https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/hund…489260-134-5075
Zitat
Alleine bleibt sie nur wenn ein Begleiter bei ihr ist
Zusammen ist man halt weniger allein... ![]()
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/hund…489260-134-5075
Zitat
Alleine bleibt sie nur wenn ein Begleiter bei ihr ist
Zusammen ist man halt weniger allein... ![]()
Wenn Du vier Shetties dazu bringen kannst, überhaupt vor der Kutsche manierlich und im gleichen Tempo in die gleiche Richtung zu laufen, bist Du schon echt ein Held, auch ganz ohne diese krass eng verwinkelten Fahr-Hindernisse! ![]()
(Alle Shetty-Fahrer, die ich kenne, fahren max. zweispännig - weil schon "nur" zwei dieser starken kleinen Charaktere zusammen echt eine Herausforderung sind...)
Blöde Frage, ich kenne mich bei Zucht nur bei Pferden so einigermaßen aus: ist das nicht völlig normal, dass es in jeder Tierzucht "Linien" gibt, die man als Zuchtinteressierter kennt, weil sich doch eben immer bestimmte Tiere einigermaßen "markant" vererben und daher bei ihrer Nachkommenschaft bei der Optik, der physischen Leistungsfähigkeit oder beim Charakter gewisse, typische Eigenschaften gehäuft auftreten?
Bei Pferden ist das total normal, dass man den Nachkommen von Hengst xyz bestimmte Eigenschaften und Veranlagungen nachsagt (die auf die meisten eben dann auch ganz gut zutreffen), und dass man, wenn man bestimmte Vorstellungen vom zukünftigen eigenen Pferd hat, sich eben ganz gezielt bei Linie A umsieht und Linie B eher meidet. Es würde mich ja eher wundern, wenn es bei den Hunden so "einheitliche" Rassen gäbe, dass es völlig egal ist, aus welcher Linie ein bestimmter Hund kommt, weil alle Rassevertreter einen total ähnlichen Typ ohne große Varianz darstellen (und man eben nicht z.B. für einen eher größeren, kräftigeren Hund innerhalb der Rasse eher bei den Nachkommen von AB suchen würde, oder für einen vom Temperament her eher ruhigeren Hund gezielt bei den Nachkommen von CD schaut).
Dass man das als "Otto-Normal-Hundekäufer" nicht weiß, und dann eben auch mal von Eigenschaften des eigenen Hundes "überrascht" ist, die einem ein Rassekenner mit einem Blick aufs Papier hätte sagen können, ist im Pferdebereich übrigens genauso (gab ja hier in Bayern früher viele, die sich einen "Pilot" als unkompliziertes Freizeitpferd gekauft hatten und dann ihr blaues Wunder erlebt haben...).
Hallo,
hat im Münchner Osten (EBE, ED, LK München, ...) jemand Lust auf gemeinsame Spaziergänge?
Columbus ist ein 7 Monate junger Großspitzrüde, meist gut verträglich (aber halt anfangs oft etwas laut
), und ich würde mich freuen, wenn ein Treffen mit einem oder mehreren anderen Hunden zustande käme.
Vielleicht bin ich da zu gleichgültig, aber dann hat seine Decke halt ein Loch? Ersetzen würde ich die erst, wenn sie komplett in kleine Fetzen zerlegt ist.
Ich mag eine 10m-Schleppleine deutlich lieber als eine Flexi. Bei der Schleppleine habe ich das Ende immer in der Hand und wickele mit der anderen Hand dauernd auf und ab, am Boden schleift sie immer nur kurz. Ich mag es, dass ich damit genau sehe und spüre, wann mein Hund bald das Leinenende erreichen wird (wenn er hinter mir ist und ich die letzte Schlaufe auslasse, sage ich "weiter geht's" und er läuft weiter, bevor sich die Leine komplett strafft, wenn er vor mir ist kann ich ihm "langsaam!" ansagen, so dass er nicht ungebremst ins Leinenende brettern muss), und dass ich damit genau so kommunizieren kann, wie ich das beim Pferd über ein Bodenarbeitsseil tun würde. Nachteilig ist für mich nur der Dreck, aber dann wasch ich nach dem Gassigang halt die Hände, das finde ich nicht dramatisch.
Ich finde eine Flexileine dagegen vor allem unangenehm schwammig vom Gefühl her, und das Handling mit Feststellen und Freigeben ziemlich umständlich. Mein Mann und die Kinder nehmen aber die 8m-Flexileine sehr gerne zum Spazierengehen. Wenn ich mal nur eine Hand frei habe, sind das sowieso immer Situationen, wo ich den Hund relativ kurz führen muss, d.h. dann nehme ich dann weder Schlepp noch Flexi, sondern die kurze Leine (2m oder 3m, aber kürzer gefasst).
Mal etwas Positives: mir wurde gerade auf der Youtube-Startseite ein MDR-Beitrag angezeigt, Thema "Überfüllte Tierheime durch den Corona-Haustierboom".
Bestimmt jeder dritte oder vierte Kommentar erwähnt, dass sich die Journalistin (die extra noch erwähnt, wie gründlich sie ihre eigene Hundeanschaffung geplant hat) dann aber doch bitte keinen Qualzuchthund wie eine Franz. Bulldogge hätte zulegen sollen. Teilweise wird auch genau erklärt, warum das Argument "aber meiner ist vom Züchter und hat eine Nase" schwachsinnig ist, und welche Gesundheitsprobleme diese armen Tierchen eben auch "mit Nase" noch zwangsweise haben. Das zeigt, dass da wohl doch inzwischen ein allgemeines Bewusstsein für die Qualzuchtproblematik da ist. Spannend auch, wie kleinlaut die Journalistin dann zurückrudern muss, nachdem sie erstmal vollmundig losblökt, dass Schäferhunde, Dalmatiner, Dobermänner, usw. aber doch "auch Qualzuchten" seien, und dann (nachdem auch der Sender mitkommentiert hat), auf einmal sowieso nur noch Tierschutzhunde in Betracht ziehen würde...
Eni46: Danke, der Gedankengang ist nachvollziehbar.
Ich sehe das für mich derzeit eher als "Erlebnis" an, d.h. ich schnuppere jetzt einfach mal in diese total fremde und seltsame Ausstellungswelt rein, und nutze das dieses Jahr als etwas, was ich mit meinem jungen Hund üben und unternehmen kann, solange ich ihn körperlich noch nicht voll belasten kann. Wenn dann später das "Aus" bei den Röntgenuntersuchungen oder Gentests kommt, dann ist das halt so (wenn ich mich richtig erinnere, hat meine Züchterin gesagt, dass die Röntgenuntersuchungen ab 15 Monate möglich sind). Dann hatten wir halt "nur" mal diese Ausstellungserfahrung als Mensch-Hund-Team.
Beim "Hündinnen zuschustern" würde ich mich tatsächlich auf meine Züchterin verlassen, die ist recht gut vernetzt.
Oh, so viel plüschige Niedlichkeit auf einem Haufen,
@Mrs.Midnight ! ![]()
Ich bin mir nicht sicher, ob diese Frage hierhin oder in den Ausstellungsthread gehört, aber: Columbus' Züchterin hatte gefragt, ob ich mit ihm die Zuchtzulassung machen könnte. Habe ich grundsätzlich nichts dagegen, zumindest bisher ist er meiner Meinung nach ein toller Hund, der gerne später mal zum Erhalt der Großspitze beitragen darf, und gerade bei einer so seltenen Rasse hilft ja jedes Zuchttier für eine breitere genetische Basis.
Dafür muss ich zweimal ausstellen - d.h. ich nenne ihn an einem Wochenende einmal für den Samstag und einmal für den Sonntag, oder müssen das zwei komplett unterschiedliche Ausstellungen sein? (Die erforderlichen Röntgenaufnahmen kann ich laut Züchterin erst 2023 machen lassen, aber das Ausstellen hätte ich gerne schon dieses Jahr "erledigt".)
Überall anfassen lassen habe ich sowieso schon mit ihm geübt, schwungvoll neben mir hertraben kann er auch. Mit "Steh" habe ich gerade angefangen, das klappt so einigermaßen - aber wenn er steht, zeigt dabei fast immer der Rutenansatz entspannt nach schräg unten und die Rute ist eben nicht "spitztypisch" über den Rücken hochgekringelt. (In der Bewegung ist sie immer oben). Ist das "schlimm"? Oder wird das erfahrungsgemäß bei der Aufregung der ersten (und einzigen) Ausstellung sowieso kein Problem sein, weil er da angespannter sein wird als zu Hause?
An Ausrüstung brauchen wir wohl nur so eine Ausstellungsleine - eine Retrieverleine kennt er schon, das dürfte sich für den Hund ja gleich anfühlen, und natürlich üben wir dann vorher auch nochmal mit der Ausstellungsleine. Geht da sowas für einen weißen Großspitz: https://maul-ledermanufaktur.de/showleinen/mit…er=1132.12&c=52 ?
Die Züchterin unterstützt mich auch, aber ich dachte, ich frage auch mal hier. Was muss man sonst noch wissen vor so einer Ausstellung? Ich war noch nie auf einer Hundeausstellung, habe auch nicht vor, das häufiger zu machen, aber so als einmalige Sache fände ich das schon mal ganz interessant.