Der buggy ist ein fahrradanhänger und kann zum buggy umgebaut werden 😎
Seeeehr gut!
Müsste man dann halt irgendwie so aufbauen, dass ich mir wirklich hundertprozentig sicher bin dass er darin keine Panik bekommt. Der wird in einer Panik wirklich unglaublich stark und will nur noch weg, ich weiß nicht ob er den da nicht umgerissen bekäme.
Wenn du von Training sprichst, meinst du draußen oder drinnen? Wenn draußen, die ersten Minuten kommt draußen für ihn halt nur doofes. Im Park hat er wie gesagt auch so richtig ernsthaften Spaß, da bleiben wir auch öfters ein bis zwei Stunden. Wenn drinnen, welches training meinst du?
Ich würde den Hund - wenn irgendwie möglich - erstmal gar nicht nach draussen zwingen, aber jeden Tag mehrfach kleine, wirklich leichte Übungseinheiten einbauen und mich langsam nach draussen vorarbeiten. Also z.B. Tag 1, Trainingseinheit 1: Kannst Du einen Keks im Wohnzimmer nehmen? Und wenn ich ihn rolle? Kannst Du einen Keks im Flur nehmen? Und wenn ich die Schuhe anziehe? Und wenn ich Dir das Halsband anziehe? Kannst Du noch einen Keks nehmen, wenn ich die Wohnungstür öffne? Wenn ich den Lift rufe? etc. Sobald der Hund 'nein' sagt, weisst Du, wo seine Grenze ist. Hier gehst Du mehrere Schritte zurück und achtest darauf, den Hund nur in Situationen zu bringen, in denen er 'ja' sagen kann. Nach (maximal) 3 Minuten ist Schluss und Du gehst zur Tagesordnung über. Du übst aber so häufig wie möglich pro Tag (aber mindestens 3 Mal).
Was zeigt Dir denn, dass er draussen im Park Spass hat? Ich frage nicht aus Provokation oder weil ich Dir das nicht glauben würde, sondern ernsthaft deswegen, weil ich den Hund ja weder kenne noch sehe und die Situation nur aus Deinen Worten kenne.
Wir lassen ihn zur Zeit schon in der Wohnung entscheiden, ob er mitkommen will. Manchmal kommt er auch gerne mit, aber oft auch eben nicht. Wenn er von Anfang an nicht will lassen wir ihn. Wenn er draußen nicht mehr will, kann er immer umkehren.
Potato ist sehr sehr ausdrucksstark in seinen Emotionen. Schon leichten Stress sieht man ihm deutlich an. Bei kleinster Verunsicherung ist die Rute schon nicht mehr überm Körper gerollt. Wenn er mal verunsichert ist, ist der Weg zur Panik auch nicht mehr weit. Er ist gelöst, wälzt sich, ruht wenn ihm langweilig wird...
Nix gut
Alles gut. Also selbst wenn er da auch mal kurz verunsichert ist, steht das immer noch full blown Panikattacken gegenüber. Im Park hatte er noch keine, das heißt shcon echt viel.
Es kann ja auch eine potentielle Lösung sein, dass er jetzt halt zwei drei Monate hauptsächlich zuhause rumhängt.
Doch, klar. Wieso nicht?
Ich meinte wirklich, es KANN eine Lösung sein. Ich weiß es nur eben nicht.