Cooler Thread!
- ziemlich sicher nie ein Hund vom Züchter
- nichts unter 50cm
- keine Gebrauchshunde
- nichts was meinen jetzigen Hunden ähnlich ist : Basenjis, Hunde vom Urtyp, sehr starker Jagdtrieb, sehr misanthrop
Cooler Thread!
- ziemlich sicher nie ein Hund vom Züchter
- nichts unter 50cm
- keine Gebrauchshunde
- nichts was meinen jetzigen Hunden ähnlich ist : Basenjis, Hunde vom Urtyp, sehr starker Jagdtrieb, sehr misanthrop
Sagt mal, wenn ihr die Wahl zwischen Purina und Royal Canis hättet, was würdet ihr nehmen?
Ich glaube sowas sagt mehr über generelle Einstellung zu Impfungen als irgendeinem medizinischen Hintergrund etwas aus. Gibt auch nicht ohne Grund 6-fach Impfungen für Hunde
Alles anzeigenJa total, so sehe ich das auch.
echt?
Das
Also hier ging es ganz eindeutig um das "Glotzen lassen" und nicht um das "Hereinknallen" in andere Hunde. Wenn ein Hund das nicht aushalten kann, fixiert oder länger angeschaut zu werden und sich nicht abwenden kann, dann liegt man meiner Meinung! nach ein Ausbildungsdefizit vor. Ich kann dem Hund ja einfach das Signal für "schau mich und nicht den anderen Hund an" geben und fertig. Klappt das nicht tjoa...klappt auch nicht bei allen von meinen Hunden, aber das sehe ich als unser Defizit. Und nicht das von den glotzenden Hunden.
Geht soweit, dass z.B. Hundehalterinnen verlangen, dass sich Plattnasen im Wartezimmer doch bitte in Luft auflösen sollen, weil sie prinzipiell eine bedrohliche Mimik haben...wtf
klang für mich ehrlich gesagt anders.. also so, dass du es eben nicht okay findest, wenn der angeglotzte Hund darauf in irgendeiner Form reagiert..
Wir wurden schon immer und überall wo wir waren von freilaufenden Hofhunden angepöbelt, die gerne mal aggressiv auf 30cm nahe kommen. Kann ich mich auch drüber aufregen, aber im Endeffekt haben wir ja dann das Problem wenn wir wiederum an der Leine ausrastende und im schlimmsten Fall aufeinander losgehende Hunde haben. Wir haben also ganz viel stur und ungerührt weiter gehen egal was der andere Hund tut geübt. Klappt mittlerweile im Normalfall sehr gut, meine Hunde gehen wirklich einfach ruhig weiter. Und die können selbst ganz schöne Drecksäcke sein.
wenn einem selber alles Wurst ist
Also, jetzt muss ich doch mal nachfragen: Wem ist denn konkret hier in diesem Thread bitte alles wurscht?
Ganz ehrlich, ich verstehe die ständig wiederkehrenden Diskussionen zu diesem Thema nicht.
Speziell hier im Junghunde-Thread, wo sich ALLE bemühen, dass der Hund nicht abzischt. Es sind sich hier doch alle einig, dass das scheiße ist und nicht passieren sollte. Und dennoch kann es bei jungen Hunden eben MAL passieren - wer frei von Fehlern ist, werfe den ersten Stein -, aber das ist ja wohl nicht die Regel unter den Leuten, die hier mitschreiben. Auch Massai , der das anscheinend immer wieder unterstellt wird, hat sich darüber geärgert, als Eros mal abgezischt war, und dann daran gearbeitet.
Ich verstehe total, dass das Thema nervt, insbesondere wenn man einen diesbezüglich etwas spezielleren Hund hat. Auch die Aufregung in den Nerv-Threads und manchen Neu-User-Threads kann ich nachvollziehen. Aber hier im Junghunde-Thread, wo doch nur bemühte HH mitschreiben, finde ich diese "Lagerbildung" einfach nur unnötig.
Und NEIN, Bobby rennt nicht zu anderen Hunden, der hat andere Trigger. Außerdem ist er an einer 20 m langen Angstschnur befestigt, wie mein Mann die Schlepp liebevoll nennt. Und JA, das Leben wäre natürlich schöner ohne ran rauschende Tutnixe und ignorante Hundehalter, denen das scheißegal ist. Aber wir leben nun mal nicht alleine auf der Welt und man muss leider immer mit der Blödheit der anderen rechnen. Mir persönlich sind die fiddelnden Junghunde, die eigentlich keinen Ärger wollen und sich easy blocken lassen, noch deutlich lieber als die ernsthaft unfreundlichen Hunde. Aber auch mit diesen Begegnungen werden wir hin und wieder leben müssen - denn ändern wird sich daran sicher nichts, eher im Gegenteil. So traurig das ist.
Danke! Genau das gleiche habe ich mir auch gedacht. Niemandem von uns hier ist das wurscht, ganz im Gegenteil. Ich hab mir gestern auch nicht gedacht, ach, wenn Cheese jetzt in den Stacheldrahtzaun rennt ist auch nicht so schlimm. Ich bin einfach nicht auf den Gedanken gekommen, dass der in seinem junghund-rennflash einen Stacheldrahtzaun übersieht. Manchmal passieren einfach Dinge, und genauso kommen manchmal aus dem nichts irgendwelche fremden Hunde um Ecken, die man absolut für sich alleine wähnt. Trotzdem versucht man Freilauf. Das meinen User mit eine 100% sicherheit gibt es nicht.
Jemand meinte im alten Thread man könnte ja mit dem Hund losspurten - also Cheese hat da ein anderes Level an Wahnsinnigkeit. Vor allem auch Schnelligkeit. Heute ist er mit voller Wucht ungebremst durch einen Stacheldraht(!!)zaun. Zaun war hinüber, Cheese wie durch ein Wunder unverletzt. Der war so im Rennflash dass er ihn einfach übersehen hat. Bzw im letzten Moment wars ihm einfach egal.
Massai ich bin tatsächlich immer neu optimistisch dass das klappt
Irgendwie muss er ja seine Beine strecken. Und dann kommt der Wahnsinn wieder durch. Dass das was mit Bindung zu tun hat glaube ich allerdings nicht.
Alles anzeigenHalb passend dazu, ich lese hier oft dass Hunde wachen, und das als positiv und als Aufgabe und Auslastung wahrgenommen wird. Nun hab ich hier auch so einen leidenschaftlichen Wächter. Grundsätzlich neige ich irgendwie dazu ihm sagen zu wollen, dass das gar nicht nötig ist, aber vielleicht nehm ich ihm da ja eher eine Aufgabe, die ja wirklich vielleicht gut für ihn wäre. Wie macht ihr dass dann wenn ihr den Hund aktiv wachend seht, lobt ihr das dann oder so? Also dass der Hund dann auch den Eindruck hat er macht grade einen guten Job? Aber wie macht ihr das dann mit dem Feierabend? Irgendwann ist ja auch mal gut mit der Arbeit, aber Potato kommt dann nicht wieder aus dem Wachmodus raus. Wir hängen jetzt schon oft die Fenster ab. Also es geht gar nicht ums bellen, er knurrt höchstens mal, aber er ist halt eindeutig im Arbeitsmodus, und irgendwann muss ja eben auch mal wieder schluss sein🤔 ist ja auch anstrengend
Das ist so eine Sache. Hier darf wachen, wer seine 7 Sinne dafür genügend zusammen hat, und das sind die Chows. Die brennen und leben und atmen dafür, und durch diese Veranlagung habe ich es (finde ich) leichter, "intelligente" Wächter aus ihnen zu machen.
Meine Chows dürfen wachen, solange sie lustig sind, unter der Voraussetzung, dass sie nicht aktiv nach dem nächsten Ding zum Anschlagen suchen (etwa mit gespitzten Ohren und unter Spannung vor der Wohnungstür liegen). Den Opido sah man oft auf dem Balkon liegen, die Augen geschlossen, aber die Nase und Ohren gingen immer ein wenig. Er konnte "ALARM" und "Unwichtig" unfassbar fein unterscheiden und schlug in den anderthalb Jahren bei uns, meine ich, nur 1 Mal nachts ernsthaft an, und hat damit das Gesindel vertrieben. Er war dabei so zuverlässig, dass er auf dem Balkon schlafen durfte, solange das Wetter dies zuließ. Meinte er es ernst, hörte er erst auf zu bellen, wenn ich die Situation persönlich (!) überprüft hatte.
Soweit also, wie das für mich aussehen soll. Hund überwacht die Lage, ICH bin seine "Vorgesetzte" und gebe auf Wunsch Feedback.
Der Knödel zeigte selbstverständlich von Klein auf die entsprechenden Anlagen, und die habe ich gelenkt, indem ich ihm beigebracht habe, was meldenswert ist und was nicht. Sprich, hat er gemeldet, bin ich aufgestanden und habe die Lage bewertet und entweder gelobt und mich gekümmert oder Entwarnung gegeben. Meldete er trotz Entwarnung weiter, musste er den Wachposten verlassen. In manchen Fällen tut es hier auch ein Abbruch, aber meiner Erfahrung nach ist der echt selten angebracht und/oder produktiv. In der Regel lernen sie sehr schnell, was im Lebensumfeld "normal" ist und was nicht. Sie sind scharfe Beobachter und die Zeit zum Beobachten und Einschätzen muss man ihnen lassen, sowie sie auch dabei unterstützen und gegebenenfalls auch mal körpersprachlich zeigen, dass ich mich kümmere. Manchmal findet der Knödel Dinge nicht kritisch genug, um zu melden, aber er möchte meine Meinung. Dann sieht er sich nach mir um und holt mich, um mir die Situation zu zeigen. Auch während des aktiven Meldens sieht er sich stets nach mir um. Er kläfft nicht nur, er meldet für mich (!), und er WILL meine Meinung dazu. (Was nicht heißt, dass er sie immer sofort akzeptiert - junger Hitzkopf. :D)
Wird der Knödel müde, verlässt er seinen Wachposten in der Regel und verkrümelt sich für ein kleines Nickerchen auf eine strategische Stelle in der Wohnung oder er plant ein längeres Schläfchen und zieht sich dafür an eine ruhige, geschützte Stelle, weit weg von Durchgängen oder Fenstern zurück (z. B. unter der Eckbank, unter meiner Fußstütze, hinterste Ecke im Raum, wieder am liebsten irgendwo drunter...). Kommt er selbst nicht runter, helfe mich mittels Kindergittern nach. Das ist mittlerweile aber eigentlich nicht mehr nötig.
Mein (!) Eindruck deiner Schilderung ist, dass Potato der Rückhalt durch euch fehlt. Er hört nicht auf zu Wachen, weil ihr euch so gar nicht für die "Sicherung" der Umgebung zu interessieren scheint, also hat er sie komplett übernommen. Ihr habt jetzt also die Möglichkeit, ihm das komplett zu verbieten, damit er zur Ruhe kommt, oder ihr arbeitet aktiv mit ihm zusammen, indem ihr beginnt, ihm Feedback auf seine Regungen hin zu geben, damit ihr zur zuverlässigen Meldestelle werdet, die über die Gefahren und Vorkommnisse draußen Bescheid weiß, sodass er sich auch mal zurückziehen kann. Vorausgesetzt, ihr haltet ihn für wesensfest genug, mit dieser Art Verantwortung auch umzugehen, sodass er nach einer Weile auch vertrauensvoll wieder von selbst zur Ruhe finden kann.
Wie immer sämtliche Angaben basierend auf eigener Erfahrung, Meinung und ohne Gewähr. :)
Hmm… ja vielleicht. Also er wacht schon echt gut, außer es ist jetzt irgendein riesiger Hund ganz nah am Auto, dann muss ich abbrechen. Ansonsten weiß er ganz schnell was okay ist und was nicht, und knurrt auch nur wenn ihn was stört. Ich versuch da dann auch immer drauf einzugehen. Er findet halt nur von sich aus kein ende
Ich könnte mir auch vorstellen, dass eure Lebensituation das Thema ein wenig schwieriger macht.
Es fehlt da ja aktuell die Konstante.
Meine Hunde haben ja immer gelernt, was gehört dazu, und was ist ungewöhnlich.
Und ich denke für einen wachsamen Hund ist es einfach schwieriger, wenn dieses vertraute Umfeld so nicht gegeben ist. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es besser wird, wenn ihr wieder eine Weile am selben Ort wohnt.
Potato hat irgendwie so gar keinen ortsbezug. Für ihn ist nur wichtig wie “sicher” er einen Ort einschätzt und wieviel überblick er hat. Mit rundumblick kommt er ganz schlecht zur Ruhe. Grundsätzlich wacht er allerdings sehr intelligent und kläfft auch nicht, also inhaltlich hab ich gar nichts zu beanstanden 😅 nur abschalten kann er eben schlecht
Du kannst doch online von überall auf das Online-Postfach von z.B. Web oder auch GMX usw. zugreifen.
LG
SaccoNatürlich, aber ich möchte mehrere hunderte Mails von einem Online-Postfach in ein anderes kopieren und suche dafür gerade die beste Möglichkeit.
Viele Mailanbieter haben einen Umzugsservice (posteo zb), dafür muss web aber das gleiche anbieten. Am besten vorher rausfinden, dann sollte das ziemlich einfach gehen
Alles anzeigenWie macht ihr dass dann wenn ihr den Hund aktiv wachend seht, lobt ihr das dann oder so? Also dass der Hund dann auch den Eindruck hat er macht grade einen guten Job? Aber wie macht ihr das dann mit dem Feierabend? Irgendwann ist ja auch mal gut mit der Arbeit, aber Potato kommt dann nicht wieder aus dem Wachmodus raus.
Meine wird gelobt, wenn sie fein aufgepaßt und im richtigen Moment "das Richtige" (was auch immer) gemeldet hat. Aber eben nur melden oder ernsthaft verbal fernhalten, nicht "austickend bellen mit Wolfsgeheul vor Aufregung".
Hat lange gedauert, sie ausschließlich auf das Gewünschte zu konditionieren, war aber die Arbeit allemal wert.
Zwischendrin hab ich sie aktiv "aus der Wacharbeit" herausgenommen, das ist bei jungen Hunden wichtig. Grad in der Pubertät schießen sie sonst über, wenn man da nicht von Anbeginn reguliert, werden das sonst ev. überdrehte Selbstläufer.
Jetzt ist es so: Wenn sie nimmer kann/will, ein Ruhepäuschen braucht, hört sie von allein auf und pennt. Allerdings wachsam, trotz Schlaf kriegt sie immer alles mit.
Das liegt aber auch an der Sicherheit, hier daheim fest verwurzelt zu sein und genau zu wissen, wo sie hingehört.
Wie hast du sie denn da rausgenommen? Solange sie was sehen können sie ja weiter machen
So oder so: Ich find's eigentlich gut, solange die Hunde auch Spaß haben. :) Chis sind kernige kleine Krieger, so bisschen Dampf ablassen tut ihnen bestimmt gut! Und ich bezweifle auch, dass das die einzige Auslastung ist, die sie kriegen. (So haben sie bestimmt wie meine Chows auch total Spaß dabei, den Garten/Balkon zu bewachen, auch das strengt das Köpfchen an, wenn sie es mit Grips machen sollen.)
Halb passend dazu, ich lese hier oft dass Hunde wachen, und das als positiv und als Aufgabe und Auslastung wahrgenommen wird. Nun hab ich hier auch so einen leidenschaftlichen Wächter. Grundsätzlich neige ich irgendwie dazu ihm sagen zu wollen, dass das gar nicht nötig ist, aber vielleicht nehm ich ihm da ja eher eine Aufgabe, die ja wirklich vielleicht gut für ihn wäre. Wie macht ihr dass dann wenn ihr den Hund aktiv wachend seht, lobt ihr das dann oder so? Also dass der Hund dann auch den Eindruck hat er macht grade einen guten Job? Aber wie macht ihr das dann mit dem Feierabend? Irgendwann ist ja auch mal gut mit der Arbeit, aber Potato kommt dann nicht wieder aus dem Wachmodus raus. Wir hängen jetzt schon oft die Fenster ab. Also es geht gar nicht ums bellen, er knurrt höchstens mal, aber er ist halt eindeutig im Arbeitsmodus, und irgendwann muss ja eben auch mal wieder schluss sein🤔 ist ja auch anstrengend