Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Ben_auch_mal_hier solche unkontrollierten Hundebegegnungen hatten wir bisher tatsächlich noch gar nicht.. ich habe da aber auch ne recht gute Gegend zum spazieren gehen..

    Sollte mal ein Tutnix/Hörtnix kommen, nehme ich Kalle auch noch immer hoch auf den Arm.

    Und drohe, den Mali loszulassen. |)

    Wow, Ihr hattet sowas noch nie?!

    Oh Mann bin ich neidisch. Wir haben sowas im Durchschnitt täglich. Es ist echt die Hölle hier.

    Was ich schon Leute angeschrien habe, weil mir so der Kragen geplatzt ist (nicht gut, ich weiß, aber ich bin auch nur ein Mensch).

    Den Hund hochnehmen traue ich mich irgendwie nicht. Wenn so ein 40kg-Hund mit Anlauf in mich reinspringen würde, sähe es für uns wahrscheinlich nicht gut aus.

    Witzigerweise ist es etwas besser, wenn ich beide dabei habe, weil die mit nur einem Hund den dann manchmal doch schnell anleinen (wenn sie ihn zu greifen kriegen). Zwei 40cm-Hunde sind zwar klein, aber in der Kombi denen dann wohl doch zu unsicher. Aber wehe, ich habe nur einen dabei... Der ist dann Freiwild.

    Immerhin bin ich jetzt endlich mit den "Hallo-Sagern" an der Leine fast durch. Davon gibt es hier bestimmt 20-30, aber fast alle wissen jetzt, dass das bei uns nicht läuft.

    Bobby bellt wenig, aber darauf habe ich auch viel Wert gelegt.

    Ich finde das schwierig, wenn es so reflexartig kommt. Unserer hat monatelang nur bei Tieren im TV gebellt, sonst konnte man es an einer Hand abzählen. Anstiften lässt er sich z.B. selten, er bellt noch immer nicht, wenn es klingelt, obwohl unser Ersthund da jedes Mal aufgeregt bellt. Und unsere Nachbarshündin kläfft oft lange und aufgeregt, da steht er oft ratlos am Zaun und glotzt.

    Aber mit der Pubertät fing er eben an, "Verdächtiges" oder Ungewöhnliches zu melden. Er hört auf den Abbruch gut, und bei vielen Reizen macht er es nicht mehr. Nur sobald wieder was Neues kommt, wird es gemeldet. Meist nur 5x "wau". Eigentlich geht das ja, aber ich bräuchte es jetzt nicht unbedingt.

    Draußen nehme ich ihm die Zuständigkeit, also wenn ich merke, dass er sich groß macht, weil z.B. auf einem einsamen Weg jemand entgegen kommt, dann gibt es schon eine kleine Korrektur, bevor er auf dumme Gedanken kommt. Das hilft i.d.R.

    Ich achte beim Welpen und Junghund auf sehr sehr viele gute Hundebegegnungen.

    ich habe es befürchtet. Das ist bei uns hier schon mal nicht möglich, weil die Tutnixe ja teilweise aus Hecken gesprungen kommen und - zack! - meine Hunde unter sich begraben. So schnell kann man gar nicht reagieren. Selbst im tiefsten Wald, wohin ich jetzt zu 90% fahre, gibt es welche. Bzw. tummeln sich dort offensichtlich dann die besonders unverträglichen Exemplare, die natürlich nicht hören und trotzdem von der Leine gelassen werden.

    Immerhin konnte ich bei allem konsequent sein, was uns angeht, also wenn ich "weiter" sage, gehen wir weiter, auch wenn der andere Hund interessant ist.

    Das klappt.

    Aber durch die zahlreichen Überfälle reagieren meine beiden, v.a. der Senior, eben oft schon unfreundlich, wenn ein bestimmter Hundetypus auf sie zukommt (v.a. die, von denen sie schon mal überfallen wurden). Ich schaue immer, dass ich zwischen meinen und dem jeweils anderen Hund stehe / laufe, das hilft schon mal, ihnen Sicherheit zu geben.

    Aber das Thema ist ultra lästig. Und sobald man mal wieder einen Schritt voran gekommen ist, wirft einen der nächste Überfall zwei Schritte zurück.

    Wie sage ich's meinem Ki... äh, Hunde?

    Beim Schwimmen schnappt er ständig ins Wasser und säuft den halben Neckar leer. Wir waren inzwischen schon dreimal am Wiesle, der Output ist wasserklar.

    Ich versuche es gerade bei den Schnappern mit nein und mit Lob wenn er ohne schnappen schwimmt. Aber so wirklich zündet das nicht 😅

    Kann er vielleicht mit irgendwas im Maul schwimmen? Also mit einem Apportel oder so? Oder bekommt er dann nicht genug Luft?

    Kenne mich da nicht so aus, meine schwimmen nicht. Aber ich meine, dass ich schon öfter Bilder gesehen haben, auf denen schwimmende Hunde was im Maul haben.

    Momo wufft den Fernseher an, wenn Hunde da sind

    Oh, sie auch? Ist das wohl so ein Pudel-Ding?

    Ich weiß da echt nicht mehr weiter. Bei ihm sind es nicht nur Hunde, sondern sogar auch Fische oder Monster. Alles, was sich bewegt und kein normaler Mensch oder Fahrzeug ist. (Zum Glück nur, wenn er zufällig hin schaut, aber wir erschrecken da manchmal).

    Ansonsten bellt er sowas in der richtigen Welt nicht an (außer er hat sich mal in einer Gruselphase kurzzeitig darauf spezialisiert).

    Mir ist schon klar, dass ihm beim Fernseher der Geruch fehlt und das vielleicht irritierend ist, aber gibt es da keinen Lerneffekt? Sein Spiegelbild hat er anfangs auch angekläfft, aber halt nur zweimal, dann hat er wohl kapiert, dass das nichts Schlimmes ist.

    Ich habe schon Tierfilme auf Youtube mit ihm geschaut und ihn dabei Leberwurst schlecken lassen, aber das hat auch nichts gebracht :-(

    Sobald die Leberwurst weg ist, geht es wieder los. Schlimm.

    Wie reagieren eure jungen Wilden eigentlich wenn ihr Pöblern begegnet?

    also ich habe ja leider einen senioren Leinenpöbler (wobei es zum Glück jetzt Dank Training viel besser ist). Der hat noch nie zurück gepöbelt. Weder, wenn der andere Hund an der Leine ist, noch im Freilauf, noch hinter dessen Zaun. Kurios. Wenn, dann pöbelt meiner zuerst - oder gar nicht.

    Bei meinem Junghund ist es unterschiedlich. Wenn einer von seinem Kaliber (jung und eher klein) pöbelt, pöbelt er zurück. Bei größeren Hunden geht er schnell weiter oder glotzt etwas erstaunt.