Beiträge von Thor

    Warum muss eigentlich der Steuerzahler für alles aufkommen. Von mir aus Subventionen streichen für die Landwirtschaft. Werden die Sachen halt teurer.

    Lächerlich. Wenn man keine Ahnung von den Subventionen hat sollte man lieber den Ball flach halten!

    Lustig dito übrigens.

    2017 hat die EU 60 MRD Euro an Agrarsubventionen ausgegeben.

    Zum Beispiel 173 Euro pro ha. FLäche.

    Und ja ich bin dafür das zu streichen.

    Hier ging es aber um Nutztiere in Deutschland, ergo den Fleischkonsum, der dann halt teurer wird wenn die Kosten der Produktion steigen. Nennt sich Marktwirtschaft. Und ja mir geht es am Allerwertesten Vorbei wenn sich weniger Leute Fleisch leisten können.

    Google hilft da weiter - da gibt es sehr viel mehr Rinder- und Kälberrisse, als noch vor ein paar Jahren irgend jemand für möglich gehalten hätte. Inklusive der erwachsenen, hochtragenden 800 Kilo-Kuh direkt am Stall:

    https://www.agrarheute.com/tier/rind/kuh-…landwirt-581756


    Und mir leuchtet der Unterschied eh nicht ein: Schafen macht es weniger aus, lebend zerlegt zu werden? Und Wölfe werden erst irgendwie untragbar, wenn sie Menschen reißen - Weidetiere sind ja eh Futter, und die betroffenen Menschen sollen sich nicht so anstellen?

    Eine Kuh! Laut Statistik, 2 Prozent Risse von Pferden und Kühen.

    Und auch hier wieder eine Kuhweide, kann man entsprechend schützen. Davon abgesehen werden die meisten Rinder in Ställen gehalten. Ich glaube kaum das ein Wolf da rein marschiert.

    Ich schrieb es geht primär um Schafe.

    nicht nur Schafe!

    Einerseits wird hier mit den Armen Landwirten argumentiert. Und der Wohlstandsgesellschaft die Null Plan hat. Und wenn man dann feststellt, dass es primär um Schafe geht, die nun mal eigentlich hauptsächlich zur Landschaftspflege gehalten werden ist es auch wieder nicht recht.

    Bezüglich Pferden, da muss man schauen, wobei man da wesentlich bessere Zäune aufstellen kann. Und wenn das Hobby Pferd teurer wird, wäre es mir egal.

    Und nochmal auch wenn es untergeht

    Ich habe hier mehrmals schon gesagt, dass eine Bestandsregulierung nach strengen Richtlinien erfolgen kann.

    Du zäumst das Pferd von hinten auf. Immer mehr Wölfe heißt nicht weniger Tierhaltung, sondern: nur noch Massentierhaltung in Ställen. Mit allen Folgen für Tierwohl und Umwelt. Plus Wegfall von beweidetem Grünland als CO2-Speicher. Von der Artenvielfalt reden wir da noch gar nicht, da bietet eine extensiv beweidete Wiese mehr als der Regenwald.

    Besonders viele Kuhrisse bekomme ich aber kaum zu lesen. Schweine werden eh nur drinnen gehalten. Es geht also primär um Schafe. Dann ist das kein gesamt deutsches Problem sondern betrifft einzelne Landkreise.

    Difuse Ängste sind wirklich nicht zu verstehen.

    Warum muss eigentlich der Steuerzahler für alles aufkommen. Von mir aus Subventionen streichen für die Landwirtschaft. Werden die Sachen halt teurer.

    Bei solchen Aussagen wird mir wirklich flau im Magen - es zeigt nämlich, dass der Durchschnittsbürger keinen Bezug mehr zur Land- bzw. Forstwirtschaft hat.

    Jeder "meiner" Landwirte würde sich für diese Aussage nämlich lachend kringeln und fragen, von welchen Subventionen du redest. Die Viehalter mit ihren Rissen würden dann auch dazukommen und fragen wo ihre versprochenen Entschädigungen sind.

    Die Wohlstandsgesellschaft will den Wolf, komme was wolle. Also dürfen die da auch für bezahlen. Wer damit nicht einverstanden ist - egal aus welchem Extrem, ob für oder gegen den Wolf - darf sich gerne engagieren. Ich bin ja auch dabei, wenn auch nur um Daten abzugreifen.

    In den meisten Bundesländern kann man das freiwillig und ehrenamtlich. (Lustigerweise können sich Wolfbefürworter oftmals aber genau dazu nicht aufraffen, wie sich auf unserer letzten Veranstaltung wieder gezeigt hat.)

    Dz willst also behaupten es gibt eine Agrarsubventionen! Es gibt auch keine Entschädigungen für gerissene Tiere! Und keine Hilfen für Wolfsschutz!

    sorry aber das ist ja nun wirklich nicht war.

    Das Landwirte immer noch mehr wollen nervt nun wirklich.

    Und was Fleischpreise betrifft, können gerne steigen.

    Und ich kann das auch anders aufzäumen,

    weniger Viehhaltung gleich bessere CO2 Werte.

    Weil er sich ein total nicht gefährdetes, überall sonst auf der Welt reguliertes Tier in einer irren Dichte leisten möchte? Und dabei irgendwie übersieht, dass andere Tiere/ganze Ökosysteme/Menschen immer schwerer darunter leiden? Wölfe in solchen Zahlen sind nirgendwo notwendig, sondern das schräge Hobby einer Wohlstandsgesellschaft, die ihre Grundversorgung offenbar als garantiert ansieht - warum sollen dafür die Betroffenen alleine aufkommen?

    Wenn das über Preise geregelt wird, werden sie eben nicht allein gelassen.

    Und wegen 10 kg. Mehr tragen, den Tod von Tieren fordern.

    Es ist doch ein himmelweiter Unterschied, ob du dir eine Zusatzbelastung selbst aussuchst oder entschädigungslos samt Sorgen aufgezwungen bekommst - und das auch noch überwiegend von Leuten ,die den Mund bequem immer weiter aufreißen können, weil sie selbst keinerlei Konsequenzen tragen müssen.

    Warum muss eigentlich der Steuerzahler für alles aufkommen. Von mir aus Subventionen streichen für die Landwirtschaft. Werden die Sachen halt teurer.