Wie sehen die Augen aus? Reagiert er auf Lichtreize? Ich denk evtl. an ein Glaukom.
Alles Gute wünsch ich euch!
Wie sehen die Augen aus? Reagiert er auf Lichtreize? Ich denk evtl. an ein Glaukom.
Alles Gute wünsch ich euch!
Seite 2 #12
ZitatTirol steht im Vorstellungsposting
Seite 3 #21
Zitatich wohne im Bezirk Imst
Die TE war auch aus Tirol
https://www.oesterreich.gv.at/themen/freizei…ite.742260.html
Zur Info: In Tirol gibt's keine Rassenliste
Drasleona ich sehe das Beispiel von Momo und Lotte als gut durchwachsene, realistische Berichterstattung und keinesfalls als Schönrederei. Als Beispiel, dass es für jemanden mit viel Erfahrung (auch mit schwierigen Hunden) und viel Hundeverstand trotz des Glückes, einen passenden, "milden" Hund gefunden zu haben, nicht selbstverständlich ist, all die Bedingungen zu erfüllen, die der Hund in der Konstellation der TE erfüllen muss.
Großpudel haben durchaus Schutztrieb.
Dann frage ich dich nochmal:
welche Hunderasse würdest du denn nun empfehlen, wenn man Hundesport machen will und auch einen guten Begleithund haben will.
Ganz klar: den Sarplaninak- oder Kangalmix aus Bulgarien oder den Galgo aus Spanien. Oder noch besser, einen DJT-Welpen aus einem Upswurf, der mit 6 Wochen an eine Familie im dritten Stock verkauft wurde aber leider ein wenig bissig und laut war und mit einem halben Jahr im Tierheim landete.
Die sind alle viel unkomplizierter als so ein Pudel vom Züchter und passen alle super in die Hotelrezeption und in den Hundesport und zu einer voll berufstätigen Ersthundehalterin, die mit ihrer Partnerin + erwachsenem Hund zusammenziehen sowieso.
<---- jetzt aber!
Aus welchen Gründen sollte ein Großpudel nicht passen? Weil er ausgeprägten Schutztrieb hat? Zu viel haart?
Les nochmal das Fettgedruckte...
Ich hätte "ironie" drunter setzen sollen
Ein GP soll da nicht passen? Welche Argumente sprechen dagegen? Schutztrieb, Fell, Reserviertheit? Ich verstehs nicht. Ein GP hat weder Schutztrieb, noch ist er haarend, komisch mit Fremden oder sonst was. Ich seh da keinen einzigen Grund GEGEN einen GP.
Ob aber ein Großpudel, selbst wenn er als Welpe aufgenommen und entprechend erzogen wird, da so ideal ist, würde ich bezweifeln.
Zudem:
Vom VDH Züchter kosten die momentan 2500 Euro, vom "Hobbyzüchter" auch mindestens 1500 und dann haben die keine wirklichen Untersuchungen usw.
Aus welchen Gründen sollte ein Großpudel nicht passen? Weil er ausgeprägten Schutztrieb hat? Zu viel haart? Oder fremde Menschen möglichst weit weg haben will?
Zum Hobbyzüchter wird hier ohnehin von niemandem geraten, egal welche Preise der aufruft, dieses Argument ist also hinfällig. Wenn sich die Freundin informiert hat und beschließt, einen VDH Großpudel zu holen, wird ihr der Preis geläufig sein. Nur weil du den Preis nicht bezahlen würdest/könntest, muss das für andere nicht gelten. Wenn der Preis das einzige Argument ist für oder gegen einen Welpen vom Züchter, find ich das zu kurz gedacht ehrlich gesagt.
Glaubst du wirklich, ein potentiell gesunder und gut gezogener Welpe kostet im Laufe seines Lebens so viel mehr als ein Hund aus dem Tierschutz, der epigenetisch, genetisch, ernährungstechnisch bzw. generell gesundheitlich und auch vom Trainings- und Sozialisierungsaufwand sein Paket mitbringt?
Kannst du mit den Bgriffen Schutztrieb und Wachtrieb etwas anfangen? Artgenossenaggression, Sozialisierung, Deprivationsschaden, Ressourcenverteidigung, Herdenschutztrieb oder Hütetrieb, Jagdtrieb, Selbstständigkeit, Reserviertheit, Skepsis gegenüber Fremden usw.!
Diese Eigenschaften werden nicht automatisch bei der Garderobe des Tierheimes abgegeben und dort gelassen, wenn ein Hund (superfreundlich und perfekt sozialisiert, so wie das bei dir klingt) das Tierheim durch die Hintertüre wieder verlässt.
Mit Verlaub, wie viele Hunde aus schwieriger Herkunft hattest du schon? Wie weit hast du Einblick, was so ein Hund alles an "Vergangenheit" mitnimmt und das mit sich rumschleppen muss, wenn er plötzlich in ganz andere Lebensumstände verfrachtet wird. Wie sehr er unter Umständen leidet, Ängste ausstehen muss, sich jeden Tag quält, wenn er mit dem neuen Leben nicht klarkommt. Oder ist dein Hund dein erster Tierschutzhund, mit dem du eben ziemliches Glück hattest und von ihm schließt du jetzt auf alle anderen Tierschutzhunde?
Wirklich im Sinne des Tierwohles ist es, darauf zu achten, dass der Hund die Anforderungen, die an ihn gestellt werden (Alltag, Hundesport, Urlaub, Hotelrezeption...) frei von Ängsten, gerne, mit Spaß und Selbstsicherheit und freudig erfüllt und sich nicht auf Kosten einer falsch verstandenen moralischen Selbstgeisselung verbiegen und in ein Korsett pressen muss, dass ihm weh tut und ihm viel zu eng ist.
Im übrigen bezweifle ich, dass jemand 2 000 Euro für einen Mali hinlegt von deinen Mali erfahrenen Personen.
@Murmchelchen, ich vermute alestorm wird ein Problem damit haben sich vorzustellen, dass Menschen mit Ahnung und Kenntnis der Rasse durchaus diese als auch höhere Summe für einen Welpen aus einem bestimmten Kwnnel 8der einer bestimmten Verpaarung auf den Tisch legen.
na dann. Habe ich zwar so nie gesagt aber OK.
Können wir jetzt weg vom Züchterthema? Ich bin mir sicher, dass es hier einige gibt, die tolle Argumente haben, die sie mit mir teilen möchten?
Das Züchterthema hast du selbst (durch sehr polemische Wortwahl) eingebracht.
Mit so klaren Anforderungen an den Hund und dem Wissen, dass es mit ihm an der Hotelrezeption funktionieren muss, finde ich den Gang zum Züchter seitens deiner Freundin als eine sehr kluge und überlegte Vorgehensweise.
Für einen Hund aus dem Tierschutz muss im Sinne des Tieres immer gelten " Alles kann, nichts muss!" Wenn man sich völlig nach dem.Hund richten kann, ihm alle Zeit der Welt eingestehen, keine besonderen Ansprüche hat und den Hund mit allem, was er mitbringt, annehmen kann: go for it! Sollte es gewisse Notwendigkeiten geben, wie in eurem Fall hier, müsste sie u.U. völlig gegen den Hund und sein Wesen arbeite um es passend für ihren Alltag zu machen. Und das ist wohl so überhaupt nicht im Sinne des Tierschutzes, oder?