Und ja, ich find auch, sie kann super viel und wir haben das auch alles sehr kleinschrittig aufgebaut. Sie ist super!
Gleichzeitig hab ich das Gefühl, dass "Pausetage" (weil davor viel oder weil Mensch krank,..) wo wir eher nur zum Lösen rausgehen, tendenziell die stressigsten sind, weil sie da nie "mehr erlebt" und wir immer diskutieren und das dann immer in sehr viel mehr Stress für Mensch und Hund endet und das ist der Punkt, wo ich etwas anstehe. Aber es kann auch gut sein, dass ich mich da verschätze :)
Wir nutzen aktuell ein Geschirr, weil wenn sie durchdreht, will ich ihr mit Halsband nicht wehtun. Diese "Löserunden" (abgesehen von der letzten, die 10 Mins dauert und um den Park geht) sind eigentlich wirklich nur raus Pipi/Kacken auf den Grasstreifen gegenüber (+ evt. schauen, dass sie nciht zu einem anderen Hund/Mensch läuft, deshalb auch Geschirr). Allerdings würde sie halt dann gerne weitergehen und wenn wir (egal ob ich oder mein Freund) in Richtung Haus wollen, dann dreht sie auf. Mit Leckerlis locken funktioniert auch nur teilweise, ziehen eher gar nicht, tragen am ehesten, aber wie gesagt, das ist halt keine Dauerlösung (für jetzt wärs ok) und ich mach mir da über die Zukunft etwas Sorgen.
Vielleicht noch eine Zusatzinfo: Sie kennt grundsätzlich ein "Nein", allerdings haben wir auch da tlw. die Situation, dass sie sich gefühlt darüber "ärgert", die Sache unterlässt, aber zB in die Luft, in unsere Richtung, in ein Spielzeug schnappt und sich so irgendwie "abreagiert". In uns schnappt sie in solchen Momenten nicht mehr, als sie kleiner war schon, da haben wir sie in solchen Momenten für 1-2 Minuten in den Welpenstall gepackt (auf Anraten der Trainerin). Beim Spaziergang ist das aber nicht wirklich eine Möglichkeit.
Wir haben mit unserer vereinhalb/fast fünf Monate alte Wolfsspitz-Hündin ein Problem:
Wenn wir nur zum Lösen rausgehen oder nur eine kurze Runde um den Block gehen und dann heimgehen wollen, dreht sie super auf, beißt in die Leine, in die Schuhbänder, in die Beine.
Vielleicht kurz generell: Eigentlich läuft alles super, sie kann außer Sitz zwar nicht viele Kommandos, aber bleibt brav bis zu etwa einer Stunde (länger haben wir nicht probiert) alleine, kann entspannt mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, Auto fahren, Maulkorb tragen (für Öffis bei uns notwendig), in einem Restaurant brav unter dem Tisch liegen. Sie ist auch im Freilauf ziemlich brav (ja, Ablenkung manchmal schwierig, aber grundsätzlich schon okay) und geht auch in der Stadt (wo wir wohnen) sehr kurze Strecken (mehr möchten wir nicht) dem Alter entsprechend okay gut an der Leine. Sie hat gefühlt vor wenig Angst, findet Menschen und Tiere spannend (manchmal zu sehr). Fremde Hunde und unbedingt hinwollen sind noch ein Thema, aber daran arbeiten wir.
Das eigentliche Problem ist unsere Straße: Sehr oft (nicht immer) wenn es nur eine kurze Löserunde ist, möchte sie nicht nachhause gehen. Das äußert sich in stur Hinsetzen (im besten Fall), im schlechteren Fall aber auch in in die Leine, in Schnürsenkel/Füße/Beine/Hände von uns beißen. Ich dachte zunächst an Überforderung, allerdings ist es etwas seltsam, dass es nur dann passiert, wenn eigentlich.. nun ja... wenig passiert und immer dann, wenn wir nicht "weiter" als die übliche Runde gehen bzw. wenn es nichts spannendes gibt. Sie hat Tage, da startet das Problem auch schon in der Früh beim Aufstehen bei der ersten Löserunde draußen, an anderen Tagen ist es gar nicht, an wieder anderen nur am Abend. Ein richtiges Muster konnte ich trotz Notizen nicht ganz erkennen, außer dass es tendenziell dann ist, wenn sie gerade etwas anderes möchte, als wir von ihr. Wir hatten einen Tag, wo wir das Problem in der Früh hatten, aus diversen Gründen aber weiter weg gehen "mussten" und interessanterweise hat es einfach aufgehört, ab dem Zeitpunkt, wo wir weiter weg als üblich waren. Ab da war sie wieder der bravste Hund.
Unser üblicher Tagesablauf:
Aufstehen + kurz lösen
Essen vorbereiten, nochmal kurz lösen
5-10 Mins Übungen oder Bürsten
Vormittagsschlaf (1-3h) oder selbstständiges Spiel
Löserunde ( oder Hundeverabredung in Freilaufzone, Tagesabhängig, im Wechsel mit Nachmittag ca. 45m - 1h insg.)
Mittagessen
Löserunde (oder Wiesen/Waldspaziergang mit Freilauf + evt. Hundeverabredung im Wechsel mit Vormittag ca. 45 Min bis 1h. )
Nachmittagsschlaf
Löserunde
Schlafen oder selbstständiges Spiel
etwas längere Löserunde (15 Mins)
Schlafen im Welpenstall
Je nach Tag wird Hundeverabredung/Waldspaziergang durch zB Hundeschule mit anschließendem Spiel ersetzt. Wenn wir eine "Sozialisierungsaktivität" wie zB Restaurant oÄ haben, schauen wir, dass es an dem Tag nur Waldspaziergang ohne viel Aufregung und mit viel Freilauf (üblicherweise davor) gibt, damit es nicht zu viel wird. Wir leben in der Stadt, dh Löserunde kann auch Hunde an der Leine treffen (und damit Aufregung) beinhalten, das lässt sich aber leider nicht ganz steuern.
Ich bin recht unsicher, wie ich auf sie reagieren soll. Tlw. startet es mit dem "in die Leine beißen", teilweise wirklich schon mit dem "in die Waden beißen". Ich merke das vorab und es ist teilweise möglich, sie mit "Schau"+Leckerli eine zeitlang zu beschäftigen, aber das kann schnell kippen und dann hängt sie an meinem Bein. Es ist möglich, sie zu tragen (sie versucht kurz in die Hände zu beißen, hört dann aber auf), auch das hab ich versucht, allerdings wird sie nunmal immer schwerer und das ist keine Dauerlösung. Auf die Leine steigen hab ich auch versucht, das hilft aber nicht gegen ins Bein und in Schnürsenkel beißen. Konfrontativ/Aversiv hab ich auch versucht, wenn sie beißt, allerdings hab ich das Gefühl, dass das alles eher hochschaukelt (v.a. weil sie insgesamt, selbst im Kontakt mit Hunden nur schwer zu beeindrucken ist). Wir werden das Thema auch mit einer (neuen) Hundetrainerin besprechen, unsere letzte konnte uns aber wenig Input geben, v.a. da es nie aufgetreten ist, wenn sie dabei war (vermutlich auch, weil dann eh "was spannendes" passiert), insofern wollte ich hier mal ein Thema aufmachen.
Ich weiß jetzt nicht mehr, wo genau ichs gelesen habe, aber es stand auch etwas davon, dass es für den Darm wohl nicht gut ist, wenn das letzte Essen zu nahe am Schlafen ist (wobei es bei Welpen sehr schwierig wäre, nicht nahe am Schlafen zu füttern, weil sie ja doch noch oft schlafen haha) und dass die Hunde dann schlechter die Nacht durchhalten. Wir haben es eh nicht so gemacht, weil ich eigentlich eher froh bin, wenn sie genug frisst und von 17 Uhr (oder dannn eben 18-20 Uhr) bis in der Früh kann sie ja ohnehin noch nicht durchhalten, weil das viel zu lange ist.
Wollte eigentlich nur sicher gehen, dass es nicht schlecht für ihren Darm/ihre Verdauung ist, aber Frage kann damit abgehakt werden :)
bei uns ist vor drei Tagen (also wirklich erst seit ganz kurzem) ein acht Wochen alter Wolfsspitzwelpe eingezogen.
Vorab: Sie macht wirklich alles so toll, ist super aufgeweckt und lustig, kommt dazwischen aber auch gut zur Ruhe (bzw. fällt bei der bisherigen Tätigkeit, egal ob fressen oder spielen, einfach schlafend um , Foto habe ich mal angehängt).
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Auch das Grundkonzept der Stubenreinheit hat sie denke ich verstanden, auch wenn zwischendurch aus Aufregung Pipi reingeht, aber sie ist ja wirklich erst sehr jung und wir sind schon sehr stolz, dass sie letzte Nacht immerhin fünfeinhalb Stunden durchgehalten hat.
Eine Sache, bei der ich mir etwas unsicher bin, ist, wie ich ihre Fütterungszeiten am besten time, damit der Alltag, wenn ich in zwei/drei Wochen wieder im Home-Office arbeite, möglichst stressfrei für uns beide ist. Optimalerweise wäre eine Ruhe/Schlafenszeit von ihr um etwa 10 Uhr, weil ich da sehr oft Online-Meetings habe (auch wenn mir bewusst ist, dass das nicht immer genau klappen wird). Die anderen Meetings kann ich nach ihr richten.
Ich dachte mir, dass es klug wäre, die Essenszeit so zu timen, dass sich die Schlafenszeit dann so ergibt, dass sie ca. um 10 eines ihrer Schläfchen hält, wobei mir da bzw. was Essenszeiten generell betrifft, noch ein bisschen der Plan fehlt. Irgendwo hab ich gelesen, man soll nicht nach 17 Uhr füttern (diese Regel haben wir gestern jedenfalls gebrochen, weil Welpi am Abend super hungrig war und sonst ohnehin nicht so viel frisst wie sie sollte..)? Welpe ist vorerst nicht gestorben, aber wenns super schlecht ist, würd ichs natürlich in Zukunft vermeiden.
Wie habt ihr das zeitlich verteilt, nur damit ich einen Anhaltspunkt habe?
Wir sind die letzten beiden Tage etwa um 6:00-6:30 aufgestanden, weil Welpi wach wurde und raus musste. Sollen wir danach sofort füttern? Teilweise ist sie da eigntlich selbst auch noch recht schläfrig...
Vl noch relevant:
Wir gehen mit ihr zum Lösen aktuell großteils noch auf unsere Terrasse, weil ich das Gefühl hatte, dass der Stadttrubel vor der Türe (auch wenn es eine Wiese gibt) aktuell einfach noch ein bisschen zu aufregend ist, als dass das jedes Mal klappt, abgesehen davon hab ich auch das Gefühl. dass ihr das noch etwas zu stressig ist und sie sich auf unserer Terrasse aktuell noch sicherer und wohler fühlt (+ sie kann dort auch ohne Leine besser herumtollen). Nachdem sie erst vier Tage da ist und so jung, habe ich das jetzt einfach mal nach Bauchgefühl für uns entschieden (kann gern auch in Frage gestellt werden). Neben der Terrasse gehen wir natürlich schon 1-2 Mal kurz auf die Wiese draußen zur Gewöhnung, Dauer ein bisschen abhängig davon, wie sie drauf ist (aber nicht länger als ca. 15 Mins).
Ansonsten sucht sie sich ihren Ablauf eigentlich eher selbst aus, sie frisst auch meistens nicht die ganze Futterportion auf einmal, sondern schläft oder spielt dazwischen und holt sich dann immer wieder ein bisschen was. Ich glaube sie ist generell nicht soo Essensmotiviert wie andere Hunde... Trotzdem würde ich gerne ein bisschen fixere Essenszeiten als jetzt reinbringen.
Würd mich über eure Erfahrungen freuen!
+ die zweite Frage:
Wir haben im Schlafzimmer einen Welpenstall aufgebaut bzw. unser Schlafzimmer abgeteilt, sie hat bzw. hätte ca. 5m2, also doch ausreichend Platz. Allerdings hasst sie den Welpenstall gefühlt. In der ersten Nacht, hab ich mich zu ihr reingelegt, sie beruhigt, gewartet bis sie einschläft, aber sie war einfach super unruhig. Am zweiten Abend war es dann gefühlt noch ein größeres Drama, dass sie dort drinnen bleiben muss und im Endeffekt haben wir das Drama damit beendet, dass wir "aufegeben" haben und sie durfte sich ihren eigenen Platz im Schlafzimmer suchen. Das hat seither sehr gut geklappt und stört uns per se auch nicht. Unser Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küche haben wir auch ziemlich Welpensicher gestaltet, dh man kann sie auch ohne Welpenstall kurz alleine lassen. Sie hat kein großes Problem, zur Ruhe zu kommen, sie schläft seelenruhig, teilweise auch in einem anderen Raum bzw. hat kein großes Thema damit, wenn einer von uns den Raum verlässt. Ich hab gelesen, dass es ganz gut wäre, Hunde daran zu gewöhnen, dass sie im Welpenstall bleiben sollen, allerdings frage ich mich jetzt, ob es Sinn macht, das durchzusetzen, wenn es für uns praktisch gesehen auch anders in Ordnung ist und sie ohnhin ganz gut zur Ruhe kommt?
Zum Welpenstall ist auch noch zu sagen: Wenn sie ihn nutzt, dann ausschließlich als Toilette. Es liegt dort ein "Bett", Spielzeug, Wasser und auch eine Pipimatte wie bei der Züchterin drinnen. Die haben wir vor dem Schlafen getauscht/gewaschen, aber ja, vl mag sie es auch deshalb nicht?
nachdem hier im Thread immer wieder erwähnt wird, dass die Agila so niedrige Deckung hat: Bezieht ihr euch da auf den Standardtarif? Es gibt bei OP- und Krankenversicherung ja auch jeweils einen Tarif (OP-Schutz exklusiv, Tierkrankenschutz exklusiv) mit unbegrenzter Versicherungssumme...
Übersehe ich da etwas? Wir überlegen gerade wg. OP-Schutz exklusiv und eigentlich finde ich keinen größeren Haken...
Es geht dabei um die Kranken- nicht um die Opversicherung… und erstere ist im Exclusivtarif mit 1100€ Behandlungskostenübernahme sehr… limitiert 😅
Wenn du mal im GOT-Thread querliest wirst du sehen wie teuer auch vermeintliche Kleinigkeiten sein können…
Danke dir. Was die Krankenversicherung angeht, gibts aus meiner Sicht zumindest in Ö leider von gar keiner Versicherung ein wirklich gutes Angebot, sonst würd ichs eh machen :/
Gefunden hab ich nur:
Allianz hat ebenfalls 1.300 Euro Deckel.
DFV hat im ersten Jahr 500, im zweiten Jahr 1.000 Euro Deckel.
Helvetia hat soweit ich das sehe keinen Deckel, da hab ich insgesamt aber schon recht viel schlechtes (auch hier) gelesen (?)
Hepster Superior (90% Abdeckung) klingt noch am besten, allerdings hab ich gar keine Erfahrungsberichte zur Hundeversicherung gefunden und bei anderen Versicherungen doch über einige Probleme bei der Auszahlung gelesen, insofern bin ich unsicher.
Agila hat eben auch einen 1.100 Euro Deckel
Falls jemand Erfahrungen mit Hepster gemacht hat, gerne teilen :)
nachdem hier im Thread immer wieder erwähnt wird, dass die Agila so niedrige Deckung hat: Bezieht ihr euch da auf den Standardtarif? Es gibt bei OP- und Krankenversicherung ja auch jeweils einen Tarif (OP-Schutz exklusiv, Tierkrankenschutz exklusiv) mit unbegrenzter Versicherungssumme...
Übersehe ich da etwas? Wir überlegen gerade wg. OP-Schutz exklusiv und eigentlich finde ich keinen größeren Haken...
Bei uns zieht bald ein Welpe ein und ich halte die Zeit bis dahin kaum noch aus. Wie ihr aus den folgenden Zeilen lesen könnt, sind wir Ersthundehalter
Nun habe ich mal eine kleine Erstaustattungsliste geschrieben und würde mich über Ergänzungen bzw. auch Special Tipps zu den einzelnen Punkten freuen. Wir haben noch nichts gekauft, Welpi zieht Mitte Februar ein. Mein Mann konnte mich bisher zurückhalten weil ja durchaus noch mehr als ein Monat Zeit ist, aber laaangsam bin ich der Meinung, dass ich schon die ein oder andere Sache besorgen darf/kann/will.
- Futter & Wassernapf
- Welpenfutter (wir werden das Futter kaufen, dass die Züchterin füttert)
- Kong & Kauartikel
- Spielzeug
- Geschirr (Ich würde gerne vorab eines besorgen, aber realistischerweise macht das erst Sinn, wenn ich die Maße des Welpens habe? Habt ihr Empfehlungen für ein verstellbares Welpengeschirr für einen Wolfsspitz-Welpen? Falls ja, gerne Bescheid geben!)
- (Erst)-Halsband bekommen wir von der Züchterin mit
- Leine(n): 1x kürzer, 1x Schleppleine (Ich weiß, das ist eine extrem dumme Frage, aber ich habe gelesen, dass die Leine am Anfang besonders leicht sein soll, worauf muss ich da genau achten?) - Hundebett 2x (erstmal eher günstig, weil vermutlich dem Tode geweiht)
- Welpenauslauf zum zwischendurch "Parken/Reinlegen" (eher gebraucht)
- Box fürs Auto (Wir würden den Hund eher lieber auf der Rückbank transportieren, aus praktischen Gründen, ich habe aber gesehen, da gibt es auch so Art "Boxen" bzw. auch die Möglichkeit, den Hund anzuschnallen. Ich weiß jetzt nicht ob ich Links posten darf, aber falls ihr da Empfehlungen habt, auch gerne)
- Für Welpen geeignete Belohnungen/Leckerlis
- verschiedene Bürsten zur Gewohnung an die Fellpflege, weil das beim Wolfsspitz ja durchaus Thema wird
- Maulkorb (wird erst angeschafft, wenn der Welpe da ist, wg. Größe, aber wir wollen möglichst bald versuchen, ihn ganz langsam & positiv daran zu gewöhnen, da wir in der Stadt wohnen & in Öffis Maulkorb-Pflicht ist, die zwar nicht krass exekutiert wird & anfangs brauchen wir keine Öffis, aber irgendwann wird das Thema)
- Urinreiniger, falls mal was daneben geht
- Tragemöglichkeit für Stadt-Ausflüge (Rucksack/Tragetasche, bin unsicher, was praktischer ist... auch eher gebraucht, weil er/sie vermutlich schnell rauswächst, falls jemand Tipps hat, auch gerne)
bei uns zieht relativ bald ein Wolfsspitzwelpe ein und ich bin gerade dabei, diverse Ratgeber zu lesen, aber eine Sache beschäftigt mich.
Wir leben in der Stadt, zwar am Stadtrand, aber dennoch städtisch. Mit dem Auto sind wir in ca. 10 Mins im Grünen an einem Ort, wo der Welpe auch mal (eher) frei laufen & spielen kann. Wir haben/hätten auch eine kleine Terrasse mit ca. 25 qm.
Der Welpe wächst eher ländlich (auch Stadtnähe, aber nicht direkt) in einem Haus mit Garten auf, die Züchterin meinte, dass sie bis zur Abgabe schon autofahren mit den Welpen übt und auch einen kurzen Ausflug in eine belebtere Umgebung macht (was total super ist :)), aber ich habe mir dennoch die Frage gestellt, wie die ersten Tage optimalerweise ablaufen.
Ich will den Welpen weder überfordern noch "überbemuttern", bin aber etwas unsicher, wie man die ersten Tage am besten gestaltet. Es gibt ja die bekannte 5 Minuten Regel, gleichzeitig gilt die ja eigentlich nicht an der Leine. Direkt vor unserer Haustüre muss der Welpe aber (einerseits wegen Leinenpflicht in unserer Stadt, andererseits auch aus Sicherheitsgründen wg. Straße/Autos) an der Leine sein. Er soll/muss das auch kennenlernen, gleichzeitig frage ich mich, ob für die ersten Tage unsere (nicht sehr große) Terrasse nicht fast der ruhigere/einfachere Ort wäre für kurz Pipi machen oder kurz herumtollen (sie ist gut umzäunt & gesichert). Die Terrasse hat Betonplatten, der Boden ist also nicht so heikel und wir könnten dort theoretisch auch zusätzlich einen Pipi-Platz mit Rindenmulch oÄ einrichten.
Fürs Herumtollen würden wir ohnehin ins Grüne fahren, aber je nachdem, wie schnell sich der Welpe eingewohnt eben nicht am ersten Tag bzw. sobald er sich ein bisschen in der Wohnung eingewohnt hat auch eher 1x am Tag und nicht jedes Mal wenn er raus muss. Ansonsten wäre mein Plan, zwar rauszugehen, aber weniger zu gehen, sondern eher am Anfang mal ein paar Meter (an der Leine) zu einer Parkbank gehen, hinsetzen, bisschen beobachten lassen und wieder nachhause gehen.
Wie habt ihr das in der Stadt mit einem 8 Wochen alten Welpen gelöst?