Terrier kenn ich nicht gut genug um das einschätzen zu können. Machen die eher ihr eigenes Ding, oder haben die auch Bock auf Zusammenarbeit? Mir gehts da nicht so sehr um Gehorsam an sich a la „mach mal 10mal hintereinander Sitz, das ist mir egal, sondern mehr um die Zusammenarbeit und das gemeinsam etwas machen, ggf auch mal gemeinsam was erarbeiten. Ich fand das immer super, diese Lust was zusammen zu machen. Bisschen eigene Ideen und eigenen Kopf ist auch kein Ding, ich hab nur keine Lust dass ALLES ausnahmslos hinterfragt wird (ich glaube so ein Nordischer würde hier aus diesem Grund nicht gut reinpassen). Aber ein „sinnvolle Sachen werden auch einfach mal gemacht“ würde mir reichen. zB bringe ich all meinen Gassihunden bei, an Straßen anzuhalten, das machen wir so nebenbei und das lernen sie immer sehr schnell, dass nicht einfach auf die Straße gelaufen wird.
Ich hatte ein 3/4 Jahr einen Terrier-Mix als Pflegehund und habe auch ein paar Jack Russells im Bekanntenkreis und die haben alle sehr viel Spaß daran, was mit ihrem Menschen zu machen. Stur finde ich die eigentlich auch nicht, aber sie wollen ernst genommen werden und bei jeglichem Zwang hat zumindest mein Pflegi komplett dicht gemacht.
Sinnvolle Dinge in der Alltagserziehung waren kein Problem. Also Hund an die Seite schicken, weil ein Radfahrer kommt, kein Problem. Hund einfach so auf die Seite schicken, wurde etwa so kommentiert
Strike one, beim zweiten "Fehlalarm" hat sie sich quasi kopfschüttelnd ihren eigenen Interessen gewidmet 
Oder wenn Hund irgendwo mit seinen Gedanken war und ich etwas nachdrücklicher gerufen hab, dann kam auch nur ein "NICHT in diesem Ton
" zurück und ich durfte es dann später noch mal mit zivilisierten Umgangsformen versuchen 
Aber wenn man das beachtet hat, ein sehr loyaler Hund, für jeden Blödsinn zu haben und bisher der einzige Hund, dem ehrliches Lob wichtiger war als Leckerlis.