Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Bei uns war das die einzige Möglichkeit. Mit Kragen (steif, aufblasbar, Schaumstoffring) ist sie an die Wunde gekommen. Auch früher schon an eine Naht am Rücken. Da war der OP Body damals die Lösung und diesmal dann eben mit Bein. Unten hab ich es ganz eng genäht, sodass wirklich nur die Zehen rausgeschaut haben.

    Sollte die andere Seite auch operiert werden müssen, nähe ich auf der anderen Seite auch noch ein Bein an.


    Ich wünsche dir, dass du den passenden Kragen für deinen Hund findest.

    Ich befürchte auch, dass ich was Individuelles nähen lassen muss. Habe mir den o.g. Kragen mal angeschaut, v.a. die Größentabelle. Von der Schulterhöhe bräuchte er Größe 5 und vom Durchmesser Größe 2 :(

    vielleicht wäre dieser Kragen was:


    https://www.hundeshop.de/hund/…e=Base&utm_medium=Google/


    Den benutze ich ganz gerne, da der Hund ruhig auch mal irgendwo anecken kann u. er kann gut damit liegen. fressen u. trinken.

    Der sieht gut aus. Darf ich fragen, ob Dein Hund auch leicht / dünn im Verhältnis zur Körpergröße ist? Das ist ja leider bei uns das Problem. Die meisten Krägen (wir haben drei ausprobiert) sind entweder groß genug, aber eben zu schwer für ihn, oder eben leicht genug, aber zu klein :(

    Für Fioras Knie OP hab ich am OP Body aus einem alten T-Shirt ein Bein angenäht.

    Das hinderte am Lecken und knabbern und war aber luftig genug.

    das ist sicherlich für manche Anlässe eine gute Idee. Ich hätte allerdings gerne einen, der das Lecken an allen Stellen des Körpers verhindert. Wir haben hier leider sehr viele Zecken, manchmal muss ich unseren Hunden den Kragen ein paar Stunden aufsetzen, damit sie an einer Zecken-Stelle nicht lecken.

    Hallo zusammen,


    für unseren Junior brauchen wir mal einen Leckschutz-Kragen. Wir haben schon einen aufblasbaren und ihn auch schon daran gewöhnt, aber: Er ist so lang und wendig, dass er trotzdem fast überall hin kommt.


    Das Problem ist, dass er leider auch sehr zart ist, also dieses Kunststoff-Modell, das sich bei unserem Senior eignet, das würde ihm regelrecht den Kopf nach unten ziehen.


    Hat jemand eine Kaufempfehlung?

    Halsdurchmesser ist bei ihm nur 24cm, dafür ist der Hund fast 45cm lang...


    Viele Grüße

    Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es bei dem einen Problem darum, dass sie an bestimmten Orten (immer den gleichen) nicht weiter gehen will?


    Unser älterer Hund bleibt seit Jahren an drei verschiedenen Stellen stehen. An einer Stelle zeigt er an und wird nervös (da gab es mal eine unschöne Begegnung mit einem anderen Hund), an den anderen beiden Stellen: keine Ahnung, was da ist!

    Er bleibt stehen, glotzt mich an, will nicht mehr weiter gehen. Jedes Mal.


    Dummerweise sind die direkt vor unserem Grundstück, d.h. man kann die auch nicht vermeiden.


    Ich tippe da auf eine ungünstige Verknüpfung.


    Da ein Zuppeln an der Leine und ein "hopp jetzt" ausreichen, haben wir da noch nichts Anderes gemacht.


    Aber ggf. wäre es eine Lösung, um diese bestimmten Orte herum die Abläufe zu ändern, so dass eventuelle Verhaltensketten aufgebrochen werden (hat bei unserem anderen Hund, der an zwei Stellen immer seine wilden 5 Minuten bekommen hat, super geklappt).

    Wenn Ihr diese Mini-Umleitungen macht, wie beschrieben, klappt es ja.


    Ggf. kann man ja vor diesem Ort irgend etwas anders machen. Zickzack laufen, eine Übung machen etc. Irgendwas, was es dort einfach noch nie gab. Und das eben ein paarmal hintereinander, sodass dieser Ort einfach anders belegt ist.

    Einen Versuch wäre es wert, und schaden würde das bestimmt nicht.

    Hi,


    unser Senior war auch 9 Jahre, als der Welpe kam. Auch ein Rüde, ähnliche Rasse, gleiche (End-)größe.

    Senior ist für sein Alter top fit, spielt total gerne, liebt es, mit anderen Hunden zusammen zu sein.

    Und dann kam der Welpe. Und Senior hatte keinen Bock auf den.


    Obwohl wir mit dem Senior echt seeeehr viel in der Anfangszeit gemacht haben (stets alleine Gassi, weil es zu zweit eh noch nicht ging), viele Streicheleinheiten, etc., wirkte er immer "unzufrieden" und gestresst.

    Wir haben sehr großen Wert auf die Unversehrtheit seines Schlaf- und Futterplatzes gelegt, er konnte wirklich immer in Ruhe fressen und schlafen, dennoch war er eben gestresst.


    Die gute Nachricht: Zumindest bei uns hat sich das eigentlich fast komplett gelegt. Manchmal ist ihm der (jetzt) Junghund von 10 Monaten noch zu aktiv, aber zu 90% sind die beiden jetzt ein Team, tingeln gemeinsam durch Haus und Garten, Senior legt sich von sich aus neben das Pubertier zum Pennen.


    Unsere Learnings:

    * Man kann Zuneigung nicht erzwingen, höchstens Fehler vermeiden, die zu Abneigung führen

    * Der Altersunterschied ist einfach groß. Was will ein 9-Jähriger mit einem Welpen anfangen?! Das merkten wir auch draußen. Der Welpe wurde sehr oft angebellt und angeknurrt, selbst wenn er nur still da saß.

    * Es ist anfangs echt viel Arbeit.


    Unser Senior ist eigentlich jetzt wieder wie vorher. Altersentsprechend wird er allgemein etwas ruhiger, schläft mehr, aber er wirkt nicht mehr gestresst.

    Ich würde das nicht zu sehr verkopfen. Wenn Ihr die Zeit, den Elan und die finanziellen Mittel habt, dann schafft Ihr das.

    Man kann es eh nicht planen.

    Zwei junge Hunde sind natürlich eine Herausforderung, aber wenn es erst mal geschafft ist, bleibt Euch viel schöne gemeinsame Zeit.


    Am schwierigsten finde ich generell das Mehrhundethema, aber da kann man sich entsprechend informieren, was man da richtig (und falsch!) machen kann.

    Übrigens gibt es eine Hundetrainerin, die richtig (!) gute Onlinekurse zu dem Thema anbietet. Im Herbst gibt es wieder eins zum Thema Mehrhundehaltung. Ich bin total traurig, dass ich das nicht wusste, bevor unser zweiter Hund kam.

    Will hier keine Werbung machen, ich kriege keine Provision :D

    Falls Du (oder jemand Anderes) Interesse hat, schreibt gerne eine PN.