Tidou war eigentlich immer ein unkomplizierter Hund. Er kommt mit mir zur Arbeit, da schläft er fast die ganze Zeit in seinem Hundebett. Ab und zu kommt er zu mir um sich ein paar Streicheleinheiten einzuholen aber geht dann wieder ins Hundebett. Das klappt seit er jung ist wirklich ausgezeichnet. Er war noch nie ein extremer Kuschler aber er liebt es neben mir zu liegen wenn wir fernsehen. Wenn wir Besuch haben, geht er meistens in die obere Etage um seine Ruhe zu haben. Früher war er sehr verspielt und wir spielten sehr oft mit ihm. Wir konnten mit diesem Hund fast alles machen, aber abhängig von der Aktivität, die wir mit ihm unternahmen, waren wir ihm gegenüber zwangsläufig sehr aufmerksam. Jetzt, mit 15 Jahren ist es natürlich nicht mehr wie früher und meine Gedanken kreisen viel mehr um ihn. Aber ich habe mir eigentlich nie Gedanken gemacht ob er zu viel oder zu wenig Aufmerksamkeit erhält.
„Mach nicht son Geschiss um den Hund“
Meine Eltern hatten immer einen Hund und das habe ich ihnen oft gesagt. Aber ich merke, dass ich es jetzt mit unserem Opa genauso mache.
Seit er gesundheitliche Probleme hatte, kreisen meine Gedanken viiiel mehr um den Hund und alles wird so gemacht, dass es für den Wautz passt.