Darf ich die Gelegenheit hier bitte nutzen, um euch eine Frage zu stellen?
Vorgeschichte: eine Vereinskollegin führt einen achtjährigen DSH aus dem TS. Hoch reaktiv, schwaches Nervensystem, aber klar im Kopf. Ohne bisherige Vorfälle, ohne Auflagen. Training im SV mit sehr fähigen (Gebrauchshunde)Trainern, super Gehorsam.
Meine großen Kinder (13 und 10) sind des öfteren mit am Platz, kennen also das Geschehen, kennen Malis, Rottis und DSH's, wissen, dass man sich nit denen nicht spielen darf, sind selbst von Geburt an mit großen Hunden aufgewachsen (keine Gebrauchshunde), sind recht sicher im Umgang mit Hunden, können Körpersprache relativ gut lesen, haben keine Angst.
Jetzt hat es mit dem Schäfi einen Vorfall mit einem anderen Kind gegeben. Der Bub hat sich vor dem Hund rasch umgedreht, der Hund ist sofort nach vorne. Er war gesichert und die HH hat blitzschnell und souverän reagiert. Mehr als ein kurzer Schreckmoment beim Kind ist nicht passiert (keine Erzählung, ich war direkt daneben). Trotzdem ist sie jetzt natürlich alarmiert und will wissen, was Sache ist. Bei Erwachsenen reagiert er gestresst, nimmt sich aber komplett zurück, Training mit Erwachsenen ist also nicht zielführend.
Sie hat mich jetzt gefragt, ob unsere Jubgs dazu bereit wären, unter kontrollierten Bedingungen (Maulkorb, Leine, doppelt abgesichert durch den Trainer), mit ihr und dem Hund auf den Platz zu gehen. Voraussetzung ihrerseits: wenn sich jemand unwohl fühlt, wird sofort abgebrochen, kein direkter Körperkonrakt, die Jungs müssen den Anweisungen der Erwachsenen top Folge leisten.
Sie sollten am Rand Bälle kicken, mal mit dem Roller vorbeifahren usw., am Hund vorbeilaufen ect. Um mal eine Einschätzung zu bekommen, ob und worauf der Hund reagiert und damit der Trainer mal in natura die Situation sieht.
Frage, vor allem.an die Leute mit Gebrauchshunden: würdet ihr euer Einverständnis dazu geben?