Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Hat zufällig jemand die Prüfungsordnung vom BLV? Bzw. weiß, wie man da ran kommt? Habe mir schon die Finger blutig gegoogelt.


    Die Trainerin meinte, ich brauche die nicht lesen, sie sagt mir alles. Aber ich interessiere mich für sowas generell.

    Im BLV gibts doch gar keine eigene PO!? Die pruefen nach normaler FCI PO. Die findest du ueber Google oder direkt auf der Seite der FCI..

    Echt jetzt?! Dann frage ich mich, warum die Trainerin das sagte. Und dass es das als Buch zu kaufen gäbe. Komisch.


    Danke für Deinen Hinweis!

    Hat zufällig jemand die Prüfungsordnung vom BLV? Bzw. weiß, wie man da ran kommt? Habe mir schon die Finger blutig gegoogelt.


    Die Trainerin meinte, ich brauche die nicht lesen, sie sagt mir alles. Aber ich interessiere mich für sowas generell.


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    Wir machen langsam Fortschritte. Traurig, dass wir für scheinbare Selbstverständlichkeiten ewig brauchen, aber es ist halt so. Er lernt generell schnell, aber unsere Probleme entstehen m.E. durch seine Unsicherheit und Empfindlichkeit.


    Er schaut z.B. beim Fußlaufen immer vor sich auf den Boden, es könnte sich ja ein Erdloch auftun und ihn verschlingen. Schnüffeln tut er nicht mal, er schaut einfach nur.


    Und bei der Platzablage ist er leider die Prinzessin auf der Erbse. Wenn nur eine Kleinigkeit stört, springt er sofort wieder auf.

    (Auf seiner Hundematte liegt er ewig, auch bei verschiedener Ablenkung).


    Aber insgesamt ist es besser geworden, wir haben jetzt schon dreimal im nassen Gras mehrere Minuten geschafft, in denen ich mich teilweise auch sehr weit entfernt habe. Ich kontrolliere allerdings immer vorher, ob spitze Steine etc. dort liegen.

    Da das Thema Regen ja gerade sehr aktuell ist, würde ich mal gerne wissen ob ihr spezielle Handtücher habt oder einfach ganz normale?

    Ich suche noch ein paar gute Handtücher für die nasse Jahreszeit. Einmal für das Fell am Körper und vorallem ein Handtuch für die Pfoten und Bauch, das auch schon gut den Dreck wegnimmt. Habt ihr da Tipps für gute Handtücher oder sind am Ende doch alle gleich 😅



    Ich habe da ein mittlerweile recht ausgeklügeltes System, weil man auf unserem Boden im Haus jedes Sandkorn (!) sieht. Ätzend.


    Was bislang das Allerbeste gegen Dreck und Sand ist: Eine große weiche Schuhbürste. Also richtig weich, fast wie eine Babybürste.


    Wenn ich mit den Hunden in den Wald fahre, lege ich beide erst mal jeweils auf einer Matte ab. Dann wird erst der eine mit der Bürste "abgekehrt", bis kein Dreck mehr dran ist. Dann kommt er in die saubere Box, die eine nässeabsorbierende Unterlage hat.

    Dann kommt der andere Hund dran.


    Bis ich zuhause bin, sind sie dann auch schon etwas angetrocknet und eben nicht mehr schmutzig / sandig. Vor der Haustüre werden sie mit einem normalen Handtuch abgerubbelt.


    Seitdem haben wir das Thema echt gut im Griff.


    Ich hatte immer schon eine Bürste, aber diese Schuhbürste ist 1000 mal besser.

    SugaryChu


    Ich hatte das Thema heute erst mit jemand anderem: Manchmal fällt es Hunden leichter, auf ein Stop-Signal zu hören als umzudrehen und zurück zu kommen. Dann hätte er den Reiz im Rücken, was - je nach Reiz - ja auch unangenehm sein kann.


    Du kannst ja auch mit der Schlepp so ein Stop-Signal trainieren und im Vergleich zum RR mal schauen, wie es bei Hundesichtungen dann klappt.


    Schaden kann es jedenfalls nichts, und am RR kannst Du ja unabhängig davon auch weiter trainieren.

    @alle:

    Sie hat ja die Anzeichen gesehen.

    Dann blieb sie stehen, hat Henry angestarrt wie ich noch nie zuvor



    Du hast sie "nur" nicht richtig gedeutet, bzw. aufgrund fehlender Vorfälle in den letzten Monaten nicht damit gerechnet, dass es weiter eskaliert.


    Ich würde mir auch einen guten Trainer suchen, sofort für Sicherung des Hundes sorgen, durchatmen und mit dem Trainer zusammen überlegen, wie es weiter geht.


    Mein Hund hat mit 10 Jahren scheinbar urplötzlich zum ersten Mal in seinem Leben einen kleinen Hund gehetzt. Mehr ist zwar zum Glück nicht passiert, aber mein Hund war mir sowas von fremd.

    Es kann also in jedem Alter und auch nach vielen Jahren des Zusammenseins etwas passieren, womit man null rechnet.

    Vielleicht einen Tisch, unter den die Kudde passt (falls den Hund die Überdachung nicht stört) und den man als Hundepflegeplatz einrichten könnte? Also zum Bürsten, Krallenschneiden usw.


    Ich würde vielleicht den Raum optisch etwas aufteilen, sieht ja auch immer ganz nett aus. Z.B. mit einem dieser quadratischen Regale von IKEA (3x3 oder 2x2 oder 4x2, je nach Platzangebot).

    Der Vorteil wäre, dass man in diese Quadrate dann Aufbewahrungsboxen für Spielzeug etc. reintun könnte.


    Durch so eine Aufteilung des Raumes hätten die Hunde dann auch Rückzugsmöglichkeiten.

    Koda macht mir gerade Sorgen. Trockenfutter wird schon eine Weile nur mäkelig gefressen, Leckerlis, Käse etc nimmt er aber gerne, deswegen habe ich mir noch keine Gedanken gemacht und wollte nur bald das TroFu wechseln. Vor ein paar Tagen hat er mal Bauchschmerzen gezeigt, war dann aber schnell wieder normal. Heute Nacht ist er super unruhig gewesen, hat sogar in den Garten gemusst (kommt sonst nie vor, er schläft durch) und heute morgen zeigt er wieder viel Strecken/Gebetsstellung und hat dann plötzlich Wasser/klar gekotzt. Ich mache mich also gleich auf dem Weg zum Tierarzt... :weary_face: Hoffentlich ist es nur eine Magen Darm Verstimmung. Durchfall hat er allerdings keinen.

    TA hat zum Glück Inhouse Labor, mal schauen, was sie sagen.

    Und das natürlich pünktlich vorm Prüfungs-Wochenende...

    Das tut mir Leid für Euch! Hoffentlich findet der Arzt etwas heraus.


    Meiner hatte viele Monate lang Probleme, aber Durchfall hatte er nie. Es war immer "nur" der Magen.

    Wir haben mehrmals andere Monoproteine ausprobiert und sind nun tatsächlich bei Insektenprotein angekommen.... Seit drei Monaten hat er keine Bauchprobleme mehr.


    Ich würde ein wenig aufpassen mit Käse / Leckerli. Oft nehmen die Hunde das in solchen Phasen trotzdem, aber es kann natürlich sein, dass sie genau das nicht vertragen.

    @Softpart: Flying Dogs hat ja schon das Obige dazu geschrieben.


    Ich habe es bei Hundekontakten dann so gemacht, dass ich den Abstand so gestaltet habe, dass er nicht in den Übersprung kam. Ich kenne meinen Hund da ganz genau. Früher waren es 3m Abstand. Wurden die unterschritten, hat ihn das zu sehr gestresst. Ab 3m hat er den anderen Hund nicht mehr groß beachtet und man konnte einen entspannten Leinenspaziergang miteinander machen.


    In manchen Situationen war es aber schwieriger: Mein Junghund wurde früher z.B. immer an Weggabelungen getriggert, die man ja nicht immer vermeiden kann (dort kommen halt verschiedene Düfte zusammen, und er ist eben ein "Nasenhund"). Dann habe ich z.B. in der Zeit, bis wir vorbei waren, etwas mit ihm gemacht, was er gut und gerne macht. Also z.B. Fußlaufen. Oder wir sind Zickzack gelaufen, um den ewig gleichen Ablauf aufzubrechen.

    Das hat bei uns super geholfen!

    Seit er im Freilauf ist, muss er vor Weggabelungen eh immer ins Fuß wegen möglichem Forstverkehr, dadurch hat sich das Thema komplett erledigt.


    Dann war es bei uns auch noch so, dass ihn die Stundne in einer bestimmten Hundeschule immer sehr gestresst haben. Er fing schon auf dem Parkplatz an, Kippen zu suchen.

    Ich habe mir dann eine andere Hundeschule gesucht: Dort ist es kein einziges Mal mehr aufgetreten...

    Also manchmal steckt ein Mangel dahinter, wenn ein Hund immer dieselben komischen Sachen frisst. Kannst ja mal nach "PICA-Syndrom" googeln.


    Allerdings klingt es bei Euch tatsächlich ein wenig nach Stress / Übersprung. War bei meinem mit Zigarettenkippen so. Nur in Stresssituationen oder wenn es ihm körperlich schlecht ging, suchte er sie gezielt und schluckte sie leider.

    An guten Tagen haben sie ihn absolut nicht interessiert.


    Ich war kurz davor, einen Maulkorb anzuziehen, aber dachte mir, dass es ja das Problem letztendlich nicht löst und habe umso mehr versucht, an den grundlegenden Problemen zu arbeiten. Und dann war es auch weg, das Suchen nach den Kippen.


    Übersprung habe ich z.B: versucht umzuleiten. Oft kommt das ja in immer den gleichen Situationen vor. Ich habe versucht, die Trigger mit gesünderen Ticks zu verknüpfen, usw.


    Außerdem habe ich ihn gut beobachtet. Sein Schnüffeln nach Kippen war sehr charakteristisch. Das habe ich dann abgebrochen.