Beiträge von Tidou

    Halloooo,

    ich wollte nur mal ein update geben: gute 2 3/4 Jahre nach der Amputation geht es Lua bestens! Sie läuft auch die Treppe wieder runter, kann schwimmen, sie macht alles wie vorher mit 4 Beinen.

    Falls also jemand wegen eines ähnlichen Falles nach Informationen sucht, wollte ich das hier mal aktualisieren, wie es nun nach längerer Zeit aussieht. Lua ist ganz offensichtlich komplett schmerzfrei und bekommt keinerlei Medikamente mehr. Dafür hat sie inzwischen umso mehr Blödsinn im Kopf... :grinning_face_with_smiling_eyes: Zum Beispiel Mülleimer ausräumen, das ist jetzt das neueste :see_no_evil_monkey: :zany_face:

    Insgesamt hat sie 4 Monate gebraucht, um wirklich komplett alles machen zu können, aber hat sich definitiv gelohnt. :smiling_face_with_hearts:

    Ich habe gerade eure Geschichte nachgelesen. Ich find es wirklich toll wie du dich um Lua kümmerst. Sie hat sehr grossens Glück gehabt so einen schönen Platz bei euch zu finden. Toll dass es Leute wie euch gibt.

    Aber es war anstrengend und da hat mich die Zuneigung zu ihr an manchen Tagen auch nicht so immer bei Laune halten können.

    Vielen Dank für deinen Beitrag. Es tut gut zu wissen, dass man mit solchen Gedanken nicht allein ist.

    Bei mir ist es so mit seinem Fressverhalten. Er mäkelt ja oft und das nervt mich manchmal schon sehr. Bei einem jungen Hund würde ich darauf nicht eingehen und wenn er nichts fressen würde wäre das egal. Aber mit fast fünfzehn habe ich ein ungutes Gefühl wenn er nichts frisst.

    Tidou : Könnt ihr mit einem Hundebuggy nicht wieder lange Wanderungen machen? Oder sind die Wege nichts für einen Hundebuggy?

    LG
    Sacco

    Nein, das wäre keine Lösung da wir die Wanderungen fast immer in den Bergen machen oder an Orten wo die Wanderwege nicht gut befahrbar sind. Er läuft ja eigentlich noch gut aber mehr als eineinhalb oder zwei Stunden am Stück ist nicht mehr möglich. Drei Stunden geht wenn wir ihn zwischendurch in den Hunderucksack packen, aber mehr geht nicht mehr. Er hat ja ein Problem mit der Herzklappe und das ermüdet ihn natürlich sehr.

    Im Moment habe ich irgendwie Angst um ihn. Ich kann das gar nicht richtig erklären, ist nur so ein Gefühl. Er schläft sehr viel und frisst schlecht, es fällt mir schwer zu akzeptieren dass er alt ist und die beste Zeit vorbei ist. Ein Hundeleben ist viel zu kurz. :crying_face:

    Mal etwas ganz anderes...

    Wie macht ihr das im Alltag mit euren Senioren die entweder schlecht zu Fuß sind oder mittlerweile nicht mehr so gut allein bleiben können. Verzichtet ihr auf Unternehmungen, Freizeitaktivitäten etc. wo die Hunde früher mühelos mitkamen oder eben zu Hause geblieben sind komplett, arbeitet ihr über Sitter oder habt ihr irgendwie einen guten Kompromiss gefunden?

    Tidou kann sehr gut alleine zu Hause bleiben aber das Problem sind seine Medikamente. Er muss das Vetmedin ungefähr eine Stunde vor der Mahlzeit einnehmen und ungefähr ein bis zwei Stunden nach der Mahlzeit muss er pinkeln. Das heißt, am Morgen und Abend muss einer von uns mindestens zwei bis drei Stunden beim Hund sein. Wenn wir eingeladen sind nehmen wir ihn mit, vorher ließen wir ihn öfter zu Hause.

    Sehr lange Wanderungen sind nicht mehr möglich und das ist manchmal schon schwer zu akzeptieren. Jetzt machen wir Wanderungen die man auch mit Kindern machen könnte. Unser Alltag ist jetzt total an den Hund angepasst und wenn es sein muss, Hochzeit, Beerdigung, oder sonst was wichtiges, haben wir eine gute Freundin die ihn auch mal für ein oder zwei Tage nimmt. Er kennt sie gut und liebt ihren Labrador. Wenn ich arbeite kann ich ihn zum Glück mitnehmen. Er ist es gewöhnt mehrere Stunden im Büro zu sein.

    Ferien ohne Hund machen wir auch nicht mehr. Das Risiko, dass er ein gesundheitliches Problem haben könnte wenn wir nicht da wären ist mir zu groß.

    Man liest ja öfter hier im Forum wie schön es ist einen alten Hund zu haben, ich liebe Tidou sehr und hoffe dass er noch lange bei uns ist aber an manchen Tagen ist es nicht so einfach.

    Hat jemand von Euch schon mal über einen langen Zeitraum (Monate?) Fett einschleichen können?

    Tidou hatte vor eineinhalb Jahren eine Gastritis. Er hatte weichen Kot mit Schleim überzogen und auch etwas Blut im Erbrochenem. Fett ging gar nicht, er bekam nur mageres Fleisch mit Teigwaren oder Reis und Gemüse. Wir haben dann langsam das Öl eingeschlichen. Pflanzliches Öl geht gar nicht aber Fischöl verträgt er. Am Anfang gaben wir ihm nur ein paar Tropfen und jetzt bekommt er einen halben Teelöffel pro Tag. Seit ein paar Monaten bekommt er auch ab und zu etwas fettigeres Fleisch aber nie mehr als 10 Prozent Fett. Der Kot ist normal und erbrochen hat er auch nicht mehr. Das Bauchgluckern ist geblieben aber scheint ihn nicht zu stören.

    Ich habe hier im Forum gelesen dass Gänsefett verdaulicher ist als Rinds oder Pferdefett. Du musst ausprobieren, es ist schwierig und bei jedem Hund unterschiedlich.

    Alles gute deinem Hund.

    Naja, aber ich muss ja mal duschen gehen oder in den Supermarkt. Das ist ja grad meine Frage. Wie das Problem zu lösen ist. Wie machst du es denn?

    Wir sind zu zweit, da bleibt einer beim Hund.

    Wenn ich alleine unterwegs wäre würde ich abends oder am frühen Morgen in den Supermarkt gehen. Fürs Duschen auf einem Campingplatz ist ja das Risiko nicht sehr groß wenn du die Fenster offen lässt oder eben auch abends oder am frühen Morgen duschen.

    So, ich hab mal ein Foto gefunden, das dem vielleicht am nächstem kommt. Also die sehen nicht so überzeichnet aus, sondern eigentlich noch ganz "normal", deshalb hab ich mir da nie was gedacht

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    Und jetzt frag ich mich grad, ob ich unbemerkt von doch wirklich einigen Pit Bulls umgeben bin, und meine Hunde im Park schon mit nicht erzogenen Pit Bulls interagiert haben, ohne dass es mir bewusst war... und ich weiß auch da noch nicht mal, ob das schlimm wäre. Aber sie sind doch im Schnitt artgenossenagressiver als andere, oder? und mit wahrscheinlich verheerendem Ausgang? Also ich will jetzt gar keine Soka Diskussion anstacheln, ich hab nur augenscheinlich echt keine Ahnung.

    Oder ist das doch irgendeine harmlose Unterart? Harmlose Bulldogge oder so?

    Vielleicht ein Staffordshire Bull Terrier. Die sind bei uns im Moment auch Mode.

    Wir sind zurück aus unserem Urlaub. Etwas mehr als drei Wochen in Kroatien, Slovenien und Italien. Dieses Jahr haben wir schon gemerkt, dass Tidou nicht mehr der jüngste ist. Er braucht schon mehr Ruhe und sehr lange Wanderungen sind nicht mehr möglich. Bis zu zwei Stunden ist ok und wenn es länger wird darf er in den Rucksack.

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    In Kroatien durften wir immer unseren Platz im Camping aussuchen. Wenn möglich nahmen wir einen Platz direkt am Meer. Die ACSI Member Karte hat sich gelohnt. Wir haben pro Nacht zwischen 21 und 23 Euro bezahlt. Viermal haben wir auch wild gecampt.

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    Tolle Wanderung auf der Insel Krk.

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    Besuch der Grotte Postonja in Slovenien. Tidou durfte währenddessen im Auto schlafen.

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    Der See Tenno in Italien.

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    Wir sind gestern von den Ferien heimgekommen. Alles ging gut mit Tidou aber man merkt schon, dass er nicht mehr der jüngste ist. Wobei die meisten Leute nicht glauben wollen, dass er schon mehr als vierzehn ist. Er hat immer noch einen lockeren Gang und läuft eigentlich noch sehr flott.

    Wir müssen uns jetzt viel mehr anpassen, sehr lange Wanderungen sind nicht mehr möglich, er braucht einfach mehr Ruhe. Zum Glück können wir ihn ab und zu in den Rucksack nehmen und so etwas länger unterwegs sein. Leider hat er in den Ferien wieder mal extrem gemäkelt.😞 Manchmal ist es schon echt frustrierend wenn ich für den Hund koche und er dann das Essen nicht anrührt. Dann gab’s etwas Wurst, Leber oder sonst was gutes damit er frisst. Ist natürlich blöd, das Mäkeln wir dadurch noch schlimmer.

    Ich hab gerade die letzten Seiten hier im Forum nachgelesen und hab gesehen, dass wir nicht die einzigen sind mit einem Oldie der nicht immer gut frisst. Es tut wirklich gut hier mitzulesen und zu sehen dass man mit den Problemen nicht allein ist.

    Wir waren in Kroatien, Italien und Slovenien. Vor allem in Kroatien und Italien waren die Leute sehr hundefreundlich und wir konnten ihn überall mitnehmen. In Slovenien ist es ein bisschen komplizierter aber da wir nicht in der Hochsaison unterwegs waren, ging es eigentlich ganz gut.