Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Ulmenrindenschleim kannst Du dauerhaft geben. Am Ende ist es immer die Dosis. Wenn man da im empfohlen Rahmen bleibt ist alles tutti. Ich kenne diverse Hunde die es schon seit Jahren täglich bekommen. Schön ist natürlich wenn man irgendwann weg von irgendwelchen "Hilfsmitteln" kann weil man die Probleme an der Wurzel packt und behebt. Aber manchmal ist das halt leider nicht möglich.



    Danke für Deine Infos!

    ...der Hund meiner Freundin ist mittlerweile schon 16...sie ist froh über alles, was ihm das Leben noch ein wenig einfacher macht.

    Sie macht seit Jahren so viel, es ist echt schwierig. Sie ist jetzt einfach überglücklich, dass es ihm seit ein paar Tagen sichtbar besser geht.

    Bei meinem Hund habe ich es wieder abgesetzt, bin da auch Deiner Meinung, dass es im Optimalfall auch ohne gehen sollte.

    Ich knall das mal hier rein, ich hoffe es passt ein wenig.

    Hat jetzt nicht direkt was mit Allergien zu tun, aber schon mit ernährungssensiblen Hunden.

    Da bestimmt viele von Euch schon einiges ausprobiert haben, könnt Ihr vielleicht Auskunft geben:

    Mein TA hat Ulmenrindensud empfohlen, als mein Junghund mal Magen-Darm-Probleme hatte.

    Tabletten und Diätfutter haben null geholfen, nach einer Woche Ulmenrindensud waren alle Symptome weg!

    Daraufhin habe ich es nicht mehr gegeben und alles blieb gut.

    Ich habe das Zeug jetzt einer Freundin zubereitet, deren Hund schon viele Jahre starke Probleme hat, nichts verträgt, richtig schlimm.

    Nach knapp einer Woche ging es ihm besser, sie ist absolut begeistert. Sie hatte schon so vieles probiert.

    Jetzt hat sie mich gefragt, wie lange man das geben kann. Darüber weiß ich allerdings nichts.

    Kann mir da jemand weiterhelfen?

    Da das ja kein Medikament ist, denke ich schon, dass man es theoretisch immer geben kann... (?)

    1x Welpenschule, 1x Spielen mit anderem Hund in der Woche. Waren aber erst einmal in der Welpenschule, weil sie auf Urlaub waren. Konnte jetzt keinen richtig passenden Spielkameraden ausmachen. Mit denen er gespielt hat, die waren ihm doch zu klein und zart. Es gibt aber auch größere dort und da könnte einer besser zu ihm passen. Da kann man sich Welpenspieleinheiten ja dann zukünftig ausmachen.

    Wir haben leider keinen 2ten Hund. Wäre für ihn sicher am besten, aber mir reicht der kleine Mann aktuell :zany_face: Und die meisten Hunde in unserem Bekanntenkreis sind zu groß noch für ihn. Die wollen anders spielen und das ist zu grob für einen Welpen.

    Gut ausgewählte 1-zu-1-Kontakte wären schon wichtig.

    Es gibt die Dogorama-App, über die man Hundehalter in der Nähe finden kann. Oder Facebook-Gruppen.

    Ein kurzer Spaziergang neben einem erwachsenen Hund an der Leine (ohne Kontakt) ist auch hilfreich (nicht fürs Spiel oder die Beißhemmung, aber aus anderen Gründen). Habe ich öfter mal gemacht, obwohl wir sogar einen Ersthund haben. Dieser hat seine Kraft übrigens stets perfekt dosiert auf den Welpen abgestimmt. Anfangs war der Ersthund fast 4x so schwer. Welpi musste nicht einmal quieken oder vor dem Ersthund gerettet werden.

    Allerdings hätte ich das mit einem fremden erwachsenen Hund lieber nicht gemacht (also die einfach miteinander spielen lassen).

    Ich habe mal gelesen, dass Welpen die Beißhemmung im Spiel mit Gleichaltrigen lernen (und nicht mit erwachsenen Hunden). Was da dran ist, weiß ich leider nicht. Vielleicht schreibt dazu noch jemand hier was, der sich besser auskennt.

    Ich habe jetzt meinen fünften Hund, aber den Ersten seit über 25Jahren von Welpenbeinen auf an. Da war und ist auch vieles wieder neu und ich erwische mich regelmässig dabei zu "vergleichen"mit anderen Junghunden. Es braucht dann jedes Mal den Moment der inneren Erleuchtung um mir selbst zu sagen was für ein Bullshit. Ich kann mir gut vorstellen wie es einem Ersthundhalter dann erst gehen muss, denn ich mache ganz viel aus Intuition und Erfahrung heraus. Gerade in Situationen bei denen Herr Junghund die Synapsen durchknallen.

    Oh Gott, ja :see_no_evil_monkey:

    Ich bin mit Hunden aufgewachsen, unser erster eigener Hund kam mit zwei Jahren aus dem Tierheim und lebt seit 8 Jahren bei uns. Damals dachte ich "der kann nix, der ist quasi wie ein Welpe".

    Bis letztes Jahr der richtige Welpe dazu stieß. Oh Mann. "Wie, der kann nicht einfach so mit rausgehen und neben einem laufen?", "Wieso hat er diese Panik beim Autofahren, da passiert doch nix?". Dann dieses Alles-in-den Mund-nehmen...puh.

    Und - wie Du sagst - das unbewusste Vergleichen mit anderen Welpenhaltern, deren Welpen vermeintlich alles besser können, obwohl deren Halter teils noch nie vorher einen Hund hatten.

    Wir hatten zwar einige ungewollte Hundekontakte (u.a. haben wir Rast gemacht und plötzlich schleicht sich jemand förmlich von hinten an und lässt seinen angeleinten Hund an unserem angeleinten Hund schnüffeln :shocked: Rocks hat sich auch richtig erschreckt), was ich echt ziemlich nervig fand, aber auch da bin ich sehr froh, dass sie mit so was so entspannt umgeht. Bin aber auch aus unserem Alltag verwöhnt, weil wir da eigentlich fast nie so blöde Hundebegegnungen haben.

    Boah, also wenn ich sowas lese, da kriege ich die Krätze!

    Hatten wir jetzt auch mehrmals in Straßencafes. Unser Hund am Tisch angeleint, lag / saß ruhig da, und irgendwelche Flexileinen-Rentner mit auf Krawall gebürsteten Fußhupen lassen ihre Hunde einfach zu ihm hin, obwohl die teilweise bereits in der Leine hingen und kläfften.

    Trauriges Fazit wieder mal: Wir machen sowas mit ihm nicht mehr. Irgendwann wird er nämlich aufgrund solcher Erfahrungen selbst zum Leinenpöbler :-(

    Er ist leider bei sowas nicht so gechillt, weil er schon viel zu oft ungewollt überfallen wurde.

    Ich finde deine Aussagen sehr befremdlich. Das Schlafbedürfnis von Hunden ist individuell so wie bei uns Menschen. Es gib sie, diese Hunde die 20 std schlafen, es gibt aber auch viele die das nicht brauchen und trotzdem nicht drüber sind.

    (Sorry, das wird jetzt ein wenig OT)

    Danke!

    Ich bin so froh, dass das hier mal differenziert diskutiert wird.

    Mir wurde (ich glaube in einem anderen Forum) gesagt, mein Welpe wäre nicht normal und ich würde noch "viel Spaß" (ironisch gemeint) mit ihm haben, weil er eben nicht diese "18-22 Stunden" schlief. Er war, bis auf nachts, wo er super durchschlief, einfach so gut wie immer wach.

    So richtig drüber war er nie mit wildem Rumbeißen und Inventar zerstören. Er war immer ansprechbar und einfach nur abends zwischen 20:00 und 21:00 Uhr in wilder Spiellaune.

    Ansonsten: wach, aber neugierig-ruhig.

    Dafür, dass es ein Pudel ist, war und ist er ein sehr ruhiger Hund, der sich selbst bei Aufregung sehr gut regulieren kann.

    Mit ca. 16 Wochen entwickelte er seinen Rhythmus, den er auch jetzt mit einem Jahr noch hat und schläft tagsüber zu festen Zeiten lang und tief.

    Man muss also schon die Gesamtumstände betrachten: Ist ein Welpe wach und ständig drüber und gestresst, ist das was ganz Anderes, als wenn er halt einfach wenig schläft, aber ausgeglichen ist.

    Bei den Pferden das war von Anfang an deutlich leichter für sie. Keine Ahnung warum ^^

    (Bin mir nicht sicher, ob ich das weiter oben schon mal geschrieben habe, aber egal)

    Ich bin mir zu 99% sicher, dass es daran liegt, dass Pferde nicht fixieren, Schafe und Kühe aber schon. Also jedenfalls aus Hundesicht.

    Unser Junghund hat vor ein paar Wochen zum ersten Mal Kühe gesehen. Da er vom Bauernhof kommt, kannte er schon viele Tiere: u.a. auch Pferde. Er ist da also daran gewöhnt und wenig beeindruckt.

    Wir gingen an den Kühen vorbei, er war neugierig-verhalten, aber alles soweit gut. Ganz am Ende stand dann eine Kuh und hat uns (als einzige) direkt angeschaut. Da fing er sofort zu bellen an!

    Am nächsten Tag ging ich wieder vorbei: Noch mal das gleiche. Nicht starrende Kühe waren dann gar nicht mehr so interessant, aber als wieder eine starrte bellte er. Beim dritten Mal war der Spuk dann vorbei.

    Ich habe aber versucht, den Abstand nicht zu klein werden zu lassen. Eine Panikattacke wollte ich lieber nicht auslösen...

    Ich habe gestern irgendwo den Tipp gelesen (ich glaube das war in einem Buch der Hundetrainer Ziemer & Falke), dass man ein Pausensignal einführen kann, und zwar kein verbales, sondern ein sichtbares.

    Also: Immer wenn jetzt sicher nichts mit und für ihn passiert, wird z.B. eine bestimmte Lampe angemacht, ein Tuch irgendwo hin gehängt etc.

    Wenn es dann wieder was für ihn gibt (Futter, Spiel, Gassi), wird dieses Zeichen entfernt.

    Das fand ich ganz gut! Im Gegensatz zu einem verbalen "Pause" ist das Zeichen für den Hund immer sichtbar.

    ...worauf ich mit meiner Frage hinaus wollte:

    Es sind ja - wenn ich es richtig verstanden habe - drei Problemfelder:

    * Die hohen Kosten

    * Das Bellen

    * Die wegfallende Betreuung.

    Man könnte sich auch ganz nüchtern hinsetzen und überlegen, ob und welche Möglichkeiten es gäbe, um an diesen Stellschrauben zu drehen, sodass er bleiben kann.

    Menschen wie Du (ohne Dich näher zu kennen, ist nur ein Eindruck) tun sich oft schwer, um Hilfe zu bitten, weil sie es gewöhnt sind, alles immer selbst hinzubekommen. Aber vielleicht wäre es jetzt an der Zeit, um Hilfe zu bitten, die dann vielleicht auch gerne gegeben wird?

    Was den Vermieter angeht: Stört es ihn oder die ganze Hausgemeinschaft? Vielleicht kann man das erklären. Wenn man weiß, warum ein Hund bellt, ist es teilweise nicht mehr so unangenehm.

    Und evtl. lassen sich auch für die Punkte 1 und 3 Lösungen finden.

    Also wenn ich es richtig verstanden habe, war er ein Pflegehund, den Du jetzt aber richtig adoptiert hast?

    Gibt es in solchen Fällen nicht die Möglichkeit, dass die TS-Organisation die Behandlungskosten übernimmt? Sorry, wenn ich so naiv nachfrage, ich habe keine Ahnung von den Gepflogenheiten.