Beiträge von Clover

    Ich würde den Hund am Wochenende früh auch kurz zum Lösen raus bringen und dann (ohne füttern oder spielen) wieder ins Bett gehen. Da kann man ja noch etwas kuscheln mit dem Hund. Wenn er dann weiter nervt, kann man auch mal deutlicher werden (denn die Blase ist ja dann auf alle Fälle leer).

    In der Woche würde ich nichts ändern, wenn das mit Füttern und dann vorm Alleinsein noch mal raus gehen so für euch passt. Hier hat bisher noch jeder Hund verstanden, dass der Tag erst losgeht, wenn ich aufstehe xD

    Der Razzle Dazzle hat hier leider nicht gepasst, zu lang und auch etwas zu weit. Eventuell versuche ich noch mal eine andere Größe, aber vielleicht hat noch jemand eine Idee?

    Hund ist 40 cm hoch, Rückenlänge 42cm und Brustumfang ca. 52 cm, insgesamt eher kompakt gebaut.

    Am liebsten wäre mir eine einfache Fleecejacke mit ordentlichem Bauchlatz (Hündin mit nacktem Bäuchlein), ein Pulli wäre aber auch OK, sollte nur nicht zu eng anliegen.

    Die Rukka Fleecejacke hatte ich auch bestellt, Gr. 45 ist zu lang, Gr. 40 zu eng (und der Brustlatz zu kurz). Razzle Dazzle in 45 zu lang und zu weit.

    Hat jemand Vorschläge, die möglichst preislich noch im Rahmen sind?

    Hier ist Zeckenhochburg und ich finde eigentlich überwiegend Auwaldzecken am Hund. Ohne Zeckenschutz sammel ich vielleicht so 10, 15 Zecken ab nach Spaziergängen in zeckenarmen Gebieten, ansonsten auch mal locker 3x so viele :igitt: Winterpause machen die Viecher auch nicht.

    Zum Glück wirkt Nexgard hier auch repellierend, da verirrt sich dann nur noch selten was auf den Hund.

    Prinzipiell kann man mM nach auch einen reizoffenen Hund gut in der Stadt halten, wenn einem bewusst ist, dass so ein Hund eher nicht locker flockig den Stadttrubel mitmacht und man den Alltag entsprechend gestalten muss. Sprich, Gassi gehen möglichst zu unbeliebten Zeiten, sowas wie in die Stadt mitnehmen nur mit Bedacht machen und v. a. regelmäßig (möglichst täglich) mit dem Hund raus in ruhige Gegenden fahren (am besten mit dem Auto, Öfis sind ja schon wieder sehr stressig). Wenn du das leisten kannst und willst, spricht auch nix gegen einen Border Collie in der Stadt.

    Kommt halt auf die Huta an. Die "klassische" Huta, die ich so kennengelernt habe, bedeutet oft 20, 30 Hunde zusammen geworfen, die dann den Tag miteinander verbringen. Dabei wechselt die Zusammensetzung der Gruppe oft genug, wirkliche Rückzugsmöglichkeiten gibt es nicht, der Hund ist halt immer auf Empfang.

    Es gibt Hunde, die auch in so einem Umfeld zur Ruhe kommen, ein junger Viszla wird damit aber ziemlich sicher seine Probleme haben. Selbst, wenn der nicht den ganzen Tag tobt, prasseln ständig Reize auf ihn ein, ständig gibt's was zu gucken, mitzumachen. Mit der Haltung mehrerer Hunde hat das wirklich gar nichts gemeinsam.

    Es kann natürlich auch sein, dass es in dieser Huta individueller zugeht, bisher hat der TE dazu ja noch nichts genaueres geschrieben.

    Je nachdem, wie es in der Huta zugeht, kann das schon auch ordentlicher Stress für einen Hund sein und viele sind nach einem Tag dort auch ziemlich durch. Da wird es dann schwer, noch irgendwas zu trainieren.

    Ich denke, wenn der Hund mit ins Büro könnte, wäre das schonmal eine große Entlastung für dich und da würde ich wohl als erstes ansetzen.

    Wie ist denn der Hund zu Hause, kommt er da gut zur Ruhe? Kannst du ihm im Büro einen abgetrennten Bereich einrichten, wo er nix anstellen und niemanden "belästigen" kann? Eventuell könntest du da auch z. B. am Wochenende anfangen zu üben, wenn du nicht unter dem Druck stehst, nebenher noch deine Arbeit erledigen zu müssen.

    Ganz allgemein ist ein Viszla natürlich sehr bewegungsfreudig und will auch seine grauen Zellen anstrengen, macht ihr da was in der Richtung? Ist er beim Gassigehen viel an der Leine oder kann er sich frei bewegen?

    Ich find Fellpflege nervtötend ohne Ende und vielen Hunden scheint es ja da nicht anders zu gehen. Ich fahr lieber 15km an den See und geh dort 3 Stunden spazieren, statt die Zeit beim Hundefriseur zu vergeuden.

    Saugen muss ich eh häufig, schon allein wegen dem Dreck, den ICH in die Wohnung schleppe nach dem Gassi gehen. Und da ich auch nicht den Ehrgeiz habe, dass kein Hundehaar an den Klamotten klebt, spring ich auch nicht stundenlang mit der Fusselrolle rum |)

    Also finde ich so einen langhaarigen Hund schon extrem zeitaufwendig, weil ich in der Zeit halt nix Schönes mit dem Hund machen kann. Wenn einem Fellpflege Spaß macht, ist ja alles gut, aber wieso ist es denn schlimm, wenn man darauf keinen Bock hat und das Fell halt entsprechend kurz hält? :ka:

    Komisch, in den Rasseberatungsthreads wird immer wieder gepredigt, dass das Äußere eines Hundes doch unwichtig ist und es auf ein passendes Wesen ankommt (was ja auch stimmt)... Und dann schert man halt den Hund, weil man kein langes Fell will und das ist dann auch wieder nicht richtig :???:

    Als ob es den Hund interessiert, was er für eine Frisur hat. Und es stört wohl auch keinen Hund, wenn ständiges Abduschen, stundenlanges Bürsten und stressige Friseurbesuche wegfallen |)