Beiträge von verruecktsein

    Wo ich Bedenken habe wäre das hier: "... werden alle mitfliegenden Hunde miteinander vertraut gemacht und dürfen an Bord ohne Leine herumtollen." Bei der Spannbreite von Hunden, die da vermutlich mitfliegen und bei den unterschiedlichen Hintergründen bei den HH kann das ziemlich hässlich werden. Oder sehe ich das zu negativ?

    Das klappt ja schon bei langen Fährfahrten nicht und da hat's deutlich mehr Platz :fear:

    Da wird draußen wie drinnen alles angepinkelt (...schön auf den Teppichboden in der Lounge), Hundehaufen auf Deck werden nicht weggeräumt, es wird sich nicht an die Leinenpflicht gehalten, Hunde bellen in den Kabinen oder Zwingeranlagen weil sie nicht alleine bleiben können und in den engen Gängen bei den Kabinen gibt es regelmäßig Gepöbel.

    Das betrifft natürlich nicht alle Hundehalter, aber ein paar Rücksichtslose reichen schon aus um es für alle Passagiere unangenehm zu machen.

    Hier gärtnert es sich auch so voran :applaus:

    ...und das obwohl wir in der Anzuchtzeit 3 Wochen im Urlaub waren. Dieses mal hab ich die Tomaten-und Paprikawelpen auch nicht im WoMo von zu Hause mitgenommen, sondern in Sizilien welche auf dem Markt gekauft.

    Strandurlaub fürs Gemüse

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    Vorgarten/Mini-Gemüsegarten

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    Die Artischocke aus dem letzten Jahr hat den Frost überstanden, war aber knapp

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    Mein Blühpatenschaftsbeet auf der anderen Straßenseite geht ins 3. Jahr

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    Garten genießen

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    Ich wohne in der Nähe des Frankfurter Flughafens, in der stark lärmbelasteten Zone, ca. alle 2 Minuten kommt ein Flugzeug.

    Mit geschlossenem Fenster nur leise hörbar, sobald die Terrassentüre offen ist kann man nicht mehr fernsehen, man kann im Garten nicht telefonieren und muss hier in der Umgebung beim gemütlichen Spaziergang immer wieder das Gespräch pausieren (oder sich gegenseitig anschreien).

    Statistisch gesehen sind ca. 60% der Flüge touristisch (klar das es natürlich in jedem Flugzeug gemischt ist).

    ...man muss also nicht mal in einer touristischen Gegend wohnen um von Tourismus belastet zu werden.

    "Kommt dein Schatzi denn mit?"

    Da gehts mir so wie dir !

    Ich bin zu Hause im Grunde nie alleine, mein Mann ist im Home Office und mittags ist das Kind dann ja auch noch da. Mal längere Zeit nur für mich selbst verantwortlich zu sein, meinem eigenen Rhytmus folgen und nur meinen Wünschen nachgehen zu können ist ein großer Luxus für mich.

    Ich bin vorher von mehreren Personen gefragt worden ob ich denn nicht Angst hätte, alleine im Auto auf einem Wanderprakplatz zu übernachten. Sogar meine Mutter, die wirklich campingerfahren ist, meinte ich soll mir auf jedenfall eine Platz mit anderen Übernachtenden suchen ...das fand ich schon sehr befremdlich :denker:

    Ich mach das ja (mit Mann) schon viele Jahre im WoMo, in unterschiedlichen Ländern und sehr viel frei stehend... ich hab noch keine einzige wirklich schlechte Erfahrung gemacht. (Glück, gutes Bauchgefühl...keine Ahnung :ka: )

    Ich war letztes (verlängertes) Wochenende im Fichtelgebirge bei einem Seminar und ich hab das erste Mal komplett frei im Auto übernachtet.

    Ging für die 3 Tage erstaunlich gut, dafür das alles ziemlich improvisiert war mit Euroboxen.

    Ich hatte eine Trenntoilette dabei und einen kleinen Campingkocher, das hat gereicht um autark auf Wanderparkplätzen zu schlafen. Nachts wurde es empfindlich kalt im Auto (so ca 5°), dank gutem Schlafsack haben Dino und Ich aber nicht gefroren. Nur das Aufstehen morgens ging etwas langsamer, wir beide wollte erst rauß sobald die Sonne alles wieder aufgewärmt hatte.

    Ich bin auf jedenfall angefixt und will mir ein kleines Küchenschränkchen mit Waschbecken bauen und dann mal sehen, ab und an einfach mal übers Wochenende wegfahren ...

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    abends

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    morgens

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    Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, ich genieße gerade das Gießen und Tüddeln in den Morgenstunden, wenn alles noch frisch und ruhig ist :herzen1: Und der Duft erst, so erdig und süß und das fleißige Summen der Insekten...

    Abends auch, wenn die Abendsonne den Garten so schön golden anleuchtet und ich geh mit meiner Gießkanne durch, guck nach meinen Babys und setz mich auf eine Bank und schau ihnen beim Wachsen zu... das hab ich wirklich vermisst die letzten Monate und genieße ich gerade sehr :herzen1:

    Das geht mir ganz genauso :herzen1:

    Bei uns ist es auch zusätzlich noch so das wir jetzt im Zuge der Nachverdichtung sehr zugebaut sind. Deswegen ist es tagsüber nun deutlich lauter im Garten.

    Die Nachbarn reden, telefonieren, hören Musik, haben Freunde da, die Hunde bellen oder heulen wenn sie alleine sind und das alles schallt aus so vielen Quellen zu uns herüber.

    Manchmal schwer zu ertragen, auch wenn es natürlich jedem zusteht seinem Leben nachzugehen.

    Das Gute ist aber das es morgens und spät abends ganz still und friedlich ist, diese Stunden nutze und genieße ich jetzt immer :smile:

    Unser Garten ist auch so, dass wir keinen Bagger hineinbekommen. Wir mussten dieses Jahr einen kaputten Birnbaum aus dem Garten entfernen. Zuerst haben wir die Äste abgeschnitten, so dass nur noch der Stumpf da stand. Dann haben wir ein großes Loch rund um den Stamm gegraben und die Wurzeln freigelegt. Die dünneren Wurzeln haben wir mit der Astschere durchgeschnitten und mit den dickeren hat mein Mann sich eine Kette seiner Kettensäge geschrottet (okay, man sollte auch wirklich nicht im Erdreich kettensägen, das darf die Kette uncool finden). Danach haben wir versucht, den Stamm zu kippen und solange das nicht geklappt hat, hieß es weitergraben und weiter Wurzeln durchtrennen.

    Genau so haben wirs im Vorgarten auch gemacht mit den zwei sehr großen Büschen die unser altes Ton-Abflussrohr zerstört haben. War eine wirklich schreckliche Arbeit, hat aber funktioniert.

    Den massiven Knöterich, da haben wir den dicken Stamm einfach bodennah abgeschnitten und 1 Jahr lang konsequent jeden sichtbaren Austrieb sofort entfernt. Das hat auch gut funktioniert und war deutlich weniger anstrengend.

    Ich glaube da ist man mittlerweile auch schon "fehlgeprägt".

    In den Gartencenter/Baumärkten sind ja jetzt schon alle Gemüsepflanzen die man kaufen richtig groß. Da hängen Tomaten und Chilis dran, die Zucchini und Gurken blühen, da bekommt man schnell das Gefühl viel zu spät dran zu sein und alles zu verpassen.

    Wir stehen meist frei und eher einsam, da ist Dino entweder gar nicht angeleint oder hängt an der 5m Schleppleine. Angeleint im Grunde nur damit er nicht verloren geht, wenn man ihn nicht im Blick hat. Am liebsten liegt er sowieso unter WoMo und pennt.

    Auf Parkplätzen, Stellplätzen oder Campingplätzen binde ich ihn deutlich kürzer an, aber auch da nur damit er nicht spazieren geht, Hunde begrüßt oder beim Nachbarn am Frühstückstisch bettelt :pfeif:

    Ich hab auch ein Amselpaar...und ungefähr 1000000000000 Nacktschnecken :ugly:

    In Moment sammle ich die spät abends ab und bring sie zu einer Brachfläche am Rand der Bahnschienen.

    Nun hab ich aber gelesen, dass das auch nicht gut ist und das jeweilige Gebiet belastet wird durch das Übermaß an Schnecken. Gerade die spanische Wegschnecke ist ja super gefräßig, hat haber praktisch keine natürlichen Feinde.

    Aber umbringen mag ich sie nicht ...was also tun ? :???: