Beiträge von Potato

    Sag mal, war nicht der Plan alleine am Waldrand zu wohnen? Irgendwie klingt das alles sehr interaktiv bei dir

    Das mit dem Pausentag ist ja total Hund und Situationsabhängig. Meine beiden haben bis auf spazieren gehen kein Programm. Und davon müssen sie sich nicht erholen. Ich finde sie müssen auch gar nicht 24 Stunden in der Wohnung rumhängen (können), da wird man ja auch blöd (also, ich und meine Hunde). Und raus müssen sie ohnehin, da ja kein Garten. Das lässt sich zu zweit auch ganz gut machen. Sie können zur Gassi Zeit dann auch ruhig unruhig werden, weil sie müssen ja tatsächlich raus. Wie viel dann draußen allerdings passiert kann dann auch situationsabhängig sein. Als ich letztens richtig krank war aber mit den Hunden tagsüber alleine war bin ich um die Ecke in den Park, hab mich ins Gras gelegt, die Hunde ne halbe Stunde ihr Ding machen lassen und bin wieder heim.

    Potato ist ja eher speziell, der will manchmal tatsächlich einfach nicht mit und darf dann auch zuhause bleiben. Cheese würde nicht auf so eine Idee kommen, außer es regnet. Da kommt das Pipi lieber zu den Ohren raus, so gut wird er dann im verdrucken.

    Ja, weil das auf meiner Prioliste ganz weit hinten stehen stünde.

    Kurz und knapp, damit kann ich mich in einer solchen Situation immernoch tiefgehender beschäftigen wenn ich die größeren Stellschrauben gefunden habe.

    Ganz bestimmt käme ich nicht auf die Idee mir genau das rauszupicken in der aktuellen Situation

    Ok...wenn jemand einen Trainingsplan aufstellt und dann noch sagt, dass man bei Vollmond bitte ab sofort stets drei Kreise um den Hund laufen soll um seine Aura zu reinigen, dann spricht das ganz sicher für das Gesamtkonzept und die Validität sämtlicher Aussagen

    Ich hab auch kurz gestutzt, aber es gibt für mich jetzt keinen plausiblen Grund warum man weniger mit Gebrauchshunden kann wenn man es mit Aminosäuren nicht so hat, und da mal was aufgeschnappt hat. Es ist ja auch das grundlegende Problem von Trainer:innen, dass es was Menschen angeht für alles eigene Studiengänge und eine immense wissenschaftliche Grundlage gibt, während man bei Hunden eine "Ausbildung" (also in Anführungszeichen da oft nicht staatlich anerkannt) macht und von allem etwas und nichts weiß. "Macht das erfahrungsgemäß gut mit betreffendem Hundetyp" ist da meiner Meinung nach das beste Kriterium was man erwischen kann, und das scheint hier ja zuzutreffen.

    Du meintest, es ginge um Farbe und nicht um Gesundheit. Daraufhin war meine Antwort, wenn es um genetisch vererbbare Krankheiten geht die dominant vererbt werden hat man mit einer Aa Erstgeneration nicht viel gewonnen.

    Bei Mendel geht es um Farbe und einen einzigen Genort, meine Aussage bezog sich auf genetische Heterogenität und die gesundheitlichen Folgen.

    Genetisch vererbte Krankheiten, die dominant vererbt werden und auf einem einzigen Genort liegen - das ist doch total unwahrscheinlich. Da man die Träger leicht erkennt, kann man sie leicht herauszüchten, das wäre in der Zuchtgeschichte der Elterntiere längst geschehen.

    Ein Problem sind die rezessiven Krankheiten mit mehreren Genorten, die man oft nicht kennt. Und hier stehen die Chancen gut, dass zwei nicht verwandte Rassen zumindest an einigen Orten unterschiedliche Varianten haben.

    Aber noch mal, der große Vorteil der F1-Mixe sind nicht weniger Erbkrankheiten, sonder alle positiven Auswirkungen, die ein gemischtes Erbgut unabhängig von Erbgängen hat. Alle zusammen sieht man dann in der längeren durchschnittlichen Lebenslänge.

    Bei Mendel geht es nicht um Farbe, anhand dessen hat er es nur nachgewiesen. Aber ich bin weit entfernt davon tiefgreifendes genetisches Wissen zu haben und halt mich ansonsten mal zurück.

    Potato Uff, hier ist es zum Glück echt noch so das Doxy alles killt.

    Die Dinger sind so heftig das ich das garnicht in meinen Kopf kriege das es in anderen Ländern so oft verschrieben wurde das es schon Resistenzen gibt. :shocked:

    Aus dem Beipackzettel z.B.:

    Zitat

    Nachgewiesene Infektionen durch Staphylokokken, Streptokokken und Pneumokokken sollten mit Doxycyclin nicht behandelt werden, weil die Resistenzsituation (Empfindlichkeit der Erreger gegenüber dem Arzneimittel) ungünstig ist.

    Doxy ist in vielen Ländern (nicht in Deutschland) als Malaria Prophylaxe zugelassen und wird deshalb auch als Dauermedikament täglich genommen. In manchen Regionen wirklich ungefähr alles Doxy resistent

    Du meintest, es ginge um Farbe und nicht um Gesundheit. Daraufhin war meine Antwort, wenn es um genetisch vererbbare Krankheiten geht die dominant vererbt werden hat man mit einer Aa Erstgeneration nicht viel gewonnen.

    Es geht dabei ja ums dominant und rezessiv vererben, nicht um was vererbt wird. Wenn sich alles was du nicht haben willst dominant vererbt dann hast du bei einer Aa Erstgeneration nicht viel gewonnen.

    (Korrigiere mich wer Genetiker:in ist)

    Und die Wesenschwäche? Liegt das am Mischling oder am doodle?

    Ich persönlich habe gar nicht den Eindruck, dass Doodles häufiger wesensschwach sind als andere Hunde.

    Finde das alles daher gar nicht per se schlimm, nur banane, wenn man es mit den oft sehr überzogenen Versprechen und astronomischen Preisen der Produzenten abgleicht. Für die Preise der meisten Doodle-Welpen die ich so sehe, hätte ich meinen Hund mehrmals bekommen.

    Zu Tests bei Pudeln kann ich nichts sagen.

    Völlig Banane finde ich es auch. Ich habe mich im anderen Thread nur gefragt woher die Hiobsbotschaften statistisch kommen, und obs da relevante Unterschiede im Vergleich zum Regulärmischling gibt. Also ohne es anzuzweifeln, ich hab da noch nie nach Studien recherchiert.