Ich hatte es schon im Club der Altenpfleger*innen geschrieben. Da waren sicher viele Dinge, die sich eingeschlichen haben, aber bewusst wurde es mir beim letzten Bergurlaub. Oder wenn man dann Fotos/ Videos von vor 2 Jahren anschaut.
Emma ist jetzt 12,5. Aber auch meine letzten 2 Beagle haben ab 11 sehr deutlich abgebaut. Zoe ist 14 3/4 geworden, Carla ca. 13. Meine Tierärtin meinte, es gibt Hunde, die richtig alt werden, aber die Mehrheit geht zwischen 11 und 13 
Es können in dem Alter viele lebensbedrohliche Krankheiten dazukommen, die Knochen/ Gelenke machen Beschwerden. Emma kann noch sehr gut gucken und hören, nur leider haben wir hier ein Herzversagen und Leberkrebs und alles was gerade noch da ist, ist Bonus.
Was ich mir wirklich vorwerfe, ich habe zwar jährlich ein Blutbild machen lassen und sie abhorchen lassen, aber das war zu wenig, die letzten Blutwerte letztes Jahr und auch das Abhorchen waren noch okay und nun habe ich dennoch einen todkranken Hund. Hätte ich nochmal eher draufschauen lassen, in kürzeren Abständen, ich habe vieles aufs Alter und ihre Arthrose geschoben, anstatt nochmal auf eine tiefergehende Untersuchung zu bestehen. Auch den Schall würde ich inzwischen ab 11,12 machen vorsorglich machen lassen, vielleicht hätte Emma dann noch 1 Jahr mehr Lebenszeit gehabt. Aber wer kann das wirklich sagen? Hätte ich dann noch operieren lassen können, hätte es was geändert? Kennt ihr diese Fragen?
Es fällt auch schwer zu akzeptieren, dass man manche Dinge nicht kontrollieren kann. Der Hund kann das beste Leben haben, immer beim TA gecheckt werden und dennoch böse krank werden.
Man trifft für seinen Hund so viele Entscheidungen, und alle haben Auswirkungen, die man gar nicht immer so absehen kann auf die nächsten Jahre.
LG Steffi mit Emma