Beiträge von Tidou

    So jetzt habe ich ein paar Fotos gemacht.






    Seit zwei Jahren hat er etwas gelbliche Zähne was aber den Zahnarzt nicht beunruhigt hat. Vor zwei Jahren wurden die Zähne geputzt und auch mit Dentalröntgen kontrolliert. Seit ein paar Monaten hat er wieder Zahnstein bei den hinteren Zähnen und bei den unteren Fangzähnen. Das Zahnfleisch ist normal und er hat keinen unangenehmen Mundgeruch.


    Was denkt ihr? Abwarten oder schon putzen lassen? Ich kann natürlich auch wieder zum Zahnarzt in die Klinik gehen. Kostet CHF 80.- nur für ins Maul zu gucken aber wenn’s sein muss machen wir’s natürlich.

    Ich frage mich auch gerade ob ich die Zähne von Tidou putzen lassen soll. Sie wurden das letzte Mal vor zwei Jahren gemacht aber seit ein paar Monaten hat er wieder leichten Zahnstein. Nicht an allen Zähnen und nicht der ganze Zahn.

    Er hat ja eine Herzklappeninsuffizienz, die Kardiologin meint, dass eine Narkose möglich sei wenn es unbedingt nötig wäre. Ja, unbedingt nötig ist es meiner Meinung nach noch nicht aber ich frage mich ob es mit Abwarten nicht noch schlimmer wird mit dem Risiko der Narkose.

    Was meint ihr dazu? Würdet ihr bei leichtem Zahnstein etwas machen oder abwarten?

    Ich bekomme auch leichte Panik, wenn ich an unseren TA Besuch am Montag denke. Diego trinkt seit ein paar Wochen vermehrt und muss auch ständig pinkeln... Seit unsere Nachbarin mir erzählt hat, dass die gleichen Symptome (nur noch schlimmer) bei ihrem letzten Hund durch Krebs kamen, mache ich mir echt Sorgen! Hoffentlich ist es etwas banaleres. Er hat sich doch gerade so gut berappelt. Das letzte Blutbild Mitte November war ohne Auffälligkeiten.

    War bei uns so als Tidou eine Magenschleimhautentzündung hatte. Blutbild und Urin waren unauffällig und seit es mit dem Magen besser geht trinkt und frisst er auch wieder normal und läuft auch nicht mehr aus.

    Aber selbst in den Spaßgruppen werden oft komische Methoden angewandt. Eine Trainerin die auf ihrer Seite ihr "gewaltfreies und rein positives Training" anpreist, wies die Besitzerin eines kleinen Beagles an, ihn mit Wasser zu korrigieren, wenn er buddelt. Da goss die ihrem Hund unter Anleitung der "Trainerin" einen halben Liter Wasser über den Kopf. Wegen buddeln!

    Ich würde das bei einem Welpen auch erst anders probieren. Aber wenn es der Hund mit der Zeit nicht kapiert finde ich die Korrektur mit etwas Wasser nicht so schlimm. Tidou hatte als er noch jung war die schlechte Angewohnheit Leute anzubellen wenn die außerhalb von unserem Garten der Hecke entlang liefen. Das war für mich tabu. Die Leute hatten das Recht dort entlangzulaufen und ich will keinen Hund der den halben Tag kläfft und die ganze Nachbarschaft nervt. Ich hatte etliches ausprobiert aber das ganze hatte erst ein Ende als er ein Glas Wasser abbekam. Natürlich nur das Wasser ohne Glas. Ich denke, dass es in diesem Fall das Beste war. Tidou hasst bespritzt zu werden und danach hatte er es nur noch einmal probiert, ein erneutes Glas Wasser abbekommen und seither ist Ruhe und das schon seit über dreizehn Jahre.😉


    Ich kenne auch einen Beagle der extrem Löcher im Garten buddelt. Die HH sagt hundertmal nein aber der Hund buddelt fröhlich weiter. Ist halt blöd wenn man dann nicht mehr bei anderen Leuten eingeladen wird weil der Hund in kurzer Zeit den halben Garten umgräbt.

    Ich glaube nicht, dass man mit systemischer Gewalt dieses Ziel erreicht, nämlich einen freundlichen Hund, der problemlos frei rumläuft. Wenn ein Hund sich so verhält, ist das für mich ein Indiz, dass er fair ausgebildet wurde - und da kann durchaus auch mal ne scharfe Korrektur dazugehören, ohne Zweifel. Aber nicht als "Methode" sondern als seltene und situative Antwort.

    Das sehe ich genau so.