Beiträge von Potato

    Aber all das hat flying-paws doch auch nirgends geschrieben, was du, Potato da gerade behauptest!

    Die Spezialisierungen der einzelnen Rassen sagen erst einmal aus, dass bestimmte Eigenschaften bei diesen Rassen besonders ausgeprägt genetisch veranlagt sind.

    Solche verstärkt veranlagten genetischen Eigenschaften werden bei der Entwicklung des betreffenden Hundes bevorzugt verwendet - und das geht ohne "Regelung", also einer gut durch den Menschen gesteuerten, überlegten und geregelten Entwicklung des Hundes, eben genau da hin, dass diese spezielle Veranlagung mehr Raum einnimmt, zuungunsten anderer Eigenschaften/Verhaltensweisen.

    Gerade Letztere sind aber für die "Balance" wichtig - sonst gerät der Hund in einen "Spezialistentunnel", und nimmt nichts mehr wahr, was außerhalb dieses Tunnels liegt.

    Ne, Hunde jagen erstmal nur weil sie Beutegreifer sind... Mein Hund braucht vieles, aber sicher nicht meine Regelung dabei. Der jagd, frisst, und schläft dann den Rest des Tages. Darf er jetzt natürlich nicht, aber das macht ihn immer noch sehr unprädisponiert für Süchte. Ich würde spontan Alma auch eher auf der Seite der Skala einordnen als bei den Bordern.

    Jagdverhalten ist in jeder seiner Sequenzen selbstbelohnend. Bestimmte Elemente mehr als andere. Aber alle sind es. Und fast alle Arbeitshunde sind darauf selektiert, dass sie Suchtkrank sein sollen, wenn da keine Regelung von außen kommt.

    Da bist du jetzt aber auch aufgrund deiner speziellen Hunde sehr vorgeschädigt, das überall zu sehen. Zwangshandlung und Sucht sind ja auch nochmal was anderes. In dem Fall wäre es auch meiner Meinung nach wenn dann eine Sucht, nicht eine Zwangshandlung. Und zu einer Sucht gehört schon noch anderes. Nur weil ein Jagdhund passioniert jagt ist das keine Sucht, und nicht jeder Hund ist für Süchte prädisponiert. Ich habe einen leidenschaftlichen Jäger der sich da auch wenig rein reden lässt, aber genauso wenig käm der auf die Idee zu jagen, wenn er grade inmitten seiner heiligen 20 Stunden Ruhezeit ist.

    ha ne, Ich kann ja trotzdem meine Meinung haben oder einen anderen Standpunkt vertreten, aber die Frage ist halt wie… das meine ich. Das kam mir früher einfach freundlicher oder sachlicher vor und nicht so grundlegend genervt wertend voller Vorbehalte…aber vielleicht bin ich die Tage auch nur echt empfindlich

    Ich glaube, das ist in allen Foren so. Ich bin noch in drei anderen Foren aktiv und ja, man braucht manchmal ein dickes Fell. Aber man kann unheimlich viel lernen, sehr viel kostenlose Hilfe bekommen und dafür sehe ich über einige weniger nette User hinweg.

    Und ich kann dir sagen, dass Katzenforen noch deutlich weniger nett sind 🙈

    Das hätte ich jetzt tatsächlich nicht gedacht. Meine laienhafte These dazu war, dass Hunden gerne Kommandos zu geben möglicherweise mit den Mitmenschen korreliert.

    In Anbetracht dessen dass zumindest einer deiner Tips klar tödlich war, kann man auch einfach mal sagen, oh, sorry, das habe ich nicht gewusst, danke dir Sabine!

    Notfall Frage, hat irgendjemand Ahnung was man bei einer fortgeschrittenen Vergiftung (Atemnot)/Biss von einem giftigen Tier machen kann wenn Tierarzt keine Option ist? Also wahrscheinlich gar nichts, aber vielleicht hat ja trotzdem jemand eine Idee

    Vielleicht tröstet es dich: So weit ich weiß, gibt es keine Möglichkeit, irgendetwas Sinnvolles in dieser Situation zu tun. Selbst "Aussagen" etc., was man aus alten Outdoorfilmen und Büchern kennt, bringt dem Lebewesen nix, bringt aber einen selbst in Gefahr.

    Danke dir! Ja sie haben mir noch ziemlich verzweifelt ein Video geschickt, und ich hab da schon befürchtet dass es zu spät ist. Aber man will ja doch alles versucht haben

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    Ich habe heute nochmal einen letzten Lauf in den Bergen gemacht. War cool, aber anstrengend. Es waren auch einfach nicht alle Passagen laufbar, hänge ja doch irgendwie an meinen Knochen und meinem Leben....

    Ab jetzt freue ich mich aber auch wieder auf meine Läufe im Flachland :lol:

    Hast du eigentlich ne Gewöhnung an die Höhenluft gemerkt bei deinen späteren Läufen?

    Hab heute nen Laufbericht über den High 5 Ultra im Himalaya (auf über 4000 Höhenmeter, 5 Marathons in 5 nacheinander folgenden Tagen insgesamt 460 Kilometer laufen) gelesen und das war schon krass zu lesen. (macht dieser Satz Sinn?)

    Ich antworte mal ungefragt, grundsätzlich ist akklimatisierung das was der Körper braucht um mit Höhe umgehen zu können, aber trotzdem akklimatisieren manche Menschen sich schneller, und andere langsamer. Auf ein bis zweitausend Metern nimmt man das nur noch nicht so bewusst wahr.