Beiträge von Potato

    Krass, stimmt, habe ich noch nie so drüber nachgedacht. Als Mensch würde man ja auch alle Muskeln verlieren wenn man am Tag nur 4-6km gehen würde. Meine Hunde haben jetzt in der Stadt auch schon Muskeln verloren (vor allem weil wir vorher in den Bergen gewohnt haben und nicht nur jeden Tag etwas vor uns hin spaziert sind), da hab ich noch keinen wirklichen

    Das war ein Scherz oder?

    :denker: :denker: :denker:

    Nicht im geringsten? Was hat man denn von 4km spazierengehen für Muskeln, ausser dem absoluten Grundstock eines nicht bettlägrigen Menschen?

    Ich meinte das jetzt wirklich auf niemanden bezogen, das ist einfach eine Thematik mit der ich mich grad auch selbst rumschlage. Ich selbst will auch für nichts trainieren, aber halte so ein grundlegendes Mass an Sport und Muskeln einfach für gesund. So ein paar km Spazierengehen ist natürlich schön, aber weder wirklich Sport, noch baut man damit irgendwelche Muskeln auf. Als Mensch macht man da ja normalerweise auch noch Sport neber her, und wenns nur yoga etc ist. Wie gesagt, ich meine das auf niemanden bezogen, wir haben vorher in den Bergen gewohnt und sind da auch jeden Tag gelaufen, was auch bei meinen Hunden für entsprechende Kondition und Muskeln gesorgt hat. Jetzt rennen sie zwar auch im Park, aber ich kann halt im Gegensatz zu ihnen noch Sport neben dem spazieren gehen machen, und für sie hab ich noch keine Lösung.

    Bewegung hat er tagsüber ca. 4-6km in der Woche und das reicht vollkommen.

    Bei so einem niedrigen Bewegungspensum würde ich auf jeden Fall zusätzlich Training für die Muskulatur machen, wie Unterwasserlaufband, Physioübungen ala isometrische Übungen, am Fahrrad traben usw.

    Krass, stimmt, habe ich noch nie so drüber nachgedacht. Als Mensch würde man ja auch alle Muskeln verlieren wenn man am Tag nur 4-6km gehen würde. Meine Hunde haben jetzt in der Stadt auch schon Muskeln verloren (vor allem weil wir vorher in den Bergen gewohnt haben und nicht nur jeden Tag etwas vor uns hin spaziert sind), da hab ich noch keinen wirklichen Plan dagegen.

    Aber eventuell, weil du mehr Erfahrung hast und von Anfang an deutlich und richtig korrigiert hast?

    Nein, es gibt Hundetypen und Rassen, da kannst du als Fremdperson sowas eben gar nicht machen. Retriever sind aber genau darauf selektiert, freundlich zu Fremdpersonen zu sein und jederzeit mit Fremdpersonen arbeiten zu können.

    Ja, meine beiden würden sich von Fremden noch nicht einmal anfassen, geschweige denn korrigieren lassen... also Cheese lässt sich anfassen wenn ich sage dass es okay ist, aber deshalb würd ich auch nicht wollen, dass Trainer ihn korrigieren. Das unangenehme spar ich mir für den Tierarzt auf....

    Bbylabi vieles was du erzählst klingt für mich auch ganz stark nach einfach dem Alter. Ich hab jetzt wirklich nicht die mega Ahnung, aber dadurch dass ich durch einen unglücklichen Umstand zwei Junghunde im Abstand von einem halben Jahr habe, sehe ich jetzt beim Zweiten Dinge so viel gelassener, und erkenne es auch viel klarer als "ist halt das Alter". Cheese war in nem gewissen Alter oft so dermaßen drüber, aufgekratzt und ohne jegliche Selbstregulation, dass der uns mal bei Hitze zusammengeklappt ist. Ich war wirklich selbst schon teilweise grundgestresst, wenn wir irgendwo waren.

    Und ein Jahr später hab ich den Tierarzt gefragt, ob das normal ist dass er so viel schläft. Wir waren erst zB auch ein paar Wochen campen, da schläft der mittlerweile auch im größten Trubel zwischendrin ein paar Stündchen, wenn er keinen Bock mehr hat. Wir konnten uns jetzt im Großen und Ganzen auch auf die mir wichtigsten Grundregeln einigen, und die letzten Wochen liefen so gut, dass ich schon auf mittelhohem Ross saß. Gestern zum Beispiel ging dann aber wieder gar nichts mehr, und er hat sich aufgeführt wie in den schlimmsten Tagen der Pubertät. Ich hätt ihn immer noch spontan gerne zur Adoption freigegeben, aber mittlerweile sehe ich viel gelassener und beruhigter wie er sich durch das Alter entwickelt hat, und dass die meisten Tage schon ganz anders aussehen.

    Jein, die schleppt nicht überall, in einem anderen Teil des Gebietes hat man nicht so einen Überblick und sieht entgegenkommende Passanten (dort meist mit Hund) erst spät, da halte ich die Schleppleine noch in der Hand. Er läuft nur da frei, wo ich gut sehen kann, was so entgegenkommt und früh genug reagieren kann.

    Ich benutz die Schlepp irgendwie kaum noch, weil sie dann doch nur wie eine lange Leine benutze. Wenn ich sie schleppen lasse und Cheese doch mal durchstartet bin ich eh zu spät, der ist sackenschnell

    Bisher interessiert sich Emma noch nicht für Wild. Wir haben öfter Mal Rehe gesehen und da hatte sie keine Tendenz hin zu rennen. Das darf gerne so bleiben.

    Ich kannte das bislang auch nicht. Emil und Fiete sind wohl mal Bewegungsreizen hinterher, als Junghunde. Aber dann eben auch Autos, Fahrräder, Jogger, etc. Also sie sind natürlich nicht hinterher, wären aber gerne.

    Lucifer ist hier der erste Hund, der auf Witterung los will. Und ich kann mich auf seine Nase (leider) sehr gut verlassen, was das angeht. Deshalb trailen wir ja, möchte eine Ersatzbeschäftigung für seine Nase. Ich lasse auch gelegentlich mal nen Handschuh fallen beim Gassi und lasse ihn den suchen, da ist er regelrecht gelangweilt, weil naturgemäß liegt der Handschuh in der Nähe unserer Laufstrecke und das kostet ihn so vier Sekunden.

    Ich find das immer so faszinierend wenn ich das von Hunden lese... Cheese kann ich ein Wurststück 20cm neben seine Nase werfen und er findets nicht.

    @Juno2013 ich hätte zu dem Thema auch eine Frage. Ich habe beruflich mittlerweile öfter mit Leuten zu Tun bei denen sich Mahnungen stapeln und/oder die weit über ihren Verhältnissen leben und erstmal ihre Finanzen auf die Reihe bringen müssen. Da Energieversorger ist das natürlich eins der Dinge die sie irgendwie zahlen müssen um nicht ohne Strom und Wärme dazustehen.

    Ich habe komischerweise in dem Zusammenhang aber sehr sehr selten mir richtigen gerichtlichen Betreuern zu Tun und sehr sehr oft mit Mitarbeitern der Caritas/Diakonie die dann eben zusammen mit dem Betroffenen anrufen und versuchen eine Lösung zu finden.

    Wieso ist das eigentlich so?

    Weil es viel mehr Menschen gibt da hier und da Hilfe von Beratungsstellen haben, als Menschen die tatsächlich gerichtliche Betreuer haben

    30.01. Was würdest du gerne vergessen?

    Das ist jetzt zwar nicht die Frage, aber ich würde echt gerne weniger vergessen. Und damit mein ich jetzt nicht so upsi, Schlüssel daheim vergessen (das natürlich auch), sondern wichtige Ereignisse im Leben. Mir fällt immer mehr auf, dass ich mich an so vieles was ich irgendwann mal als total eindrücklich wahrgenommen habe überhaupt nicht mehr erinnern kann, oder zumindest nur noch ganz vage. Das macht mich jetzt schon manchmal traurig während ich irgendwas erlebe, dass ich mir dann denke, ach, in 5 Jahren kannst du dich da eh nicht mehr dran erinnern

    Also wenn sie mit eingeschalteten Scheinwerfern entgegen der Fahrtrichtung in zweiter Reihe stehen, würden sie zumindest einen Darwin-Award für Einbrecher verdienen