Beiträge von Rumi

    Wenn die Hunde nicht (ausreichend) trinken, und man immer das Futterwässert, ( mach ich auch beim Collie) können die ja auch nie Durst haben. Gewöhnt man ihnen das saufen dann ab?

    Beim Collie achte ich seit einer Blasenentzündung penibel drauf, dass er genug Wasser aufnimmt.

    Der Junghund säuft genug, de bekommt kein Wasser ans Futter.

    Um einem Hund das Saufen abzugswöhnen, hätte er ja erstmal ein normales Trinkverhalten haben müssen.

    Rumi konnte z.b. erst stubenrein werden, nachdem ich ihr mehr Wasser zugeführt habe. Vorher war ihre Blase anscheinend nie richtig gut gefüllt. Sie hatte da überhaupt kein Gefühl dafür entwickelt und bei jeder Gelegenheit eine Minipfütze gemacht. (Blasenentzündung war durch TA ausgeschlossen).

    Die Blase wurde dann erst richtig trainiert, als sie regelmäßig mehr gefüllt war.

    Es kann sicher eine Rolle spielen, aber sie hat hier so viele Näpfe, auch unbeobachtete. Und sie trinkt auch nicht, wenn sie ein paar Stunden alleine Zuhause ist.

    Aber klar, der Fokus ist bei uns schon zu sehr darauf.

    Ich hab da überhaupt nicht mehr den Fokus drauf. Weil ich ihr ja genug Flüssigkeit "unterjubeln" kann, ist es mir inzwischen völlig einerlei, ob sie sonst noch trinkt.

    Ich sehe eher amüsiert zu, wenn sie ihre Zunge benetzt. :upside_down_face:

    Und ja natürlich hat sie verschiedene Möglichkeiten unbemerkt zu trinken, die sie aber niemals nutzt.

    Eine Bekannte hat bei ihrem trinkunwilligen Senior mit Reis- und Hafermilch mit ins Wasser guten Erfolg.

    Du könntest es mit Nutri Gel Plus von Virbac versuchen. Der hat unserem Tidou sehr geholfen als er krank war.

    Danke, das werde ich beides probieren.

    Ich bin schon erstmal froh, dass sie überhaupt trinkt. Ich verstehe es einfach nicht. Normalerweise sollte es doch das natürlichste auf der Welt sein, dass man trinkt, wenn man Durst hat. Auch wenn's nur langweiliges Wasser ist (hab es mittlerweile mit Regenwasser, Volvic und Wasser aus dem Fluss probiert). Aber nee, man trinkt nicht. Sobald ich es mit Flocken als Suppe oder als fast flüssigen Haferbrei anrühre, macht sie sich drüber her und trinkt auch mal 250ml auf einmal.

    Ist bei Rumi 1:1 das gleiche, sie trinkt einfach nicht.

    Ich gebe auch Wasser ins Futter.

    Als es jetzt so heiß war, habe ich Leberwurst ins Wasser, das zieht bei ihr immer.

    Wenn deine auf Getreide steht, kannst du auch Getreide Babybrei (also reines Getreide) ins Wasser rühren - quillt ohne kochen etwas auf und macht die Flüssigkeit etwas sämiger.

    Die Frage habe ich mir tatsächlich auch gestellt und auch überlegt, die Boxen wegzunehmen.

    Ich habe sie ihr allerdings gelassen, denn auch wenn sie in einer Box hockt, bekommt sie genau ALLES mit, was außerhalb vor sich geht.

    Ich hatte noch keinen Hund, der mich besser beobachtet, als Rumi.

    Sie weiß genau was läuft und was ich mache. Die Boxen sind ja nicht blickdicht und sie kann frei wählen, ob sie da rein geht.

    Sie hat ja Plätze außerhalb, die sie auch nutzt - aber Box ist einfach ihr Ding.

    Wenn es klingelt -> Box

    Wenn Besuch kommt -> Box

    Wenn der Staubsauger kommt...

    Usw. usw.iund sie schläft nachts drin.

    Wäre sie nur gewaltsam von der Box zu trennen, dann würde ich das auch anders handhaben, aber so ist es ok für mich.

    Ich glaube schon, daß es ein ungesundes Maß an Rückzug gibt.

    Nein, sie hat sich nicht besonders gewehrt. Sie ließ sich recht einfach an der Hausleine/Geschirr aus der Box führen. Bestimmt fand sie das am Anfang auch blöd, allerdings ging sie nicht so ganz ungern in den Garten.

    Den hatte ich lückenlos abgesichert bevor sie kam und hab sie mit Schleppleine dann auch mal laufen lassen. Ohne Leine hätte ich Probleme gehabt, sie wieder zu erwischen.

    Ich glaube, sie hat mit der Zeit begriffen, daß rausgehen mit mir nix Schlimmes ist und sie anschließend auch wieder rein darf.

    Es ist heute noch so, wenn sie sich im Garten erschreckt, rennt sie zur Tür und möchte rein.

    Ich habe leider vergessen, wie lange es gedauert hat, bis ich sie raus rufen konnte, ohne Leine.

    Rumi hat ja genau das gleiche Verhalten gezeigt. Immer in ihrer Box verschanzt und höchstens zum Fressen raus.

    Sobald ich mich nur ein bisschen bewegt habe, war sie wieder drin.

    Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, daß sie sich im Haus lösen soll, bis sie genug Vertrauen aufgebaut hat.

    Sie hatte dauerhaft ein Geschirr mit Hausleine dran und wurde von mir regelmäßig in den Garten geführt.

    Ansonsten habe ich von ihr auch nix verlangt, aber das fand ich einfach alternativlos.

    Was ich öfter gemacht habe war, minikleine Wurstwürfelchen auf dem Boden verstreut - das hat sie rausgelockt (solange ich mich nicht bewegt habe :rolling_on_the_floor_laughing: ).

    Sie nutzt ihre Boxen bis heute noch täglich und ich lasse ihr die auch.

    Ängstlich wird sie wohl immer bleiben, aber sie kann draußen auf übersichtlichen Strecken frei laufen, fährt Auto, ist weitgehend stubenrein (sie glotzt nur, wenn sie raus muss, d.h. es liegt an mir, das mitzubekommen).

    Draußen gibt es immer noch Situationen, z.b. Baustellen, an denen trage ich sie vorbei, weil sie das nicht schafft - da sind ihre 7kg natürlich perfekt geeignet.

    Ich glaube, es hätte deutlich länger gedauert, sie aus ihrer Kiste zu bekommen, wenn ich sie nicht immer wieder mal rausgeholt hätte.

    Ja, Geduld und wenig Erwartung sind nötig, aber beim Thema Sauberkeit geht es bei mir ab Tag 1 nach draußen.