Beiträge von Potato

    Der Kastrationsdiskurs ist ja in der Art auch tatsächlich sehr deutsch. Aber es ist ja auch gut dass man Tierärzt:innen passend wählen kann.

    Ganz andere Frage, Potato ist abends in letzter Zeit super langweilig. Oder etwas anderes? Auf jeden Fall ist er bestimmt zwei Stunden lang super unruhig, am meckern, will spielen... Vielleicht ist er nicht ganz ausgelastet, aber ich bin mir auch nicht sicher wie ich ihn besser auslasten könnte, und es wird eher schlimmer als besser. Ich weiß auch nicht so genau wie ich in der Zeit mit ihm umgehen soll, ich kann auch nicht zwei Stunden lang mit ihm spielen. Habt ihr das auch? Oder irgendwelche Ideen?

    Ich hätte mal eine Katzenfrage. Eine Freundin von mir hat eine Katze, die Protest pinkelt. Also Tiere können ja vielleicht gar nicht Protest pinkeln, aber irgendwie gibt es echt keine bessere Beschreibung für das Verhalten. Die Katze (ist ein Kater, unkastriert) kommt auch extra zu zu meiner Freundin um sie anzupinkeln. Also er pinkelt sowieso überall hin, aber läuft ihr eben auch oft hinterher um sie dann bewusst anzupinkeln. Was kann das denn bloß sein?

    Waaaaas ein unkastrierter Kater der alles Vollpinkelt? Sowas hat man ja noch nie gehört! :face_with_rolling_eyes: das Tier hat einen mords Stress, deinen trieb darf er sus gutem Grund nicht ausleben und unkastriert wird er vermute ich auch allein leben? Wohnungshaltung oder darf er weiter das Streunerproblem befeuern und dabei vielkeicht noch ein bisschen FiV oder FelV weiter streuen. So ider so, erste Sofortmaßnahmen ist kastrieren und ein kompletter Checkup, nach Abbau der Hormone evtl. ein passendes Partnertier oder, ich sage es ungern, zumindest Freigang und dann HOFFEN dass er das Verhalten noch mal ablegt. Dass er sie auch noch gezielt anpinkelt ist nicht mal für ein unkastriertes Tier normal. Der steht unter enormem Stress.

    Bei Hunden ist das Thema Kastration zurecht strittig, bei Katzen nicht.

    Ich kenne mich mit Katzen leider gar nicht aus, und weiß deshalb nicht, was normal ist. Er konnte bis jetzt noch nicht kastriert werden, weil er eine größere gesundheitliche Baustelle hat (Leber) und der Tierarzt ihn deshalb nicht unter Narkose legen wollte. Das hatte er aber schon immer, das Pinkeln ist neu, und hat damit soweit bekannt auch nichts zu tun. Er hatte deshalb auch jetzt schon lange keinen Freigang mehr. Mein spontaner Gedanke war auch dass das Pinkeln am unkastriert-sein und Trieb liegt, aber das lässt sich eben nicht beseitigen bevor das gesundheitliche nicht geklärt ist. Kann man Katzen chippen? Ansonsten weiß ich eben auch nicht was ich raten kann, weil er so ja auch nicht nach draußen kann. Kann man einen unkastrierten Kater mit einer neuen Katze vergesellschaften? Würde das helfen? Was könnte man allgemein in der Situation tun?

    Ich hätte mal eine Katzenfrage. Eine Freundin von mir hat eine Katze, die Protest pinkelt. Also Tiere können ja vielleicht gar nicht Protest pinkeln, aber irgendwie gibt es echt keine bessere Beschreibung für das Verhalten. Die Katze (ist ein Kater, unkastriert) kommt auch extra zu zu meiner Freundin um sie anzupinkeln. Also er pinkelt sowieso überall hin, aber läuft ihr eben auch oft hinterher um sie dann bewusst anzupinkeln. Was kann das denn bloß sein?

    Unser Kater damals hat sowas gemacht, als wir seine Toilette woanders hingestellt haben und einmal, als wir eine dumme Katzenstreu genommen haben. Neben das Klo hinpinkeln war halt im Alter auch noch das Problem, weil er einfach nicht mehr getroffen hat.

    Vielleicht weiß aber Hektorine noch was dazu?

    Aber hat er euch auch wirklich bewusst angepinkelt? Ich finde es mittlerweile wirklich extrem bzw schwer zu erklären was sie mir erzählt. Der Kater läuft ihr bewusst hinterher um sie dann anzupinkeln. Auch sonst pinkelt er wirklich überall hin. Blasenentzündung oder ähnliches hat er nicht. Ansonsten hat sich in den letzten Monaten nichts geändert. Er war eine zeitlang viel alleine, aber kann das denn wirklich Protest pinkeln sein?

    Ich hätte mal eine Katzenfrage. Eine Freundin von mir hat eine Katze, die Protest pinkelt. Also Tiere können ja vielleicht gar nicht Protest pinkeln, aber irgendwie gibt es echt keine bessere Beschreibung für das Verhalten. Die Katze (ist ein Kater, unkastriert) kommt auch extra zu zu meiner Freundin um sie anzupinkeln. Also er pinkelt sowieso überall hin, aber läuft ihr eben auch oft hinterher um sie dann bewusst anzupinkeln. Was kann das denn bloß sein?

    16.6. Was macht dich zynisch?

    Oh das ist eine gute Frage. Zynismus ist so etwas mein Kanarienvogel im Bergwerk. Ich habe ja lange in der humanitären Hilfe gearbeitet, und da muss man sich abgrenzen können, sonst kann man das nicht lange machen. Aber in dem Moment in dem man zynisch wird, weiß man man braucht eine Pause.

    In der humanitären Hilfe läuft auch einiges schief, dem war/bin ich grundsätzlich am zynischten gegenüber, was für mich als Dauerzustand nicht mehr tragbar war.

    Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich verstehe welche Situation du meinst. Wenn die Hunde schon Kontakt aufgenommen haben? Oder aus der Entfernung? Wir gehen oft im Freilauf durch Parks mit großer Hundedichte in der Cheese Kontakt aufnehmen kann wie er will, und ich bin nicht so der Kommando-Mensch, aber wir haben so etwas wie ein "der Hund nicht, geh dran vorbei" etabliert

    Ich hab mal wo gearbeitet, wo ziemlich gleich nebendran öfters Helikopter gelandet sind, weil da so eine innerstädtische Rasenfläche war. Der ist dann im Schnitt noch immer ne halbe Stunde gestanden, weil es dauert bis die Krankenwagen kommen. Wenn man das Prozedere so kennt und dann nur Heli schauen kommt, zB mit nem Kind, und geht sobald man die Sirenen hört, finde ich das noch in Ordnung.

    Potato hat lustigerweise auch keine Angst vor Helikoptern, obwohl er das ja aus seiner Jugend gar nicht kennt dass irgendwas fliegt

    Ich würde ihn beobachten ob er irgendwelche Vergiftungsanzeichen hat und/oder etwas was er gefressen hat möglicherweise den Magen/Darm perforiert. Beides halte ich bei einem Gummiball aber für nicht so wahrscheinlich. Deshalb Kopf hoch, bald macht ja die Klinik schon auf!

    Großer Riesenmist, Koda hat anscheinend einen/mehrere Gummibälle o. ä. gefressen, jedenfalls hat er gerade grüne und gelbe Stückchen ausgekotzt. Riecht auch sehr intensiv nach Gummi, wie Flummis aus der Kindheit.

    Was muss ich am besten machen?

    Er verhält sich normal, ich weiß aber nicht, wieviel er gefressen hat. Der Haustierarzt hat ab 10 Uhr auf, Klinik Betzdorf ab 7 Uhr, Klinik Gießen ab 8 Uhr. Ich werde also direkt um 7 in Betzdorf anrufen und schauen, was die sagen. Wenn das Gummi so heftig stinkt, kann das ja nicht gesund sein...

    Totaler Mist. Ich weiß gar nicht, wo Koda das hat fressen können. Er hatte am Nachmittag mit dem Nachbarsenkel durch den Zaun gespielt, seine Spielzeuge sind aber alle unversehrt und den Garten habe ich eben mit Taschenlampe abgesucht. Später waren wir noch kurz an einer leeren Grillhütte, evtl. war da etwas im Gebüsch. Da fahre ich gleich ich hin, sobald es hell ist, und gucke, ob ich an seinen Schnüffelstellen etwas finde.

    Ach man, er frisst eigentlich nichts draußen, außer es ist wirklich essbar :weary_face:

    Jetzt ist ja wieder die Zeit angebrochen, in der man Mittags nicht wirklich Gassi gehen kann, da zu heiß.

    Wir gehen hier frühs und Abends und Mittags nur kurz zum Lösen auf die Wiese direkt vor dem Haus.

    Aaaber...wie macht man das eigentlich wenn man mit Hund in der Stadt wohnt??

    Da bleibt einem ja eigentlich gar nix übrig, als doch über den heißen Asphalt zu laufen bis man zu einer Grünfläche kommt oder?

    Hund ins Auto packen ist dann ja auch keine Option.

    Bisschen spät, aber: Ich habe den Asphalt einfach regelmäßig abgefühlt, aber wir hatten da erst bei rund 38 Grad Probleme. In der Stadt sind ja auch durchgängige Häuserreihen, also liegt ja immer ein Straßenteil im Schatten. Und nicht bei direkter Mittagssonne raus

    Lasst ihr eure Hunde in der prallen Sonne liegen oder schickt ihr sie in den Schatten?

    Das schwarze Biest sucht sich, wann immer möglich, einen Platz in der Sonne. Mittagssonne bevorzugt. Wenn ich sie nicht rein schicke bleibt sie dort so lange liegen bis sie irgendwann, hechelnd und mit 20 cm raushängender Zunge, wieder rein kommt und so tut, als hätte man sie gezwungen dort zu liegen.

    Der Rüde liegt brav im Schatten.

    Eigentlich sollte man meinen sie sind schlau genug um selbst zu entscheiden aber bei 30 Grad bin ich mir da nicht mehr so sicher.

    Ich würde im Kopf behalten dass auch Hunde sonnenbedingten Hautkrabs kriegen können. Also besonders bei kurzhaarigen und weißen Hunden aufpassen. Und Hunde können ebenfalls Sonnenbrand kriegen. Und sehr junge Hunde können Sonne/Hitze oft noch nicht selbstständig einschätzen, oder sind zu abgelenkt etc.

    Umgekehrtes Problem: Was habt ihr bei zu kaltem Boden gemacht? Cheese hat eine Jacke an, aber richtig kalte Pfoten, und will dann auch nicht laufen. Also es friert nicht, aber sind schon manchmal nur so 4 Grad. Habt ihr da einfach dickere Jacken angezogen? Oder doch Pfotenschuhe?

    Wir haben ziemlich früh kastriert, und es war die beste Entscheidung die wir hätten treffen können. Cheese war vorher muskulös mit schönem Fell und ist jetzt noch muskulöser mit schönem Fell. Wir hatten keine negativen Auswirkungen, und Cheese hat dauerhaft so viel mehr Lebensqualität wie vorher.