Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Interessant, wie viele von euch solche Wasserschleudern haben. :lol: Das Problem haben wir zum Glück nicht, Bobby trinkt eh relativ wenig, weil das Futter schon sehr viel Feuchtigkeit enthält.

    Du meinst das hier, oder? :D

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    nein, das war ein anderer Hund. Aber es macht Mut, dass der offensichtlich nicht der einzige war. Das mit diesem Doppelnapf mit Handtuch auf der einen Seite ist jedenfalls eine gute Idee. Wir haben jetzt schon mal geübt, dass er sein Kinn auf einem Handtuch ablegt :rolling_on_the_floor_laughing:

    Es ist tatsächlich extrem geworden, seit er nur noch trockenes Trockenfutter bekommt. Als er noch Nassfutter bekam, hat er an kalten Tagen so gut wie gar nichts zusätzliches getrunken.

    Wenn meine Beiden an der Leine ziehen dann zu 75 % aus Aufregung. Sie setzen die Aufregung in Bewegung um und ich hab in sehr aufregenden Situationen das Gefühl, sie können in dem Augenblick gar nicht anders.

    Ja, da bin ich mir auch sicher.

    Es ist wie mit allem anderen auch: Was in reizarmer Umgebung gut klappt, klappt unter Reizeinfluss noch lange nicht.

    Ich mache deswegen wirklich immer Party, wenn sie es z.B. mal schaffen, schön bei mir zu laufen, obwohl vorne eine Katze sitzt oder ein Hund läuft. Man merkt aber sehr deutlich, welche mentale Anstrengung das für sie ist.

    Ich bin auch etwas unschlüssig, ob Welpe, der dann direkt mit unseren Anforderungen aufwächst, aber am Anfang natürlich mehr Arbeit macht, oder ein älterer Hund, der Stubenrein ist und schon ein paar Regeln kennt, dafür aber meist Macken mit bringt.

    Also wir haben ja beides, und in unserem Fall war es mit dem Hund aus dem Tierheim einfacher.

    Er hat zwar ein Nervositätsproblem, das bis heute besteht, aber das ist jetzt nicht so, dass es einen total beeinträchtigt. Es "bricht" auch nur in ungewohnter Umgebung aus.

    Letztendlich konnten wir ihm alles beibringen, das der Junghund jetzt auch lernt. Ich finde nicht, dass das länger gedauert hat. Selbst den sicheren Freilauf konnte er in mittlerem Erwachsenenalter noch lernen. Und er war halt stubenrein, konnte alleine bleiben und Auto fahren (also mit fahren, hahaha).

    Klar ist es schön, einen Welpen aufwachsen zu sehen, aber - und das ist nur meine persönliche Meinung - es ist auch echt sehr anstrengend in der ersten Zeit. Da kann man nicht einfach mal so spontan etwas machen.

    Selbst jetzt, wo er 14 Monate alt ist, bin ich immer wieder überrascht, welche Dinge bei Junghunden oft noch ein Problem sind, die sich bei unserem Tierschutzhund einfach schon ausgewachsen hatten. Die Gruselphasen zum Beispiel, puh. Auf einmal sind Papierschachteln eine tödliche Bedrohung. Oder kleine Kinder verursachen Panik. Es kommt und geht... Aber es kostet natürlich Kraft.

    Auch ein Welpe kann durch Vorfälle in den ersten Wochen Macken mitbringen. Oder wenn man es zwar gut meint, aber selbst in den ersten Monaten etwas ungünstig macht.

    Ich habe mir den Tierheimhund einen Monat lang angesehen, ihn fast täglich besucht, zu Spaziergängen mitgenommen und auch 2-3 Hundeexperten aus meinem Umfeld dabei gehabt. Wir durften seine Verträglichkeit mit den Familienhunden dort testen. Das war echt super, und es gab dann keine Überraschungen mehr. Er konnte kein einziges Kommando, aber das war innerhalb kurzer Zeit nachgeholt ;-)

    Hier schwimmt auch alles. Kenne das aber auch nicht anders von meinem Molosser. Hier liegt gleich immer was zum aufsaugen und wegwischen daneben. Das ist hier Routine und keine Aufreger wert :grinning_squinting_face: Selbst mein Tibi hat mit seinem langen Bart die Küche unter Wasser gesetzt 🙈

    Wenn ich es wegwische, geht er dann noch mal hin und trinkt :grinning_squinting_face:

    Witzig ist, dass meine beiden von der Friseur her ja gleich sind, also beide sind Bartträger. Und Opi schafft es sein Leben lang ohne Sauerei. Er ist nach dem Trinken trocken. Verrückt.

    Das Pubertier hat anfangs auch so gefressen, als Welpe. Da war fast alles neben dem Napf gelegen, eine mega Sauerei. Das ist seit der Kastration besser, jetzt wird kein Gramm Futter hergeschenkt.

    Die aktuellen Hunde machen kaum eine Sauerei beim trinken. Juri, mein frueherer Mali hingegen... Der hat immer wenn er fertig war mit trinken nochmal Wasser ins Maul genommen und waehrend er rum gelaufen ist, hat er es aus der Gosch laufen lassen. Jedes verdammte Mal...

    ja! Genau so! Als ob er das extra macht! Es läuft dann regelrecht raus...

    Oh Mann. Mir wäre es normalerweise egal, aber das mit dem Holzboden ist halt echt doof, dass der davon Schaden nimmt.

    Bisher nicht. Der Nevio ist aber auch erst knapp 2.

    Ich habe mal ein Video gesehen, da hat sich der Hund nach dem Trinken selbst das Maul an einem Handtuch abgewischt. Ich bin gerade dabei, das Kommando aufzubauen, aber das wird wohl noch etwas dauern.

    Das Problem ist halt bei uns, dass wir einen Holzboden haben, und der quillt auf, wenn Wasser in die Ritzen kommt. Das geht dann auch nicht mehr ganz weg. Und ausgerutscht sind wir auch schon öfter.

    Gestern dachte ich sogar über eine Art Hamstertränke in groß nach :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich hab mich hier schon durch die diversen Freds gearbeitet. Anstrengend - denn es gibt verschiedene Meinungen wie man sowas angehen kann. Nicht brutal aber trotzdem konsequent, bloss nicht mit ner Wurfkette oder einer Schraubendose. Dann behaupten welche sie könnten dem Hund in 5 Minuten Leinenführigkeit beibringen. Im Grunde käme es nur (mal wieder) auf den Halter an, wenn der seinem Hund nicht klar gemacht hätte dass er der Leader, der Führer, der King, das Alpha-tier sei dann wäre ja klar dass der Hund die Oberhand übernehmen würde.

    Aus meiner Erfahrung (v.a. auch im Austausch mit anderen Junghundhaltern) kann ich sagen, dass die Fülle an Threads auch ein Stück weit gerechtfertigt ist.

    Es scheint wohl echt nicht jede Methode bei jedem Hund zu funktionieren.

    Bei meinem Welpen (jetzt Junghund) habe ich ab dem ersten Tag an einer (ca. 3-4m) Leine jeden Blick zu mir gemarkert und belohnt. Irgendwann dann nur noch, wenn er zu dem Zeitpunkt halbwegs neben mir gelaufen ist. Zusätzlich habe ich ihm, wenn es die Situation zugelassen hat, den vollen Radius gelassen und ihn nicht weitergezogen, wenn er mal irgendwo geschnuppert hat.

    Ergebnis: Er hat bis zur Hormon-Phase überhaupt nie gezogen, sondern lief immer in dem Radius ohne zu ziehen, dann auch an kürzeren Leinen.

    Dann kam eben die Hormonphase und er hat dann auch mal gezogen. Ich habe dann das "Leinenende-Signal" eingeführt, wie es in meiner Hundeschule, die ausschließlich positiv arbeitet, empfohlen wird. Ich fand das erst merkwürdig, aber selbst mein älterer Hund hat sich noch daran gewöhnt.

    Das geht so, dass man erst mal zuhause mit vielen guten Leckerli immer "Ende!" sagt und gleich ein Leckerli gibt. Das Wort soll erst mal mit dem Positiven verknüpft werden. Man macht das ein paar Tage lang immer mal wieder, alles ohne Leine. Immer nur "Ende!" - Leckerli.

    Draußen ist es tatsächlich so, dass meine Hunde sich jetzt fast immer, wenn ich "Ende!" sage, bevor sich die Leine spannt, sofort umorientieren. Das Leckerli gibt es dann an meiner Seite. Zusätzlich wird das gute Laufen und nicht Ziehen auch gemarkert und belohnt, sodass sie nicht extra nach vorne laufen, nur damit das "Ende!" und die Belohnung kommt, was eine unerwünschte Verhaltenskette wäre.

    Mittlerweile bin ich ein Fan von dem Signal, denn das funktioniert auch im Freilauf.

    Natürlich ziehen die beiden trotzdem mal, wenn etwas neu oder aufregend ist oder sie ganz dringend müssen. Ehrlich gesagt lasse ich sie dann auch mal, sie wiegen nicht viel, und Aufregung ist m.M.n. kein Ungehorsam. Sie können es dann eben nicht anders. Dafür mache ich dann Party, wenn sie es schaffen, in aufregender Umgebung zu mir zu schauen. Das lobe und belohne ich dann sehr, was meist dazu führt, dass sie den Fokus wieder mehr auf mich legen.

    Wahrscheinlich dauert diese Methode länger als die anderen empfohlenen Methoden und ist nicht ganz so perfekt. Aber für mich ist das ok.

    Momentan arbeite ich auch endlich daran, dass am Halsband nichts gemacht wird außer neben mir zu laufen. Also nicht markeiren, schnüffen, etc. Wie wenn man halt mit dem Hund in einem Geschäft wäre oder in der Innenstadt. Aber da ich ständig vergesse, das Halsband umzumachen, wird das wohl noch etwas dauern.

    Sagt mal, trinken Eure Junghunde auch wie Dreckschweine?

    Mein Pudel ist ja sonst ein "feiner Herr". Jetzt Pfütze wird gemieden, man hat den Eindruck, er möchte auf keinen Fall nass und schmutzig werden.

    Aber wenn er trinkt, kann man danach das halbe Haus putzen. Er schlabbert und schlabbert - und der letzte Schluck wird dann übers halboffene Maul im Radius von 10m verteilt. Ich frage mich, wie gefühlt ein Liter Wasser ins Maul eines kleinen Pudels passen.

    Das wiederholt er dann noch zweimal, sprich, er trinkt immer dreimal und verteilt so eine signifikante Menge Wasser um sich rum.

    Bei meinem Senior habe ich in acht Jahren nicht einen (!) Tropfen am Boden gefunden. Er war aber schon erwachsen, als er kam.

    Wächst sich das noch aus!? Hilfe!

    Also wir haben einen Hund aus dem Tierheim (Pudelmix, damals 2 Jahre) und seit einem Jahr noch einen Junghund (Kleinpudel).

    Warum will Dein Mann keinen Pudel? Sie müssen ja nicht so geschoren werden "wie früher".

    Googelt doch einfach mal und schaut Euch Fotos an. Da sind auch viele dabei, die einfach wie normale Hunde aussehen.

    Pudel sind schon recht gut geeignet für Hundeanfänger, sie brauchen keine ganz spezielle Auslastung, sondern sind da recht anpassungsfähig.

    Ich kenne einige Männer, die Pudel so richtig doof fanden und dann unseren Pudelmix kennen lernten und auf einmal ganz begeistert waren. Einer hat sich dann einen Königspudel angeschafft ;-)

    Aber um Thema "ja oder nein":

    Es sollte halt nicht alles knapp kalkuliert sein, also nach dem Motto: "Es wird zeitlich und finanziell gerade so hinhauen". Man sollte, z.B. was Betreuung angeht, immer einen Plan B haben und z.B. nicht damit rechnen, dass er Hund mit 5 Monaten 4 Stunden alleine bleiben kann, nur weil es irgendwo im Internet steht.

    Aber um Dich zu beruhigen: In acht Jahren Hundehaltung habe ich es noch nie bereut oder richtige Probleme gehabt. Wenn man vorher gut überlegt, dann schafft man es auch.