Beiträge von lia lu

    Hallo, liebe Aquarianer*innen,

    mein 6 jähriger Sohn hat gestern erstmalig in der Tierhandlung Aquarien gesehen und war voll begeistert. Er hat natürlich schon größere Aquarien mit großen Fischen in Zoos gesehen, aber so ein Aquarium mit kleinen Süßwasserfischen scheinbar noch nie.

    Er war total fasziniert und wünscht sich eines, wir haben vereinbart, wenn er in einem Jahr noch dieselbe Begeisterung aufbringt, wir uns das entsprechende Wissen angeeignet haben und ich mir sicher bin, dass das keine Tierquälerei ist, wir so etwas zusammen probieren können.


    Ich habe bisher keinerlei Erfahrung mit Aquarien, nur die Überzeugung, dass das wahnsinnig viel Arbeit ist.

    Darf ich euch hier einige Fragen stellen?


    Erstens, ist das wirklich keine Tierquälerei, was muss ich bezüglich Aquariengröße beachten, was bezüglich Artenauswahl, Einrichtung etc damit die Tiere ein schönes Leben haben? Gibt es zB Fische, die in der Natur auch nicht so weit rumschwimmen würden, so dass ein Aquarium der Größe ?x?x? ok wäre?

    Dem Kind gefielen zB die Streifensalmler besonders gut.


    Was benötigt man da alles an Equipment, wie läuft so Reinigung etc ab, welche Intervalle, welche Geräte und Vorkehrungen halten das Wasser rein?

    Welches Buch könnt ihr hier empfehlen?


    Ich würde mich freuen, hier ein paar Tipps zu bekommen, falls es schon einen entsprechenden Thread gibt, bitte kurz verlinken.


    Vielen Dank!


    Wenn Tilly gemeinsames Spiel mag, wieso belohnst du nicht mit Spiel? Wie spielt ihr gemeinsam, also welche Spiele mag sie?

    Es wäre gut, wenn du eine*n Trainer*in kontaktieren würdest, um Lernverhalten und Signale von Hunden besser deuten zu lernen. Mir scheint, dir fehlt grundsätzlich das Wissen, wie ein Hund "funktioniert", wie er denkt, lernt, generalisiert, etc.

    Es gibt dazu auch gute Bücher, Videos, etc. Vielleicht kann dir hier im Forum jemand etwas empfehlen.

    Deine Vorstellung von guter Beziehung mit dem Hund erscheint mir etwas realitätsfern. Möglicherweise bist du aber auch einfach kein Hundemensch.

    Wir haben den Terrier mit Halsband übernommen und das zuerst auch weiter verwendet. Später bekam er dann ein maßgeschneidertes Geschirr. Er trug dieses so viel lieber und lief deutlich entspannter, so dass wir das dann lebenslang beibehielten.

    Dementsprechend bin ich fürs Geschirr.

    Ich fand den Hund mit Geschirr niemals schwer kontrollierbar. Uns trennten tlw nur um die 15 kg Lebendgewicht 🤷🏻‍♀️ Er war allerdings auch enorm leinenführig.

    Ich finde, dass Beagles durchaus häufig eine Ressourcenproblematik (Futterneid) haben.

    Und auch häufig gar nicht ableinbar sind.

    Also gar nicht.

    Ich finde schon nochmal einen Unterschied zwischen einem Husky der auf Sicht hetzt und einem Beagle, der sich mit der Nase an einer Spur am Boden festtackert.

    Ich weiß, es gibt Menschen, die damit gut leben können.

    Ich bin mit einem Beagle aufgewachsen und die Rasse vereint leider viele Eigenschaften, die ich gar nicht bei einem Hund möchte 🙈

    Der Familienbeagle wurde natürlich sehr geliebt.

    Weiß nicht wie rutschig die Stufen sind.

    Bei uns hat so Stufenteppich einzelne Klebefliesen) total geholfen, dass der Hund mehr Halt hat (bei uns allerdings ein kranker Senior).

    Vielleicht optisch nicht der Bringer, aber der Hund ist danach viel sicherer gegangen.

    Mein Hund, mit dem richtig viel und weit Gassi gegangen wurde, hat sich einmal nach einem Umzug kaum aus dem Haus getraut. Wir mussten unseren Radius ganz langsam erweitern, bis er nach 2 Wochen wieder halbwegs normal Gassi gehen konnte.

    Keine Veränderung in der Familie, nur 1 km von der alten Wohnung entfernt, also quasi gleiche Wohnumgebung, Hund war es gewohnt, mit uns am Wochenende oft ins Haus am Land zu fahren, mochte neue Wohnung schlussendlich sehr gerne. Trotzdem verweigerte er anfangs lange Spaziergänge.

    Also Unsicherheitenen können auch zeitlich begrenzt zu so einem Verhalten führen. Muss meiner Meinung nach also nicht unbedingt darauf schließen lassen, dass der Hund wenig Spaziergänge gewohnt ist.

    O Gott, du Arme. Nicht Hundemenschen sind teilweise arg blöd in solchen Dingen. Wie kommt man nur auf die Idee, einen Welpen zu verschenken.

    Ein Züchter der kurz nach Abgabe seiner Welpen telefonisch überhaupt nicht erreichbar ist, klingt jetzt nicht unbedingt nach dem Züchter, den man sich selbst aussuchen würde.

    Ich selbst würde das ganze Hundeleben lang denken, dass ich den Hund nicht selbst ausgewählt habe und er deswegen nicht gut passt. Problemen mit diesem Hund stünde ich weniger gelassen gegenüber, obwohl das ungerechtfertigt wäre. Aber ich vermutet, dass ich psychologisch so funktionieren würde.

    Ich möchte anmerken, dass sich so ein Welpe für ein Kleinkind wie ein neues Geschwisterchen anfühlen kann. Darf man natürlich trotzdem nicht ungut zu dem neuen Familienmitglied sein. Aber so ein 3,5 jähriger kann das merkwürdigste Gefühlchaos durch solche Veränderungen durchleben. Und ist oft noch nicht sehr kompetent im Umgang mit seinen Gefühlen.