Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Wir haben einen zarten Kleinpudel mit 40cm Rückenhöhe und 8kg. Das ist eine super Größe, aber beim Training fast ein wenig zu klein, weil ich recht groß bin.

    Aber grundsätzlich ist diese Höhe ideal, man erkennt ihn als Hund, kann ihn aber zur Not ohne Probleme hochheben.

    Was das Kind angeht: Ich habe keine eigenen, weiß aber noch recht gut, wie ich selbst als Kind war und wie mein Bruder war. Mein Bruder und unser Familienhund - das war eine Katastrophe. Ich hingegen war schon sehr früh pflichtbewusst.

    Ich finde also, es kommt nicht auf das Alter, sondern auf das Kind an.

    Hi,

    erst mal Gratulation zur Rasse-Entscheidung ;-)

    Wir haben auch einen Kleinpudel und sind sehr zufrieden.

    Leider kann ich Dir keine Züchterempfehlung geben, weil er nicht vom Züchter ist.

    Allerdings habe ich einen Tipp: Nehmt diese Fragen nicht persönlich, auch wenn es natürlich ärgerlich ist.

    Wir wollten auch den zweiten Hund aus dem (Auslands-)Tierschutz, und obwohl wir schon lange verheiratet sind, einen großen Garten haben, am Waldesrand wohnen, keine Kinder haben, beide nachweislich von zuhause aus arbeiten, wurden wir genauso skeptisch ausgefragt.

    Da hieß es dann: "Sie haben aber ja noch überhaupt keine Erfahrung mit dem Halten von ZWEI Hunden!"

    und

    "Wie, Sie fahren einmal im Jahr in Urlaub und der Hund ist dann bei den Eltern? Das finde ich überhaupt nicht gut!"


    Viel Erfolg, vielleicht hat hier ja noch jemand einen Tipp!

    Also meine persönliche Erfahrung mit meinen beiden Hunden ist, dass die Herstellerangaben zu hoch gegriffen sind.

    Mein Senior würde auch die dreifache Menge fressen, aber zunehmen wie blöd. Selbst bei der empfohlenen Menge nimmt er trotz guter Aktivität zu. Er bekommt vielleicht 70-80% der empfohlenen Menge, um sein Gewicht zu halten.

    Der Junghund war zwar lange untergewichtig, jetzt stimmt sein Gewicht aber, aber auf die empfohlenen 130g kommt er nie im Leben. Trotzdem hat er auch mit weniger als 130g in den letzten Monaten immerhin über ein Kilo zugenommen.

    Er ist ein Hund, der aufhört, wenn er satt ist. Daran musste ich mich auch erst mal gewöhnen.

    Er hatte leider einige Monate lang Magenprobleme, und die sind sofort schlimmer geworden, wenn ich anfing, irgendwie in seinen Futterplan einzugreifen.

    Ihm geht es nur gut, wenn er wirklich nur sein Trofu bekommt. Selbst Kauartikel derselben Fleischsorte verträgt er nicht gut.

    Deswegen ist mein Tipp immer bei so nahrungssensiblen Hunden, nicht ständig etwas anders zu machen, sondern Ruhe reinzubringen.

    Meine Nachbarn haben den Fressnapf Tracker. Deren Hund ist durchs Unterholz gedüst und hat dabei den Tracker verloren. Sie haben den Tracker nicht wieder gefunden. Er hat mehrere Tage 100 % Batterie angezeigt, auch seinen Standort. Allerdings haben wir ihn auch nach tagelanger Suche nicht gefunden. Anzeige war da immer noch gleich incl. 100 % Batterie. Daher hatten wir uns gefragt, ob der im Schlafmodus sich vielleicht aufgehangen hat. Also kann man den Tracker nur wecken, wenn der Hund sich danach auch bewegt?

    Meine Nachbarn haben im Fressnapf dann Ersatz gekauft. Ich würde wohl dann eine Trockenübung machen und den Tracker mal in eine Gartenecke legen und gucken, wie das dann mit dem Schlafmodus ist. Man möchte ja auch seinen Hund wieder finden, wenn er sich nicht mehr bewegen kann.

    Das habe ich mich auch schon gefragt. Ich wollte mal bei Fressnapf anrufen deswegen. Die App wird mit dem Tracker vermutlich über Bluetooth kommunizieren, weswegen ich denke, dass man den Modus nur dann ändern kann, wenn sich der Tracker in Reichweite des Smartphones befindet.

    Ja, ist hier auch so. Da kann die Katze oder ein anderes Tier vor Minuten über die Straße/ den Weg sein, Hund vergisst dann für einige Meter, dass er an der Leine laufen kann. Habe ich aber schnell durchschaut, weil ich dann zum Glück meist doch mehr und vorher sehe, wenn irgendwo ein Tier (hier sind es Bisamratten, Ratten, Katzen, Waschbären und auch mal Marder und Co) den Weg kreuzen. Sind wir dann an der Stelle, riecht es eben noch seeeeeeehr spannend.

    Ich nutze das mittlerweile dann oft bewusst, um noch mal auf und ab zu gehen und zu üben.

    Wenn ich den Grund für die Unaufmerksamkeit kenne, fällt es mir leichter.

    Ist der Hund ohne für mich erkennbaren Grund so aufgeregt, färbt das leider manchmal auf mich ab.

    Mein Senior, der einen starken Jagdtrieb hat, Katzen hasst und schon 11 Jahre alt ist, hat echt noch in diesem Alter gelernt, an halbwegs lockerer Leine an Katzen vorbei zu gehen. Allerdings muss ich das engmaschig managen. Von sich aus macht er das nicht :grinning_face_with_smiling_eyes: .

    Das Pubertier schafft das noch nicht immer, allerdings hat er immerhin dieses krasse Schreien und in der Leine STEHEN abgelegt und zieht nur noch "normal"

    Gestern war unser Spaziergang ein Traum :smiling_face_with_hearts: . Hund entspannt, immer wieder Blickkontakt und kein ziehen an der Leine. Endlich fruchtet das Training (so mein Gedanke). Das alles auf einer neuen Gassistrecke.

    Heute früh musste ich dann feststellen, dass wir anscheinend gestern aufm Spaziergang seine Erziehung verloren haben. Wie wild am ziehen, in die Leine laufen, jaueln wenn gewartet werden muss und nur schnell/schnell.

    Naja, ich Träume/ Denke noch an gestern und sage mir das es wieder kommt :grinning_squinting_face:

    Ich habe ja zwei Hunde und gehe abends gegen 23:00 Uhr immer getrennt, weil die beiden leider sehr unterschiedliche Vorlieben haben, was das letzte Lösen angeht.

    Wenn ich mit dem einen Hund heim komme, sehe ich z.B. oft mal eine Katze oder einen Marder über die Straße laufen.

    Wenn ich eine Minute später dann mit dem anderen Hund dort vorbei gehe, reagiert er so, wie Du es bei Deinem Hund beschreibst.

    Grundsätzlich sind die beiden schon leinenführig, aber bei Katzen vergessen sie das manchmal.

    Wäre ich vorher nicht mit dem anderen Hund dort vorbei gegangen, wüsste ich das mit der Katze halt nicht, insofern hat sich für mich nach vielen Jahren Hundehaltung endlich das Geheimnis gelüftet, warum ein Hund mal so und mal so ist.

    Also bzgl. Schreddern: Unser Junghund hat(te) sein Spielzeug nie einfach zur freien Verfügung.

    Wenn er an unerlaubten Gegenständen genagt hat, habe ich streng "nein!" gesagt (wurde vorher konditioniert) und dann ein Spielzeug geholt und gesagt "DAS kannst Du haben!".

    Ich denke, dass die Gefahr, dass das als Belohnung gesehen wurde, dadurch gering war, weil ich ja vorher "nein" gesagt hatte.

    Meiner Einschätzung nach hat er dadurch gelernt zu unterscheiden, was seins ist und was nicht.

    Ich war da allerdings wirklich super konsequent und habe ihn als Welpen eigentlich selten aus den Augen gelassen. Das war schon anstrengend, aber ich kann rückblickend sagen, dass er eigentlich nie was von uns zerstört hat.

    Auslastung:

    Mein älterer Terrier-Mix sucht und apportiert gerne.

    Dafür verstecke ich z.B. einen Futterbeutel im Haus oder auch draußen. Er muss ihn erst suchen und dann bringen. Das würde er sicherlich 100x am Stück machen.

    Er liebt auch diese Intelligenzspielzeuge mit den Klappen.

    Mit beiden Hunden mache ich wegen Jagdtrieb öfter Reizangeltraining.

    Mit dem Junghund (Pudel) habe ich mit Mantrailing angefangen. Sicherlich ist er nicht so talentiert wie ein ausgesprochener Jagdhund, aber er hat es schnell verstanden, mag es gerne und ist danach immer total kaputt.

    Ich vermeide bei beiden "wilde" Aktivitäten, einfach weil sie tendenziell eher reizoffen sind und eben einen gewissen Jagdtrieb haben, v.a. der Terrier-Mix.

    Aber gut, sie holen sich natürlich im gemeinsamen Spiel auch noch ihre Bewegung, das ist bei zwei Hunden natürlich praktisch.

    Ich denke, das kommt auf den Hund an, also was er damit macht.

    Mein Ersthund trägt sie manchmal, aber nur langsam, und kaut nie darauf rum. Da unternehme ich nichts.

    Der Junior bezieht sie manchmal in sein Spiel mit ein oder kaut auch mal darauf rum. Aber da er sehr schnell das Interesse verliert und offensichtlich auch nichts richtig abbeißt und frisst, lasse ich ihn meist.

    Allerdings ist es beim Junior auch mal passiert, dass er mit einem Stock rumrannte (macht er sonst nie, er wirft sie immer nur in die Luft). Da ist dasselbe passiert, was weiter oben auch schon beschrieben wurde: Offensichtlich ist der Stock am Boden hängen geblieben und hat sich hinten ins Maul gespießt. Er hat ziemlich laut geschrien.

    Daher würde ich das zukünftig abbrechen, aber er hat es ohnehin nicht mehr gemacht.

    Also ich bin damals in die Tierheime gefahren, mit der Absicht, eine sehr kleine Hündin (so Yorkie-mäßig) zu adoptieren. Im dritten Tierheim traf ich dann einen Pudel-Mix - und es hat einfach gepasst. Obwohl größer und Rüde.

    Niemals wäre ich auf Pudel gekommen, ich fand die auch immer etwas seltsam.

    Aber er ist toll. Ich habe ihn damals einen Monat lang fast jeden Tag besucht und daher schon etwas einschätzen können. Es gab anschließend keine negativen Überraschungen (eher positive).

    Allerdings muss ich echt dazu sagen, dass ich alleine aufgrund Fotos und Beschreibungen einen ganz anderen Hund in dem Tierheim interessant fand. Als ich den dann kennen lernte, passte es aber so gar nicht.

    Ich bin sehr froh, dass ich es genau so gemacht habe.

    Wie man am Profilbild sieht, kam dann irgendwann sogar noch ein reinrassiger Pudel dazu ;-)

    Der Ersthund ist allerdings nicht aus dem Ausland gewesen, sondern aus einer deutschen Familie, die mit ihm nicht zurecht kam.

    Er war zwei Jahre alt, und rückblickend muss ich sagen: Ja, einige Dinge konnte ich durch Erziehung und Training nicht mehr zu 100% in den Griff kriegen (er ist schnell gestresst und relativ reizoffen), aber dennoch war das Alter echt gut, weil er schon alles kannte (Alleinebleiben, Autofahren, etc.)