Beiträge von Mo72

    Hallo :)

    Nur kurz, unsere Erfahrungen in dem Alter waren ähnlich, aber nicht ganz so schlimm wie bei euch. Uns wurde zu Mönchspfeffersaft für Hengste (nicht homöopathisch) geraten. Dabei unbedingt schauen, welche weiteren Kräuter drin sind, die für Hunde schädlich sein könnten. Ich habe damals den Hersteller angeschrieben. Er hat es ca. 2 Monate genommen. Es hat super geholfen und inzwischen ist das Problem durch die Erziehung erledigt. Er kann mit läufigen Hündinnen spielen (naja viel Freude hat er dabei nicht...) und weiß, dass er nicht darf. Das klappt gut. Er ist jetzt bald zwei Jahre alt.

    Ich kann mich den anderen anschließen, mit absoluter Konsequenz und Erziehung sind Aussies super. Aber: Aussies sind ziemlich lange in der Pubertät und hinterfragen da Alles. Wir hatten zeitweise das Gefühl wir fangen mit der Erziehung nochmal bei Null an.


    Außerdem sollte man bei der Rasse wissen, dass sie extrem schnell Handlungsketten bilden. Das kann einen ganz schön fordern. Z.B. Hund knabbert im Garten an einem Stück Holz. Das soll er nicht, ich rufe ihn und tausche sein Holz gegen ein Stück Trockenfutter.


    Was macht ein Aussie danach? Er rast durch den Garten, sucht Holz, findet keins mehr. Er rennt zum nächsten Busch, beißt einen Ast ab, legt sich in die Wiese und wartet auf das nächste Futterstückchen. Ich wollte doch, dass er erst Holz knabbert und auf Rufen bringt, oder??? 😀