Beiträge von King-Kong

    Ein weisser Schäfer ist halt trotzdem immer noch ein Schäfer, inkl. "andere Hunde brauch ich jetzt nicht unbedingt". Dalmatiner gibt's auch mit ordentlich Jagdtrieb und sie sind Körperclowns.

    Ich find schön, dass Wollteufel den Spitz ins Spiel gebracht hat, an den hab ich beim Lesen.auch ganz spontan denken müssen. Auch der Eurasier könnte passen, wenn du mit selbstständigen, nicht zwangsweise kooperativen Hunden klarkommt, sie u.U. mit Jagdtrieb gesegnet sein können.

    Was ist dir beim Hund sonst noch wichtig? Soll er skeptisch-reserviert gegenüber Fremden sein oder offen-freundlich? Wollt ihr einen weichen, sensiblen Hund oder einen, der eher stumpf ist? Gibt's Vorgaben bzgl. Größe, Gewicht, Fellstruktur, Lautfreudigkeit, zu erwartende Lebensdauer, Wasseraffinität usw.? Wie steht ihr zu Jagd- Schutz- und Wachtrieb? Könnt ihr mit einem Hund umgehen, der Artgenossen eher nicht so gut findet? Erwartet ihr viel WTP oder soll der Hund eher selbstständig sein? Wird der Hund zukünftig fremdbetreut oder muss er vermehrt alleine bleiben? Soll er möglichst ableinbar sein oder ist eine Schleppleine ok für euch?

    Mal ein ganz kleiner Anfang zum Einlesen in die Thematik. Betrifft jetzt nur die Augen, keine Atemwege, keine Deformationen der Wirbelsäule, keine Hautprobleme oder sonstiges. Dazu gibt's viele Infos auch hier im Forum im Qualzucht-Tread.

    https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.p…odul=3&ID=19846

    https://www.dognews.at/wenn-dem-mops-die-augen-herausfallen/

    https://www.tierklinik-hofheim.de/die-klinik/fac…ler-rassen.html

    https://www.confidu.com/de/magazin/artikel/plattnase-mops

    Ok danke dann gehe ich morgen zum Arzt. Warum die weinenden smileys unter meinen Beitrag? Es ist doch nichts ernstes oder? Sonst ist sie ja gesund. Und ich glaube nicht das ich in eine Klinik muss ein haustierarzt reicht oder?

    Weil dein Welpe ein sehr, sehr qualvolles, eingeschränktes Leben mit ständiger Atemnot, Todesangst und vielen Schmerzen haben wird. Er wird nie normal atmen können, er wird sich bewegen und laufen wollen und dabei keine Luft bekommen. Er wird nie wie ein normaler, gesunder Hund leben können.

    Es ist leider sehr ernst! Du brauchst einen Tierarzt, der sich mit brachyzephalen Rassen auskennt und nicht nur oberflächlich herumdoktert.

    Oh je, so jung und schon kommen die ersten Probleme :crying_face:

    Ich wünsche der Kleinen alles Gute.

    Im Zweifel aber immer einmal zu oft als einmal zu wenig zum Tierarzt.

    Da wird ein normaler Tierarzt nicht viel ausrichten können. In so einem Fall ist es viel vernünftiger, sich gleich an eine Tierklinik oder an einen spezialisierten Tierarzt auf brachyzephale Rassen und mit den nötigen diagnostischen und behandlungstechnischen Möglichkeiten zu wenden.

    Ja, für Möpse ist das "normal", soweit man das so nennen kann. Möpse sind eine Qualzuchtrasse mit vielen, vielen gesundheitlichen Problemen und Deformationen im Kopf- und Augenbereich, den Gliedmaßen, der Wirbelsäule und vor allem der Atemwege (vergrößertes Gaumensegel z.B.).

    Wie du sicher selber siehst, sitzen die Augen bei deinem Welpen nicht wie bei gesunden Hunden in der Augenhöhe sondern quellen heraus. Sie sind quasi ungeschützt, der Lidschluss funktioniert nicht so wie er soll und die Befeuchtung durch die Tränenkanäle auch nicht. Im schlimmsten Fall können die Augäpfel sogar herausspringen.

    Bitte mach dir so bald wie möglich einen Termin bei einem Fachtierarzt, lass den Zwerg röntgen und die Atemwege kontrollieren und befass dich umgehend mit den Behinderungen, die ein Qualzuchthund so mit sich bringt.

    Ich kann dir die Vetmed Kleintierklinik empfehlen, die haben extrem viel Erfahrung und leisten gute Aufklärungsarbeit, was Qualzuchten betrifft. Ausserdem sind sie mit den besten Operationsmöglichkeiten bezüglich der Atemwege ausgestattet. Die Tierklinik in Groß Enzersdorf und die Tierklinik Aspern leisten in der Hinsicht auch gute Arbeit.

    Stell dich bitte mal drauf ein, dass dein Welpe ein schweres Leben mit vielen Schmerzen und Operationen vor sich haben wird und du etliche 1.000 € dafür aufwenden wirst müssen.

    Das ist keine schöne Aussicht und du würdest sicher gerne was anderes hören, es ist aber die Wahrheit und nur die hilft dir in deiner Situation.

    @safeus Schau mal, du kommst hier rein und jeder hier merkt sofort, dass du ganz viel Meinung aber Null Ahnung hast. Und das in einem sehr unguten Tonfall noch dazu.

    Du gehst Murmelchen an (die übrigens diejenige hier im Forum ist, die die meiste Ahnung von Malis hat, nur so nebenbei) und willst ihr was über ihre Rasse erzählen.

    Du beleidigst und pöbelst anstatt einfach mitzulesen, und zu lernen - über Hundethemen und auch wie man sich als erwachsener Mensch im öffentlichen Raum angemessen verhält.

    Und dann wunderst du dich, dass das vielen hier sauer aufstößt.

    ,.. aaaaaaaaaber ich trau es mir nicht zu, einen Züchter zu finden, der auf die Gesundheit achtet. Gibt es diese wirklich? Gibt es Französische Bulldoggen, die wirklich gesund SIND und bleiben, keine Einschränkung bezüglich er Atmung etc haben?

    NEIN! Gibt es nicht! Ist alleine schon aus anatomischen Gründen unmöglich, dass eine französische Bulldogge ohne gesundheitliche Beeinträchtigung existieren kann.