Beiträge von Tidou

    Darum habe ich ja geschrieben dass es VIELLEICHT in dem Alter nicht die beste Lösung ist.


    Ich würde keine Chemo bei einem vierzehnjährigen Hund mehr machen, da ich auch weiß das die Nebenwirkungen manchmal schon schlimm sind. Aber das ist meine persönliche Meinung.😉

    Ich hatte übrigens den Eindruck dass meine Entscheidung in der TA Praxis für etwas Verwunderung sorgte…ich hätte den Tumor gerne operativ entfernen lassen, das geht leider nicht weil zuwenig Haut da ist und die Wunde so wohl nicht mehr abheilen würde.


    Stattdessen haben sie Chemotherapie und Bestrahlung vorgeschlagen, das habe ich abgelehnt. Bin da in meiner Entscheidung sehr klar.

    Find ich eigentlich wahnsinnig dass die noch Chemotherapie und Bestrahlung bei einem vierzehnjährigen Hund machen wollen.


    Alles Liebe und Gute für deinen Hund.

    Murmelchen hat recht, Diskospondylitis wäre eine Möglichkeit. Wobei ich eher den Eindruck habe, dass es bei Emma nicht das ist.


    Tidou hatte Diskospondylitis. Er hatte nie Fieber aber so wie ich das verstanden habe kommt es öfter vor dass Hunde Fieber haben bei dieser Krankheit. Diskospondylitis ist extrem schmerzhaft, Tidou schrie manchmal vor Schmerzen auf und konnte/wollte seinen Kopf nicht mehr drehen. Er konnte sich auch nicht mehr schütteln und lief ganz seltsam. Bei ihm war eine Halswirbel betroffen und die Weichteile drum. Er hatte immer wieder Phasen wo es ihm gut ging und dann wieder Schübe. Ist komisch aber die Neurologen sagten uns, dass dies öfter vorkomme. Während dieser Zeit aß er auch sehr schlecht. Bei Tidou wurde die Diagnose mit einem MRT erstellt. Bei Diskospondylitis wäre Kortison nicht das richtige Medikament.


    Ich wünsche Emma alles gute.

    Genau wie die allerwenigsten Tiere sich überhaupt dafür interessieren ob sie bei ihrem jetzigen Besitzer leben oder sonstwo. Hauptsache es geht ihnen gut und sie haben ihr Futter.

    Ja klar die Hauptsache ist, dass es dem Tier gut geht. Aber Tiere sind auch Lebewesen mit Gefühlen und vor allem ältere Hunde orientieren sich ja sehr an ihrer Familie und wären oft unglücklich wenn sie abgegeben würden. Ehrlich gesagt, ich würde unseren alten Hund nicht abgeben nur weil wir vielleicht gewisse Kosten in der Zukunft nicht stemmen könnten.


    Tidou ist etwas mehr als 14 Jahre alt. Wenn wir jetzt plötzlich finanzielle Probleme hätten wäre es ja deiner Meinung nach besser dem Hund ein neues zu Hause zu suchen. Wer will ein so alter Hund mit gesundheitlichen Problemen die uns im Jahr fast 2000 Euro kosten (Medikamente fürs Herz, Ultraschall, Blutproben, u.s.w.)?


    Wir haben das Glück nicht in einer solchen Situation zu sein aber das Leben kann von einem Tag auf den anderen sich sehr schnell ändern und ich denke, dass es sehr schwierig ist im Voraus zu wissen wie man da handeln würde. Es ist leicht zu sagen, man würde den Hund abgegeben, aber man muss es dann auch machen können und vor allem einen guten Platz finden wo man sicher ist dass es dem Hund gut gehen wird. Der Hund braucht ja nicht nur Nahrung und den Tierarzt.

    Tidou 7,8 kg bekommt pro Tag 120 g gekochtes Fleisch, ungefähr 150 g Reis oder Teigwaren und 50 g Gemüse. Dazu gibt es Öl und Optimix Cooking. Die Quantitäten wurden von einer Ernährungsberaterin ausgerechnet.


    Ach ja, Tidou wurde im Oktober 14 Jahre alt. Ich weiß nicht ob ein jüngerer Hund größere Mengen essen sollte. Das ist sicher auch individuell, je nach dem ob der Hund sich viel bewegt oder nicht.

    Nächste Woche Dienstag ist es mal wieder so weit. Da bekommt Peggy wieder Blut genommen für die Nierenwerte. Das heißt wieder das Sie am Abend vorher und den morgen kein Futter kriegt da Sie nüchtern sein muss. Die Tage vorher bin ich schon immer ganz nervös da ich so sehr hoffe das sich die Werte nicht verschlechtert haben. :verzweifelt:

    Für die Nierenwerte muss der Hund doch nicht nüchtern sein. Bei Tidou wird es im Januar gemacht und die Internistin sagte mir dass er normal fressen darf.🤷‍♀️ Jetzt bin ich gerade etwas verwirrt.