Genau. Im Nachhinein erst.
Bei uns ist es dann erst mal folgenden Tag zu merken, wenn das Schlafbedürfnis sehr hoch ist und außer löserunde und fressen nicht mehr wirklich was geht.
Wenn der Hund nach einer sehr langen Wanderung am anderen Tag keinen Bock auf einen erneuten Spaziergang hat, ist es für mich klar das ich ihn überfordert habe und so lange Wanderungen vielleicht nicht mehr möglich sind. Ich denke wir müssen die Ausflüge und Spaziergänge des Hundes sein ganzes Leben lang, an sein Alter, Krankheiten, Verletzungen, u.s.w. anpassen. Das ist doch auch sehr unterschiedlich je nach Hund.
Wir haben einen Hunderucksack seit Tidou die Diskospondylitis hatte. Wenn wir etwas länger unterwegs sind darf er zwischendurch in den Rucksack. Aber auch da muss man eine Grenze setzten. Zu lange im Rucksack sitzen ist auch nicht das ideale.
Bei Gio habe ich das irgendwie so verstanden, dass er noch will und auch keine Beschwerden hat nach dem Spaziergang. Darum meine Antwort, dass ich ihn so viel laufen, rennen und spielen lassen würde wie er möchte.