Beiträge von anna8p

    Gibt es Produkte die Du empfehlen kannst?

    Falls Du mich meinst, im Prinzip kannst Du alle Kräutermischungen füttern die hauptsächlich Mariendistel und Artischocke enthalten, z.B.


    https://www.krauterie.de/leber-kraeuter-hund.html


    oder


    Mein Boxer hatte das als er durch ein Schmerzmittel blutarm war, was sagt das Blutbild bezüglich Erythrozyten usw?

    Das finde ich interessant. Kannst Du mir davon vielleicht etwas mehr erzählen, gern als PN, um den Thread hier nicht kaputt zu machen? Mein Hund bekam auch Schmerzmittel und war zum Schluss blutarm, ich kannte den Zusammenhang bisher nicht..

    Wenn ich Krampf höre denke ich aus eigener Erfahrung sofort an Nebenwirkungen von Bravecto, hat er sowas in den letzten 6 Monaten bekommen? Oder wurde er jüngst geimpft? Bekommt er aktuell Medikamente (welche)?


    Ansonsten hätte ich keine anderen Ideen, die kommen aber bestimmt noch von den anderen.


    Für die Leber empfehle ich eine Leberkur (meist sind das Kräuter oder Kapseln, die mindestens Mariendistel und Artischocke enthalten), das hilft erstaunlich gut, solange die Leber wenigstens noch teilweise intakt ist, da sie sehr regenerierfähig ist. Falls die Leber tumorbedingt/medikamentenbedingt so schlechte Werte zeigt, sollte man aber von der Kur keine Wunder erwarten, ich würde es trotzdem versuchen, schaden kann es jedenfalls nicht.

    Das wollte ich auch schreiben. Hundeschule ist das eine, ein Trainer der ins Haus kommt das andere. Die Hundeschule wird Dir nicht ausreichend helfen, die versuchen die Gruppe zu bespaßen mit Kommandoübungen etc. und geben zwar auch allgemeine Tips, aber Du brauchst stattdessen einen Trainer der zu Dir ins Haus kommt und gezielt bei Eurem Problem hilft.

    Tobie

    Falls das Thema noch nicht „verjährt“ 😁 ist, kann ich Dir aus eigener Erfahrung noch das Camiro Geschirr empfehlen, die auf Maß gefertigt werden und damit super passen. Meine haben vorne an der Brust den gewünschten Ring (ist optional). Der Brustring hilft je nach Hund schon deutlich, aber es gibt Hundetypen die so durch den Wind sind, da wird diese andere Verschnallung vermutlich auch nicht groß helfen, da muss man dann eher paar Schritte zurückgehen und mit dem Hund zunächst auf größere Distanzen üben. Trotzdem ist der Hund mit Brustring deutlich besser haltbar, weil Du ihn vorne abblockst. Mein Geschirr verrutscht auch nicht so extrem wie hier beschrieben wurde, liegt vermutlich an der besseren Passform.


    Das Camiro empfehle ich übrigens mit Neopren-Unterfütterung statt Fleece (gibt es wohl auch), ist pflegeleichter und bei Wasserratten sinnvoller, da es sich nicht so vollsaugt und viel schneller trocknet. Auch Haare und Schmutz haften nicht so wie bei Fleece. Meine haben ein möglichst dünnes Gurtband, gibt es aber auch in dicker (ist Kundenwunsch) und fürs ziehen wäre dicker vermutlich besser. Gibt es auch in Neon-Farben, dazu ein klassisches schwarzes Gurtband ohne Schnick-Schnack, das passt optisch hervorragend. 😉


    Grundsätzlich ist ein richtiges Zuggeschirr sinnvoller, aber fürs seitliche ziehen ist noch kein Geschirr erfunden worden... da passt dann ein Zuggeschirr (wo der Hund vorne laufen soll/muss) auch nicht.

    Ich hatte immer Hunde die gern apportiert haben. Dann kam mein Dalmi und nix da. Traum geplatzt. Ich hätte nicht gedacht, dass es Hunde gibt, die damit so wenig anfangen können. Deswegen musste der zweite Hund zwingend ein Retriever werden, um sicher zu gehen. :D


    das dachte ich auch als ich meine Retriever-Hündin bekommen habe :D und sie wollte überhaupt nicht apportieren. Habs nach 2,5 Jahren aufgegeben, hat ihr keinen Spaß gemacht..

    Wenn das passiert wäre, hätte ich mich vermutlich erschossen. :D

    Wie alt ist sie denn? Sie muss ja noch nicht „austherapiert“ sein..? :ka:

    Vielleicht mal andere Trainingsmethoden ausprobieren?


    Ich hatte immer Hunde die gern apportiert haben. Dann kam mein Dalmi und nix da. Traum geplatzt. Ich hätte nicht gedacht, dass es Hunde gibt, die damit so wenig anfangen können. Deswegen musste der zweite Hund zwingend ein Retriever werden, um sicher zu gehen. :D Das hilft Dir jetzt nicht weiter aber was ich damit sagen wollte, man hat so seine Vorstellungen vom Hund und dann wird man doch überrascht. Kommt halt vor. ;)

    Das „schade“ aber nur, wenn Du nicht vorher geclickert hast - das Versprechen für den Keks darfst Du ihm nicht nehmen und genau genommen belohnst Du ja auch das Verhalten zum Zeitpunkt des clicks.


    Lieber anfangs die Distanz so kurz halten, dass Du ihn z.B. mit Handzeichen im stop halten kannst wenn Du das etablieren möchtest, bis sich der stop so weit gefestigt hat, dass die Distanz nach und nach vergrößert werden kann.


    Oder den Keks nach dem click hinter den Hund werfen, so dass jeder Schritt auf Dich zu eine unnötige Vergrößerung der Distanz zum Keks darstellen würde. :D Aber auch hier müsstest Du schauen, ob er das Stop-Kommando nach dem click selbst auflösen soll oder nicht also was Du langfristig beim stop haben willst.


    P.s.: Zu kluge Hunde sind auch nicht gut. :klugscheisser:

    Falls das jemand von Euch liest, der sich mit Clickertraining auskennt:

    Ich gebe natürlich immer danach das Leckerli, was aber auch bedeutet, dass er nicht stehen bleibt, sondern nach dem Click kommt. Kann man das einfach ausweiten?

    Ich clickere auch wenn der Hund stopt, gehe dann aber zu ihm hin und gebe das versprochene Leckerchen. Der bereits geclickerte Hund wartet derweil auf mich in seiner geclickerten Position. Ist bei meinen kein Problem, allerdings gelten meine Kommandos auch immer solange bis sie aufgelöst werden, vielleicht ist das der Grund. :ka:

    Zwischen Click und Keks muss keine halbe Sekunde liegen, das ist zwar am Anfang sehr wichtig für das Verständnis, aber sobald der Clicker vom Hund verinnerlicht ist können zwischen Click und Keks auch paar Sekunden mehr verstreichen, der Hund weiß durch den Click trotzdem, für was (und dass) er den Keks bekommt.


    So wie Du es beschreibst hört es sich fast so an, als wäre das click-Geräusch für Deinen Hund eine Art Auflösung des aktuellen Kommandos oder fast schon ein „komm“ Signal, kann aber auch täuschen bzw. ist er ja noch sehr jung und muss auch das noch lernen. Das wird er auch.


    Ich mag den Clicker auch nicht sonderlich, weil ich gern freie Hände hab, clickere aber trotzdem weil es hilft, punktgenau zu belohnen. Bei meinem Zieh-Hund hätte ich z.B. mit Stimme nie im Leben Blickkontakt etablieren können, ich wäre viel zu langsam gewesen. Der Click ist schnell, das hat geholfen.