Du schreibst, dass dein Hund schon öfters erbrochen hat. Könnte es sein dass er an einer Magenschleimhautentzündung leidet?
Wir hatten das Problem mit dem Auslaufen zwischen Oktober 2021 und Januar 2022. Vieles wurde untersucht, die Blutproben waren unauffällig, Urin war ok und im Ultraschall sah man dass er eine leichte Magenschleimhautentzündung hat. Die Internistin meinte das diese chronisch sei aber konnte sich das Auslaufen nicht erklären. Zu dieser Zeit frass Tidou sehr schlecht, trank etwas mehr als normalerweise, hatte abgenommen und wir mussten fast alle zwei Stunden raus damit er nicht auslief. Ein paar Wochen später wurde wieder eine große Blutprobe gemacht und getestet für Schilddrüse, Cushing…, alles war unauffällig nur der einte Pankreaswert war etwas erhöht aber nicht alarmierend.
Im Dezember gingen wir zu einer Ernährungsberatung, seine Mahlzeiten wurden etwas angepasst, er bekommt seither mehrere kleine Mahlzeiten (3xtäglich) und das Fett/Öl wurde sehr stark reduziert. Im Januar fing Tidou wieder an sich richtig zu ernähren und komischerweise war das Auslaufen kein Problem mehr. Seither müssen wir auch nicht mehr so oft raus und wie können endlich wieder ruhig schlafen.
Die Tierärztin kann sich den Zusammenhang nicht richtig erklären aber es ist jetzt klar, dass bei Tidou das Problem mit dem Magen und dem Auslaufen zusammenhängt. Tidou hat ab und zu noch Rückfälle, wenn er Probleme mit der Verdauung hat muss er auch öfter raus und es kommt vor dass er Nachts etwas ausläuft. Er trägt jetzt Nachts eine Rüdenbinde und das klappt gut.