Beiträge von Clover

    Habe noch nie einen Pudel gesehen bei dem das Gesichtshaar kurz bleibt? Gibt es das überhaupt? Gibt es bei Trimm Rassen welche mit anderem Fell im Gesicht?

    Ich auch noch nicht (zumindest nicht bewusst, ob die Schnauze rasiert ist oder kurzhaarig, sieht man auf den ersten Blick vermutlich nicht unbedingt). Wird wie gesagt dominant vererbt, aber wenn es noch Wildtyp-Allele in der Population gibt, sollte zumindest ab und an mal ein solcher Hund geboren werden. Aber da so ein Hund dann nicht dem Standard entspricht, wird man so einen Hund dann wohl eher nicht auf einer Ausstellung sehen.

    Trimmrassen, das sind dann rauhaarige Hunde? Dann sollte es die nur mit Fell im Gesicht geben, das Gen sorgt im Grunde für Rauhaarigkeit, Bart, "Augenbrauen" etc. Reinerbig stärker ausgeprägt als mischerbig. D. h. ein mischerbiger Hund hat dann eventuell nur ein kleines Bärtchen.

    Terrier kenn ich nicht gut genug um das einschätzen zu können. Machen die eher ihr eigenes Ding, oder haben die auch Bock auf Zusammenarbeit? Mir gehts da nicht so sehr um Gehorsam an sich a la „mach mal 10mal hintereinander Sitz, das ist mir egal, sondern mehr um die Zusammenarbeit und das gemeinsam etwas machen, ggf auch mal gemeinsam was erarbeiten. Ich fand das immer super, diese Lust was zusammen zu machen. Bisschen eigene Ideen und eigenen Kopf ist auch kein Ding, ich hab nur keine Lust dass ALLES ausnahmslos hinterfragt wird (ich glaube so ein Nordischer würde hier aus diesem Grund nicht gut reinpassen). Aber ein „sinnvolle Sachen werden auch einfach mal gemacht“ würde mir reichen. zB bringe ich all meinen Gassihunden bei, an Straßen anzuhalten, das machen wir so nebenbei und das lernen sie immer sehr schnell, dass nicht einfach auf die Straße gelaufen wird.

    Ich hatte ein 3/4 Jahr einen Terrier-Mix als Pflegehund und habe auch ein paar Jack Russells im Bekanntenkreis und die haben alle sehr viel Spaß daran, was mit ihrem Menschen zu machen. Stur finde ich die eigentlich auch nicht, aber sie wollen ernst genommen werden und bei jeglichem Zwang hat zumindest mein Pflegi komplett dicht gemacht.

    Sinnvolle Dinge in der Alltagserziehung waren kein Problem. Also Hund an die Seite schicken, weil ein Radfahrer kommt, kein Problem. Hund einfach so auf die Seite schicken, wurde etwa so kommentiert :skeptisch2: Strike one, beim zweiten "Fehlalarm" hat sie sich quasi kopfschüttelnd ihren eigenen Interessen gewidmet xD

    Oder wenn Hund irgendwo mit seinen Gedanken war und ich etwas nachdrücklicher gerufen hab, dann kam auch nur ein "NICHT in diesem Ton :skeptisch:" zurück und ich durfte es dann später noch mal mit zivilisierten Umgangsformen versuchen :rollsmile:

    Aber wenn man das beachtet hat, ein sehr loyaler Hund, für jeden Blödsinn zu haben und bisher der einzige Hund, dem ehrliches Lob wichtiger war als Leckerlis.

    Ich würde sagen, das Nachwachsen des Fells am Kopf züchterisch zu beeinflussen, ist unmöglich. Wie soll das denn gehen?

    Eigentlich wäre das gar nicht so schwer. Es sind ja verschiedene Gene, die für lockiges oder langes Fell auf der einen Seite und ein behaartes Gesicht auf der anderen Seite führen. So wie z. B. ein Collie ja auch nur am Körper langes Fell hat.

    Theoretisch wäre es also problemlos möglich, z. B. Pudel zu züchten, die von Natur aus kurzes Fell im Gesicht haben. Man müsste eben konsequent nur Hunde verpaaren, die noch ein Wildtyp-Allel haben (die vorhandene Gesichtsbehaarung wird dominant vererbt) und von den Nachkommen dann die reinerbigen für die Weiterzucht bevorzugen. Je nachdem, wie viele Pudel mit WT-Allel es überhaupt gibt, könnte dieses Vorgehen natürlich zu einer noch größeren genetischen Verarmung führen, als es das Festhalten an einer abstrakten "Reinrassigkeit" sowieso schon mit sich bringt. Daher müsste eventuell über Einkreuzung anderer Rassen nachgedacht werden.

    Vermutlich würden Versuche in diese Richtung aber wieder daran scheitern, dass das Ergebnis dann ja nicht mehr wie ein "richtiger" Pudel aussieht...

    Mal ganz allgemein: nicht bei jedem Hund funktioniert dieses "einfach kein großes Aufhebens ums Alleinbleiben machen, dann klappt das auch". Ja, die meisten Hunde kommen damit gut zurecht, das nützt einem aber nichts, wenn man ein Exemplar zu Hause hat, das anders tickt. Bei solchen Hunden kann gerade ein festes Ritual hilfreich sein, dass dem Hund mit Sicherheit sagt, was jetzt folgt. Ich würde daher jetzt nicht alles umwerfen mit Schal etc., wenn man damit in der Vergangenheit gute Erfolge bei diesem Hund erzielt hat.

    Ich bin auch kein Fan davon, den Hund beim heimkommen zu ignorieren. Heißt ja nicht, dass man ihn hoch pushen muss, aber gar keine Beachtung kann einen Hund auch ziemlich verunsichern (und ist auch irgendwie so unnatürlich unter sozialen Lebewesen...).

    Er hat gesagt, dass er das Thema mit seinen Freunden besprochen hat und alle, selbst die Hundehalter, der Meinung sind, dass Kinder über Hunden stehen und die Hunde somit weg müssten.

    Puh, also wenn mir mein Freund so kommen würde... Es geht nun wirklich absolut niemanden außer dich etwas an, was dir im Leben wichtig ist und wo du deine Prioritäten setzt. Darüber haben nicht dein Freund und schon gar nicht seine Kumpels oder Eltern zu entscheiden. Dir den schwarzen Peter zuzuschieben und zu erwarten, dass du jetzt gefälligst dein gesamtes Leben umkrempelst und Familienmitglieder mal eben abschiebst, das ist wirklich mehr als übergriffig.

    Ein Zusammenleben mit Kind und Hunden wird nicht möglich sein, so viel steht wohl fest. Nun kann man als Paar auch prima mit getrennten Wohnungen und begrenzter gemeinsamer Zeit klarkommen, wenn beide Seiten das wollen. Aber dann muss halt auch der Freund mal aus seiner Komfortzone kommen, statt zu erwarten, dass sich schon alles in Wohlgefallen auflöst.

    Toll, jetzt will ich einen NS Home bestellen... Ich verstehe langsam, wie sich meine armen Hunde fühlen, wenn die einen Fasan wittern, den aber nicht jagen gehen dürfen :see_no_evil_monkey:

    Dabei hab ich grad so viel gespart, weil ich den Rukka warmup billig bei ebay Kleinanzeigen gefunden habe und war der Meinung, das reicht dann auch langsam. Aber doppeltes Fleece klingt ziemlich verlockend :hilfe:

    Naja, Globuli kannst du so viel geben, wie du willst, oder es halt auch ganz sein lassen, da ist ja keinerlei Wirkstoff enthalten.

    Ich würde bei entzündeten Augen da ehrlich gesagt nichts verschleppen. Wenn es behandelt werden muss, würde ich das auch machen, alles andere wäre mir am Auge zu riskant. Eventuell kannst du deinen Tierarzt fragen, ob es statt Augentropfen eine Salbe gibt, die bekommt man bei zappeligen Hunden mMn einfacher ins Auge als Tropfen.

    Vielleicht kannst du dich neben den Hund stellen/hocken, den Kopf mit der Hand umgreifen und gegen dein Bein drücken und mit der anderen Hand das Lied hochziehen und tropfen bzw. Salbe auftragen. So kann man einen den Hund eigentlich ganz gut fixieren und das ist in 2 Sekunden erledigt. Danach ein richtig gutes Leckerli und kein großes Drama daraus machen.

    Ich möchte nicht das der Hund beim Trainer dann "verfälscht" wirkt, weil er unter Medikamenten steht. Was hast du denn für Medikamente gegeben? Kannst du da etwas empfehlen?

    Es gibt beim Tierarzt extra Tabletten für Hunde mit einem Wirkstoff, der nicht müde macht. Ich habe allerdings für meinen Hund Dimenhydrinat genommen (also die normalen Tabletten für Menschen), 1/2 Stunde vor der Fahrt. Dosierung muss ich später mal nachschauen. Wie schon geschrieben, ich habe ihr keinerlei Nebenwirkungen angemerkt, sie ist immer noch wie ein Duracellhase durch die Gegend gerannt xD

    Und so ganz allgemein wäre es mir wichtiger, dass der Hund Autofahren möglichst positiv verknüpft, selbst wenn die Tabletten eine beruhigende Wirkung haben sollten. Reisübelkeit ist wirklich widerlich und dagegen hilft alles üben und positiv konditionieren nichts.

    Nur mal als Beispiel, mir wird beim Busfahren extrem schlecht. Eine Zeitlang musste ich leider regelmäßig eine längere Strecke fahren. Anfangs ist mir erst beim Fahren übel geworden, später bereits beim Einsteigen und irgendwann war mir schon sterbenselend, wen ich nur mein Ticket online gebucht habe... Ich kann heute noch keinen Bus anschauen, ohne dass mir sofort schlecht wird.

    Ihr wird schlecht im Auto.

    Da würde ich ehrlich gesagt nicht mehr herum probieren, sondern vor jeder Fahrt was gegen Reiseübelkeit geben. Leider hat man sonst sehr schnell die Verknüpfung, dass der Hund Auto mit Übelkeit verbindet, selbst wenn man noch gar nicht losgefahren ist und dann logischerweise das Auto selbst meidet.

    Ich hatte das bei meinem letzten Pflegehund, die hat anfangs nach wenigen Minuten Fahrt schon gespuckt. Also gab es konsequent keine Fahrt mehr ohne Medis und da ging es dann ganz schnell, dass sie Autofahren super fand und es kaum abwarten konnte, hinein zu hüpfen. Ich hab ihr auch nie angemerkt, dass sie davon irgendwie müde/ruhiger geworden wäre. Später konnte ich das langsam wieder ausschleichen.

    Den gibts (natuerlich) nicht in Pans Groesse :muede:

    Er braucht halt echt was.. Den Fleecemantel liebt er, aber ich bin damit nicht so zufrieen. Irgendwas passt da nicht und ich muss noch tuefteln. Ohne Mantel o.ae. ist er nachts unruhig, will unter die Decke und ist morgens eiskalt..

    Vielleicht wäre der von Krämer was? https://www.kraemer.de/Themen/Hundezu…-Onesie-Rudolph

    Der ist sehr flauschig, aber nicht so extrem dick. Das komische Geweih (oder gleich die ganze Kapuze) kann man abschneiden.