Beiträge von Shyruka

    Vielleicht liegt es an meinem Wohnort, aber die charakterlichen Beschreibungen der französischen Bulldoggen treffen hier überhaupt nicht zu.

    Das sind keine Beschützer oder Wächter. Ich kenne keine die schlecht erzogen ist, oder unsozial. Im Gegenteil. Wenn man einem jungen Hund die anderen Optiken und das Grunzen näher bringen will, würde ich da stets die Frenchi-Halter ansprechen.

    Die Beschreibung von lebenslustigen Bollerköpfen trifft es eher. Und Gott sei Dank haben ganz viele Ersthundhalter hier im Nachgang auch das sehr viel gelernt, die vorher "frei atmend" gekauften Bullis nochmal zu einem Spezialisten gebracht und festgestellt, dass eine OP nötig war und diese auch gemacht. Und wenn man sie trifft und anspricht, sagen sie häufig, dass sie sich aufgrund der Beschwerden keine Bulldogge mehr holen würden, obwohl die Charakterlich toll sind. Die Hunde werden nochmal lebenslustiger nach der OP. Sie würden auch von der Rasse abraten.

    Das Gegenbeispiel sind da eher die Menschen gesetzten Alters, die schon seit mehreren Hundegenerationen Frenchis, OEB und Co. halten. Das läuft teils auch so, dass man mit einem Dobermann angefangen hat, sich danach einen Rotti geholt hat, danach dann die OEB im Doppeltpack. Danach soll es wieder welche geben und wenn man dann kräftemäßig zu alt ist, soll es eine französische Bulldogge werden. Alle nicht operiert, man weiß im des Problems, aber dann läuft man im Sommer halt nicht und kauft den Hunden eine Kühlmatte...


    Gleiches gilt aber auch bei den Haltern mit den Neufundländern, zwei Halter an der Zahl, die in den letzten 15 Jahren wohl vier Hundegenerationen durch haben... Nie älter als 6 geworden. Aber man geht trotzdem zum gleichen Züchter/Vermehrer/Whatever. Das gleiche mit den Doggen.

    Aber eben auch mit den Huskys. Bei letzterem aber auch absolut nachvollziehbar, wenn man Zughundesport macht und das ganze Equipment dafür liegen hat.


    Kann ich mich wirklich davon Freisprechen, nicht ein gewisses Schema zu haben? Und was würde man machen, wenn herausgefunden würde, dass bei der eigenen Rasse eine schlimme Krankheit so gut wie immer vererbt würde, die dauerhaft einschränkt?

    Klar, es ist beschissen, dass diese Qualzucht so weiter fortgeführt wird, gar noch schöngeredet mit freiatmend. Bei felligeren Rassen darüber meist gar nicht gesprochen wird.

    Aber ob man sich die Rassen zusätzlich noch selber schlechter reden muss, als sie sind, sie als "Arschkrampen" betitelt... Das ist schon ziemlich unempathisch. Solche Bezeichnungen will ich irgendwie über keine Rasse lesen. Das wertet alles am Tier ab.

    Unabhängig davon ob man Rassen mag oder nicht, aber man schreibt über andere Hunde ja auch nicht von "hässlichen Ratten", "ekeligen Nackthunden" oder sondergleichen. Arschkrampen hat ja schon eine gewisse Wertung. Wenn man selbst über seine Hunde macht, gut... Finde ich trotzdem seltsam, aber muss man ja selbst wissen. Das über die Rassen anderer zu machen ist schon hart.

    Ich würde ihn erstmal ankommen lassen. Wenn er in der nahen Umgebung sicher ist, kann man das Projekt mal angehen. Ich würde dann die Urinmatte mit raus nehmen und dort hinlegen und loben wenn er dann dort macht.
    Ich hab die Dinger nicht vor Augen, aber wenn man die kleiner falten kann und kleiner schneiden kann, würde ich Stück für Stück einkürzen, bis quasi keine Matte mehr vorhanden ist.
    Aber ich würde es wirklich erst versuchen, wenn er mit der Umgebung zurecht kommt und entspannt genug sein könnte um draußen unaufgeregt Pipi zu machen.

    Ich mag keine Hunde mit Bärten, oder rauhaarig. Das würde hier nie einziehen. Ich mag die halt auch einfach nicht gerne anfassen. Alle, selbst frisch gebadet, fühlen sich irgendwie "schmierig/fettig" an. 🙈

    Terrier sind auch absolut nicht meins. Sowohl optisch als auch Charakterlich.


    Einzige Ausnahme würde ich beim Welsh Terrier machen, weil ich da mehrere tolle Exemplare kannte und wir damals kurzzeitig einen Pflegi hatten. Charakterlich muss ich aber trotzdem sagen, dass es einfach nicht zu uns passt.


    Toll finde ich eigentlich alle Hunde die einen ursprünglichen und gesunden Aufbau haben. Ich bin kein Freund von (für mich) krassen Züchtungen mit zu viel Fell, zu wenig Fell, zu groß (und es auf die Lebenszeit geht), zu klein, zu muskulös/breit, zu dünn.

    Die Qualzuchtmerkmale gehören halt auch dazu. Schäferhunde mit geradem Rücken finde ich klasse. Aber mit schiefer Kruppe, frage ich mich echt, wer das als schön im Zuchtstandart gesehen hat... *grusel*.

    Ob Schlappohren oder Stehohren, ist mir recht egal. Hauptsache langlebig, nicht viele oder krass einschneidende Erkrankungen die schlecht behandelbar sind und das Leben signifikant einschränken.

    Klin-Kassel hab ich per Zufall gefunden und stehe mit der Dame in Kontakt. Sie hat sogar selbst extra ein Vergleichsfoto für mich gemacht.

    😄

    Werd ich heute Abend gleich bestellen. Vielen Dank für eure Hilfe!

    Naja, eine Versicherung ist halt immer darauf bedacht wirtschaftlich zu sein. Nicht ohne Grund werden bestimmte Rassen oder Erkrankungen ganz ausgeschlossen, oder müssen tiefer in die Tasche greifen.


    Wir haben für den Hund/die Hunde auch ein Rücklagenkonto auf das monatlich eingezahlt wird. Und wenn man auf Schlag bei einer Summe von 10.000€ ankommt, wird man das in den meisten Fällen frühzeitig mitbekommen.

    Hart finde ich meist eher die Preise bis man wirklich eine Diagnose stellen kann. Bluttests, Parasitentests, Allergietests, MRTs usw.

    Aber auch so "Kleinigkeiten" können richtig ins Geld gehen, wenn es sich nicht zügig verbessern mag. Eine Analdrüsenrechnung für fast 200€ können jemanden, der monitär gerade in einer Schieflage steckt, ganz schön aus den latschen hauen.

    Ich hab ja selbst schief geguckt.

    Quinta hat mich mit der ganzen Allergiediagnostik und Hypo über all die Jahre sicher auch schon 4000€-6000€ gekostet.

    Aber das ist einfach so.

    Und gerade sowas wie Analdrüsen kann jedem Hund passieren. Ich finde daher schon, dass man eine gewisse Summe X für die Tierhaltung spontan zahlen können muss.

    Hartz 4 mit Tierhaltung ohne weiteres Einkommen (ich will da nicht pauschal verurteilen, weil sich manche die Tierhaltung auf nicht ganz legalem Wege finanzieren.) finde ich nicht gut.

    Eine Versicherung kann ein Notnagel sein. Aber verlassen würde ich mich da nicht drauf. Dann lieber auf ein Fond einzahlen (für Harz glaube ich nicht möglich?) oder sich sonst wie umsehen. Es gibt ja auch durchaus die Option sich erst Geld zurückzulegen und sich dann den Hund zu holen.


    Wegen der Zweithündin die hier einzieht, hab ich mich auch über Versicherungen informiert. Für mich ist das aber keine Option. Da hab ich die 4000€, die die Versicherungen zahlen würde, schneller auf Kante wenn ich monatlich aufs Konto zahle. Und wenn das Geld in den ganzen Hundejahren nicht zu stark angefasst wird, kann man sich sogar über eine schöne Rücklage freuen. 😄

    Ich mag die Hoffnung nicht trüben, aber als ich mal Roh-Milch von A nach B transportiert habe, hat der Käser mich noch gewarnt, dass das ganz schön heikel ist, sollte einer der Eimer umkippen. Dann könnte ich das Auto gleich verschrotten.

    Er hätte das selbst schon gehabt.


    Wenn du den Geruch wirklich nicht raus bekommst, keinen Sitz ersetzen willst, probier ob du das rausgeschnitten bekommst und ersetzt dass dann mit Polster + Ersatzbezug. Es gibt ja im Designer-Tuning auch Leute, die sich mit sowas auskennen. Vielleicht kann man da einen Rat bekommen.

    Viel Glück!

    (Mir ist mal ein ganzer Kanister Essig im Auto ausgelaufen... Mein Gott hatte ich "Glück", dass der Wagen eh schrottreif war.)