Beiträge von Shyruka

    Nicht vergessen, dass dort auch drin stand, dass man es jederzeit widerrufen kann. Also Mail hin, mit den Daten und ggf. dem Bild auf dem man das Urheberrecht anwenden will.

    Stand auch drin, dass das geht.

    Ich rufe da morgen mal an.

    Ruf an und mach es auch noch einmal schriftlich, damit du den Nachweis hast.

    Du kannst das ja auch während des Telefonats noch sagen, dass du eine Mail raus schickst und sie dir das dann bestätigen mögen.


    Ich kann jeden verstehen, der seine Bilder, Fotos, Handarbeit, Liedtexte oder was auch immer, nicht zur freien Verfügung stellen will. Im Gegensatz zu einem anderen Adventskalender-Foto-einschick-Ding, hat Josera es allerdings wirklich sehr offen deklariert und gibt, im Gegensatz zu dem anderen Anbieter, die Fotos auch nicht an Dritte und Vierte weiter zur Verfügung.

    Das ist schon "okay" so. Das andere war schon sehr unverschämt. Ich weiß nur nicht mehr, welches Türchen und bei wem es war 🙈

    Aida hat bis vor kurzem auch noch ab und an hier rein gemacht. Das war dann ein Tag, an dem es oft an Tür geläutet hat und sie viel gemeldet hat.

    Oder ich habe am Tag vorher die Auslastung unterschätzt.

    Bis zu ca. einem Jahr kann das noch ab und zu vorkommen.

    Wenn 1-2 Mal am selben Tag, oder Tag davor, in die Hundeschule gegangen wird, und es daher Stress bedingt sein könnte, würde ich einfach einen Gang runterfahren. Routinieren muss man das schließlich trotzdem nicht. :)

    Quinta hat mir damals auch mit ca. einem Jahr Nachts ins Bett gepinkelt, als meine Mutter am Vortag verstorben ist. Die hat einfach den ganzen Stress mitbekommen und es so gezeigt.


    Um auf Nummer sicher zu gehen, oder wenn es diese Stressoren nicht gibt, würde ich eine Urinprobe nehmen. Blasen- oder Harnwegsentzündung überprüfen lassen.

    Erst einmal finde ich es schade, dass eine Tierärztin solche Zweifel sät, bei einem Menschen der wohl schon sehr lang mit einem Hund in Behandlung ist.

    Umso schöner finde ich es, dass du jetzt bei deiner vertrauten alten Tierärztin untergekommen bist.

    Verbring die Reststunden so, wie es für euch am angenehmsten ist. Du musst nicht mehr drauf achten ob irgendwelches Futter gesund oder ungesund ist. Alles was vertragen wird, kannst du geben.

    Vielleicht fahrt ihr ans Meer oder euren Lieblingsort. Es gibt auch Fotografen, die noch ein paar letzte würdevolle Fotos in der letzten Zeit machen. Manchmal hilft auch das. Da kann man dann mit dem Stichwort Regenbogen Fotografie googlen. Vielleicht hast du aber auch jemanden im Bekanntenkreis der schöne Bilder macht.

    Manchen Menschen hilft es auch, wenn sie ein letztes Mal das Fell des Hundes bürsten und das Haar in Schmuck verewigen lassen.

    Trauer und Abschied ist unterschiedlich. Wichtig ist nur, dass es sich für euch richtig anfühlt.


    Oh... Kleiner Zusatz: Du sollst deinen Neffen natürlich nicht zu weiterem Kontakt zu deinem Hund zwingen, damit du lernen kannst. Sollte das aber von ihm und den Eltern erwünscht sein, würde ich oben beschriebenes vorgehen anraten.


    Grundsätzlich kann jeder Hund das alleine bleiben bzw. nicht kletten lernen. Bei manchen dauert es nur etwas länger. Gerade so Rassen, die seit längerer Zeit auf den Begleithund gezüchtet wurden, kann das dauern, oder das was bei anderen Hunden funktioniert, funktioniert bei euch eben nicht.

    Es gibt leider eine Yorkis, die nicht alleine bleiben können, trotz zahlreicher Methoden. Das Problem habt ihr schonmal nicht. Das ist eigentlich auch ein Grund zur Freude. Ein Korb zum Zuweisen in fast jedem Zimmer, halte ich für einen solchen Hund für einen guten Kompromiss, wenn die Tür als Grenze noch zu viel ist.

    Fernab vom Hundesprache lesen können oder nicht:

    Erst einmal würde ich den Kontakt vermeiden. Du weißt nicht, wie sie erzogen worden ist.

    Wenn die Vorbesitzer dem Hund das Knurren verboten haben und jegliche Meidestrategien nicht funktioniert haben, dann beißt ein Hund zu. Bzw. Schnappt ab. Beim ernsthaften Beißen, hätte dein Neffe sonst Löcher in der Hand.


    Es gibt gaaanz viele kleine Signale für Beschwichtigung.

    Einige wenige offensichtlichere:

    - Kopf wegdrehen

    - Gähnen

    - Lefzen lecken

    - Schütteln

    - Knurren (wird aber eigentlich erst eingesetzt wenn alles andere ignoriert wird)

    -Bei kleinen Terriern auch gerne "Whale-Eyes"(Walaugen), also ein Blick, dass man das weiße in den Augen sieht. Gern auch in Kombination mit angelegten Ohren und Lefzen lecken. Wird das ignoriert und kann der Hund nicht ausweichen, entsteht eben das Abschnappen.



    Dann gibt es noch die 4 F's.

    Fight (Kampf)

    Freeze (Einfrieren)

    Fiddle (herumhibbeln)

    Flight (Flucht)


    Das sind die Reaktionen mit denen ein Hund in bedrohlichen Situationen reagieren kann. Bzw in Situationen die ihn überfordern.

    Ich würde dir empfehlen, dich dazu zu belesen, weil das keine wirklich bewussten Entscheidungen sind. Meistens tendiert ein Hund eher in eine Richtung.

    Und klappt das Muster für den Hund nicht, wie gewünscht, wechselt das gerne auch einfach.

    Der liebe, immer "spielen" wollende, aber komplett überforderte Labbi kippt dann beispielsweise ins "Fight".

    Passiert aufgrund von Rasseselektion eigentlich eher selten, aber es kommt vor.


    Solange du deinen Hund also nicht lesen kannst, würde ich Kinder bzw. Fremdenkontakt erstmal meiden. In Hundeschulen gibt es gern auch Theorie-Abende in denen an Videos, die man immer wieder abspielen kann, genau sehen kann, wie die Hunde agieren. Gern kommen dann auch so fragen wie: Was folgt danach? Ich würde dir so einen Abend sehr ans Herz legen. Da kann man viel draus ziehen, auch was Fremdhunde angeht.


    Du beschriebst zum Beispiel eine Situation in der dein Hund auf den anderen zugeschossen ist und sich nicht mehr auf die Leckerlies am Rand konzentrieren konnte. Das entsteht gerne dadurch, dass der Fremdhund den anderen fixiert. Da ist es normal, dass man den eigenen Hund nicht mehr ablenken kann. Schließlich droht der andere damit quasi. Das benötigt viel Zeit und Vertrauen, bis man sich dann abwenden kann.


    Wichtig ist sich klar zu machen, dass man nicht alles sofort können kann. Darum braucht es manchmal einfach Management.


    Viel Spaß mit deinem Neuzugang und mach dir nicht zu viele Gedanken wegen des Schnappens. Das ist jetzt passiert und daraus musst du deine Konsequenzen ziehen. Hundekommunikation lernen und den nächsten Kontakt mit dem Hund und Neffen vielleicht in Anwesenheit deines Trainers und mit Maulkorb (körbchen 😉 Müsste man aber auch kleinschrittig beibringen).

    Dann kannst du dabei auch entspannter sein.

    Ich finde es irgendwie verrückt, dass "Eine Stunde laufen" als Maßstab gilt. Meine Hunde könnten gewiss auch 6 Stunden laufen. Am Stück.

    Das würde weder an Keilwirbeln, noch an Luftmangel scheitern. Eher wohl an Scherben von zerbrochenen Glasflaschen o.ä.

    Warum also glaubt man als Bulli-Halter, wenn der Hund ne Stunde laufen könnte, sei er gesund und "fit"? Ein Hund sollte länger laufen können, als der durchschnittliche Mensch. Alles andere ist ungesund.

    Vor allem weil ein junger Hund auch, auf einer Freilaufstrecke mit rennen gar das doppelte und dreifache läuft, in dem er mal vor und zurück pendelt.


    Eigentlich müsste einem an dem Punkt doch schon bewusst werden, dass "Eine Stunde" nicht der Maßstab sein darf. Mich gruselt es wirklich, wenn ich mir dann Hunde vorstelle, die nicht mal die Stunde hinkriegen.

    Ich meine es waren die Niederlande, deren Zuchtverband ein Ampelsystem für Zuchtschnauzen bei Brachyzephal-betroffenen Rassen eingebracht hat.

    Ein Verbot halte ich für vollkommen verkehrt. Das gießt nur Öl ins Feuer der Vermehrer, die sich gierig die Hände reiben. Dann geht man da irgendwelche angeblichen Tierschutz-Rettungswege und dann wäre so ein Tier auch "legal".


    Ich like im Netz keine Kurzschnauzen. Auch weil sie einfach optisch nicht meins sind und ich dabei Bauchschmerzen bekomme, wenn ich an z.B. Wirbelproblematiken denke.

    Und je nachdem, wem ich in echt so begegne und öfter treffe, dem stelle ich durchaus auch mal unangenehme Fragen oder kommentiere: "Mensch, der röchelt ja, klingt ja als würde der kaum noch Luft kriegen. Was machst denn du im Sommer?"

    Das ist wie mit einer Sucht. Die Menschen müssen einfach selber sehen, warum die Rassen in der Kritik stehen.


    Ich muss mich jetzt am Ende doch korrigieren: Wenn ich eine ursprünglich kurzschnäuzige Rasse sehe, die aber eine nennenswert lange Nase bekommen hat, dann würde ich das liken. Beim Rottweiler geht der Trend in den letzten Jahren wieder zum (für mich) positiven schlankeren Kopf mit mehr Schnauze und weniger Falten. Finde ich richtig gut und sind richtig hübsche Hunde.

    Hunde wo man einen Nasenrücken schätzen muss... Nein. Das ist nicht meins.


    Zurück zum Anfang meines Textes: Ich halte es für gut, die Richtlinien strenger zu machen und diese auch durchzuziehen. Ich würde es auch für gut befinden, wenn die Herkunft solcher Rassen stichprobenartig vom z.B. Vet-Amt durchgeführt würde.

    In Niedersachsen haben wir das niedersächsische Hunderegister, wo man die Daten seiner Hunde einträgt, damit die Gefährlichkeit der Rassen bemessen werden kann. So etwas müsste man mit der Herkunft von kritischen Rassen verbinden. Nasenlänge, Herkunft und falls keine angegeben werden kann, eben nachbohren. So wird es auch unangenehm solche Rassen von "unter der Hand" zu beziehen. Bei Tierschutz oder Züchter hat man ja Nachweise.

    Damit könnte man wahrscheinlich Tierleid mindern. Wenn die Zuchtverbände sich öffnen würden, um rassefremdes Blut für längere Nasen beizumischen, wäre es noch schöner. Aber all das bleibt wohl Utopie.