Huhu,
auch wir haben einen kleinen Pudel ;-)
Letztes Jahr bei uns eingezogen und nicht unser erster Hund. Wobei unser Senior schon erwachsen war beim Einzug.
Aber die ersten Wochen waren schlimm und von Zweifel und Überforderung geprägt.
Dabei war und ist er echt einfach, stellt nie was an, ist aufmerksam, für seine Rasse ruhig.
Wie alt ist Deine Kleine denn?
Ich finde, dass es zwischen 9 und 12 Wochen recht schwierig ist (unserer war 9 Wochen bei Einzug).
Da sind sie halt echt noch sehr jung, null stubenrein, man weiß nie, was sie brauchen / wollen.
Unserer wollte z.B. bis er 3 Monate alt war, nicht aus dem Garten raus. Da kam Panik auf, wie er nun die Umwelt kennen lernen soll.
Etwas besser wurde es mit 12 Wochen, und ab 16 Wochen (bis zum ersten Pubertätsschub, hahaha) war es einfach nur ein Traum. Klar, an manchen Stellen noch anstrengend, v.a. weil wir ja zwei Hunde haben und beiden gerecht werden müssen.
Versuche doch mal, abends vor dem Einschlafen immer nachzudenken, was GUT lief. Das hat mir persönlich sehr geholfen. Da merkt man, dass es echt eine Menge über den Tag verteilt gab, was besser geworden ist.
Versuche auch, etwas für Dich zu machen. Gerade da Du nicht alleine lebst, hast Du ja vermutlich jemanden, der sich mal kümmern kann.
Es haben einige hier schon geschrieben, dass der Welpenblues oft die erwischt, die sich zu viele Gedanken machen. Das vermute ich auch. Man hat bestimmte Erwartungen, wie es sein wird, und dann ist doch alles anders.
Aber es wird von Tag zu Tag besser werden, und in einem Monat wirst Du über die Zeit, die Du jetzt erlebst, schmunzeln. In zwei und drei Monaten noch mehr.
Das wird schon werden!
Vielleicht findest Du hier oder in Deinem Umfeld ein paar Welpenbesitzer, mit denen Du Dich regelmäßig austauschen kannst. Das hilft auch total!
Gehst Du in eine Welpengruppe? Auch das wird helfen. Lass den Kleinen ca. zwei Wochen ankommen, dann wäre der richtige Zeitpunkt.
Wir konnten wegen Corona / Weihnachtsferien leider nur zwei mal gehen, aber jetzt im Sommer sollte das ja gut möglich sein.
Das wird alles werden!!!
P.S.: Die Schamgedanken kann ich auch verstehen. Denke nicht zu viel darüber nach, was Andere denken könnten. Es ist Deine Entscheidung und Dein Hund und Du wirst das schaffen.