Filz was sich ein Baumann speziell anschaut keine Ahnung. Aber er kennt sich halt mit solchen Hunden aus und kann einschätzen, ob Halter zum Hund passt. Und gerade wenn jemand schreibt Hund (Welpe rastet völlig aus/ ich hab Angst) tut so ein Blick schon ganz gut.
Beiträge von Thor
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Ja stimmt ich bin neidisch auf die Hünchen Halter.
jeden Morgen frische Eier ist aber auch einfach etwas das mein Gutmenschen Herz erfreut.

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Nein. B. ist Birgit S. (da der Name so in Artikeln steht, kann ich ihn mAn auch so schreiben). Auf deren gemieteten Grundstueck wurden im Juli 2019 35 tote Hunde gefunden, fast alles Malis.
11 Hunde haben ueberlebt, u.a. Haddock. Viele Hunde sind vermisst.
Neben der HHF haben auch andere TSV/TH Hunde zu Birgit gegeben (und Warnungen wohl ignoriert) und 2019 kam dann der Knall.
Ach du Scheiße.
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Stimmt, ich hab mich die ganze Zeit gefragt weil Haddock mir so „bekannt“ vorkam
Ehrlich gesagt kann ich es nicht verstehen wie jemand auf der einen Seite „ach so krasse Hunde“ dann wieder „im 8ten Monat“ mit Leckerlies reinmaschiert
Tatsächlich hab ich irgendwann nicht mehr weitergelesen….
Mit Haddock war doch das ganze mit B. ?
Was ist denn mit B. gemeint, dass sagt mir jetzt gar nichts?

Wahrscheinlich die Protagonistin aus der Überschrift dieses Fadens
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Maulkorb/ wegsperren.
Und wenn das bekannt ist gar nicht erst alleine auf ihr Grundstück gehen an deiner Stelle
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Vielleicht liegts daran, dass ich mitm Schnauzer das andere Extrem habe ... die sind sehr egoistisch
Finde ich echt interessant, wie unterschiedlich man eine Rasse wahr nehmen kann

Du bist vom Schnauzer, bzw Zwerg auf den Mali, und dann vom Mali zum Riesenschnauzer, und findest Schnauzer als sture Egoisten.
Ich bin vom selbstständigen, sehr sturen Terrier zum Schnauzer gekommen, und empfinde Schnauzer als dem Menschen sehr zugetan, kooperativ und gewillt zur Mitarbeit, bzw insgesamt echt easy in der Erziehung.
Ich liebäugel auch mit Schäferhunden ( DSH, Laeken, Groenendael), halte aber Abstand aus Angst die könnten zu viel vom Menschen wollen und zu sensibel sein.
Ich hab da irgendwie immer im Kopf, dass man da doch echt kleinkariert sein muss, bloß keine Fehler machen darf, sonst fliegt einem der Hund wahlweise um die Ohren oder ist traumatisiert fürs Leben ( man sagt ja nach dass Groenis sehr sehr sensibel sind, bzw die Belgier allgemein, beim DSH jetzt weniger).
Ich hab ja bspw mal einen DSH Rüden näher kennen gelernt und war total vernarrt in diesen Hund, weil er so toll gelernt hat und so toll mit gearbeitet hat, der war halt nur nervlich komplett hinüber.

Für mich ist ein Schnauzer da bspw ein guter Kompromiss - clownig und dennoch ernst, eigenständig und dennoch Menschen bezogen, gut motivierbar, lernt schnell, für jeden Scheiß zu haben, weiß aber auch wann mal gut ist.
Jemand Anderes empfindet das dann wieder als stur, zu grob, zu viel Bart, zu viel Körperklaus, zu wachsam, zu viel Temperament/Intelligenz oder zu wenig will to please, whatever...
Ich finds genau richtig.
Und ein Mali bspw ist dann in meinen Augen ein "von allem zu viel". Zu viel will to work, zu hohe Reaktionsschnelligkeit, zu sensibel, zu hohe Wahrscheinlichkeit da irgendwas versehentlich richtig zu verbocken, zu viel Einschränkung im Alltag, zu viel Schärfe, zu schnell zu "angeknipst", ect...
Also der Blickwinkel macht echt viel

Mir geht es genauso, nur dass ich in Zukunft von super Sensibel weißen Schäfer überlege einen Schnauzer oder Bouvier umzusteigen.
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Ich habe auch gelesen und frage mich wie verantwortungslos ein Mensch bitte sein kann. Im achten Monat schwanger einen Mali sichern wollen, an den sonst niemand rankommt und den ohne Maulkorb wiederbeleben? Mir fehlen die Worte.
Wenn schon kein Eigenschutz, dann doch bitte für das eigene Kind.
Danke für die Zusammenfassung.
Dieses Geschreibsel nervt mich nach ein paar Sätzen zu sehr um das Lesen zu können.
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In seinem Podcast stellt Martin Rütter (man mag von ihm halten, was man will) die These auf, als Privatperson einen Mali als Schutzhund auszubilden sei gleichzusetzen mit einer Privatperson, die einen Waffenschein macht. Völlig unnötig und reine Machtdemonstration. Was sagt ihr dazu?
Laut Aussage in eben diesem Podcast war er das letzte Mal vor 15 Jahren auf einem Hundeplatz und sollte daher vielleicht einfach kein Urteil über Dinge fällen zu denen er keinen realen Bezug und von denen er keine echte Ahnung hat.
Wenn es drum geht, Alltagsprobleme mit Familienhunden zu beheben, dann ist Rütter der richtige Ansprechpartner. Will man eine qualifizierte Meinung zur Erziehung und Auslastung von Arbeitshunden (und da zähle ich nicht nur die Gebrauchshunde dazu), ist er einer der letzten Trainer, die man fragen sollte.
Nur leider ist er halt prominent genug, dass er nicht mehr nachweisen muss, dass er mehr zu bieten hat, als eine Stammtischmeinung, um als Experte auf jedem Bereich rund um das Thema Hund gesehen zu werden.
Naja er hat aber gegen die Antibiotikakampagne von den Grünen was getan, und ist gerade auch mit dem Welpenverkauf von Zajac im Clinch.
Muss an auch mal dann erwähnen
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Also in meiner Blase, ist das echt nicht der Unterschied

Ein DSH ist ein DSH und ein Mali ist ein Mali. Ein Mali ist kein "gesunder DSH mit geradem Rücken". Ich finde den Mali anders als den DSH.
Ein wahnsinner DSH ist anders als ein wahnsinner Mali, völlig unabhängig vom Trieb. Ich finde eher, dass es eine Typfrage beim Halter ist, auf was man steht und was man bevorzugt.
So außerhalb der Blase, was sind denn die größten Unterschiede zwischen Mali und DSH?

Ich meine die Bandbreite der Eigenschaften ist ja eh immer hoch bei beiden Rassen gibt es mal etwas sensiblere und nervenschwache Exemplare und viele anderen Eigenschaften wie Neigung auf Brwegungsreize zu reagieren, Will to please, Wach - und Schutzttrieb sowie Arbeitswillen sind ja die selben.
Aber so sie du sagst, gibt es durchschnittliche schon bemerkbare Unterschiede? Auch zwischen einem LZ DSH und Mali aus "Familienzucht"?
Meiner Meinung nach ist ein dsh auch LZ nicht so sensibel wie ein Mali.
Um mal eines zu nennen.
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Ich finds ja immer wieder von neuem seltsam wie man Malinois Haltern unfreiwillig ein Only-Prestige aufdrückt. Es sind nicht die einzigen Gebrauchshunde bei denen es schief geht wenn man sie nicht unter Kontrolle hat. Aber ja... *hust* ok. Egal.
Finde die wenigsten Malinois optisch ansprechend, mag aber ihren Charakter sehr.
Irgendwo habe ich das geschrieben, was mich als Privatperson an einem triebstarken, sensiblen Arbeitshund fasziniert und was ich an ihnen so mag.
Ich denke man muss ein bisschen der Typ dafür sein, dass man es einfach geil findet wie solche Hunde drauf sind. Wie schnell sie lernen und wie Feuer und Flamme sie für ihre Arbeit sind. Zu sehen wie ein Malinois oder ein DSH in seinem Element aufgeht und wie viel Spass ihm seine Aufgabe macht, da geht mir voll das Herz auf!
Ich liebe sie wegen ihrer Art, wegen ihren Willen nicht so leicht aufzugeben, wegen ihrer Art schnell zu lernen, wegen ihrer 'HEY HF, WAS MACHEN WIR????????'-Mentalität, wegen ihrer Hartnäckigkeit, wegen ihrer Verbissenheit, wegen ihrem Durchhaltevermögen und das sie einfach alles geben was sie haben, um es richtig zu machen. Für sich und für den HF. Ich liebe solche Hunde, weil sie nicht zögerlich an was rangehen, sondern mit Kraft und Biss und so viel Einsatz wie sie nur von sich selber verlangen können.
Und ich liebe es wie sensibel sie trotz all dem sind und wie sie sich nach Erfüllen ihrer Aufgabe mit einem stolzen Gesicht zu ihrem HF begeben, um sich neben ihn hinzuhocken und darauf zu warten, was die Welt dem Team als Nächstes zu bieten hat.
Ja es gibt so viele tolle Gebrauchshunderassen.
Die haben alle was an sich finde ich. Bin ja Fan vom Riesenschnauzer und vom Bouvier.