    (Übrigens hat Junior einige Monate nie "Platz" gemacht, weil er schlichtweg Bauchschmerzen hatte).


    Ich würde in den ersten zwei Wochen - unabhängig vom Alter des Hundes - wenig Neues machen, weil alles neu ist.

    Ich würde versuchen, ihm Sicherheit zu vermitteln und eine Struktur reinzubringen und sich wiederholende Ereignisse mit einem Wort belegen. Also "Fressi", "Gassi", "Leine" (wenn sie drangemacht wird). Das geschieht nebenbei, und Struktur tut Hunden gut.

    Dinge, die ich nicht mag (sowas wie Springen aufs Sofa), würde ich - je nach "Psyche" des Hundes - unterbinden. Also mein älterer Hund ist z.B. sehr robust. Den kann man auch mal an der Brust wegschieben. Beim Junior wäre sowas total übergriffig. Bei ihm mache ich letztendlich alles über Alternativverhalten. Also wenn er aufs Sofa springen will, rechtzeitig wegrufen und ihm sagen, was er stattdessen tun soll.

    Wenn ich ein Brötchen in der Hand habe und eine Hundeschnauze zu nahe kommt, drehe ich mich eben weg. Oft reicht das schon. Klar, bei manchen Hunden nicht, aber ich kann nur von meinen reden.

    Man kann es einfach vorher nicht pauschal sagen, und ich finde es gefährlich, sich stur an Tipps aus Büchern zu orientieren.

    Konsequenz ist auch wichtig, und damit meine ich nicht Strenge. Sondern eben Berechenbarkeit. Mein Senior hat schon ab und zu mal was vom Tisch bekommen, der Junior nicht einmal in seinem Leben. Und rate mal, wer nach wie vor bettelt, während der Andere entspannt im Körbchen liegt?

    Ich würde allerdings vielleicht so am dritten Tag den Clicker oder ein Markerwort konditionieren, denn wenn der Hund das kennt, kann man gezielt das klickern / markern, was gut ist. Damit habe ich auch sehr, sehr gute Erfahrungen.

    So nach zwei Wochen würde ich (wenn nichts dagegen spricht) in einen passenden Kurs an einer Hundeschule gehen. Die sollten einen entsprechend beraten können, welcher geeignet ist. Da kann man immer Fragen stellen und sich austauschen.