Beiträge von TierfreundLuna

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    falls es zwischen chili und einem anderen hund zur rauferei kommt trenne ich indem ich den fremden hund am schwanz oder an den hinterbeinen wegziehe, mir das halsband greife und chili ein aus gebe!


    niemals aber den eigenen hund festhalten ist meine goldregel wenn man alleine trennen muss. da ists mir ehrlich gesagt lieber der fremde kriegt was ab aber nicht meiner - obwohl, chili hört sofort auf wenn ich ihr ein aus gebe

    Das finde ich hilfreich. Danke!

    Mit den an den Hinterbeienen wegziehen gehören eben immer zwei dazu...

    Ich hatte heute mal wieder auf der Hundewiese eine Begegnung der unschönen Art. Wir waren in der Gruppe unterwegs: eine Halterin mit zwei Dogge, ich mit einem mittelgroßen Mix Kasper und einem Tibet Terrier Charly und eine Freundin von mir mit ihrem/meinem Gassihund, australian shepard Teddy.

    Dann kam es zu einer Beißerei zwischen Charly und Teddy, wo sich Kasper dann auch noch einmischte.

    Problem bei der Sache war, glaub ich u.a. das Teddy wie gesagt mit mir, aber auch mit der anderen Frau spazieren geht und in dieser Situation eifersüchtig auf Charly reagierte. Charly und Teddy sind beides nicht kastrierte Rüden. Charly ist mit allem verträglich. Teddy je nach Sympathie. Die Gassigeherin von Teddy meinte allerdings, dass Teddy auf der Hundewiese keine Problem macht.

    Auf jeden Fall kam es dazu, dass Teddy sich in Charlys Hals verbissen hatte und keiner wusste was zu tun ist. Die Halterin von den Doggen griff dann allerdings in der Form ein, dass sie Teddy mit voller Wucht in den Bauch getreten hat, was natürlich zu gar nicht führte.

    Mir gelang es dann Charly herauszuholen. Er hatte sich direkt unterworfen und gejault. In dem Moment hat Teddy allerdings Kasper angegriffen, der Charly verteidigen wollte vor Teddy.

    Dann haben die GG von Teddy und ich die beiden Hunde trennen können. und die Doggenhalterin meinte nur noch, dass sie ihn jetzt nochmal richtig treten soll. Da hab ich dann allerdings eingegriffen und lautstark gesagt, dass hier keine Hunde getreten werden.


    So. Nun die Frage, wie trennt man die Hunde am besten, wenn sie sich verbeißen?

    Treten ist wohl kaum die richtige Lösung, da das ja die Aggression noch weiter fördert. Gut die Doggenhalterin meinte mit den Händen dazwischen gehen ist auch gefährlich. Klar, aber wir haben die beiden im Endeffekt an den Geschirren rausgezogen (ein Dank an die K9 Geschirre, sie haben Charly und Kasper vor schweren Verletzungen geschützt, das nachgemachte K9 von Kasper hat zwei löcher von den Eckzähnen).

    Vielen Dank schonmal für eure Hilfe. Ich bin echt ratlos und verdammt wütend auf die Doggenhalterin, vor allem weil es nicht ihre Hunde waren, die in den "kampf" verwickelt waren.

    Also als Gassigeherin kommt es durchaus öffter vor, dass ich mal zwei mal drei Hunde hab.

    Ich übe es zunächst ohne Leine und korrigiere die Hunde durch Stimme (grummeln oder "Naaa"). Wenn du Hunde nicht leinenführig sind, nehm ich sie an der Leine einen rechts einen lnks, wenn sie gut an der Leine gehen oder ich eben drei dabei hab, gehen zwei links (und einer rechts).

    Das klappt eigtl ganz gut und sieht schon toll aus, wenn drei Hunde artig Fuß gehen. :D Bei mir ist es sogar so, dass die Hunde meist besser Fuß in der Gruppe laufen, aber das ist bei einem konstanten Rudel wahrscheinlich anders.

    Viel Erfolg!

    Zitat

    wie mein rüde reagieren würde, kann ich (noch nicht) sagen, er hatte bisher keinen kontakt mit einer hündin in der standhitze.
    vor einiger zeit hat mir ein bekannter dieses video gezeigt:

    http://www.youtube.com/watch?v=BIQJcQuky-M

    und das ich meinen rüden später auch so gut im griff haben muss und er trotz läufiger hündin zu gehorchen hat.
    irgendwie tun mir die beiden hunde leid.... :hust:


    Das Viedeo finde ich, ist aber auch ein bisschen provokant. Also einmal Platz und dann Kommando auflösen hätte es auch getan.
    Man hätte ihn wenigstens dann zum Schluss ranlassen sollen :D :roll:

    Huhu,

    Ich berichte mal als Doggengassigeher.
    Mir ist es mal passiert, dass ich zum schwimmen mit Luna eine Mauer runtergesprungen bin in eine Sandbucht. Leider hatte ich da vergessen, dass Luna nicht klettern kann bzw. nicht schwimmt (schwimmend wäre man aus der Bucht auch noch rausgekommen).

    Aber freundlicherweiser war dann da noch ein junges Päärchen, die mir Luna (60kg) entgegen gegeben haben :) Praktisch ist bei sowas ein gut sitzendes Geschirr, so konnt ich von oben ziehen und sie von untern schieben :D dass ganze muss sich ein Hund natürlich gefallen lassen, aber Luna hat das nichts ausgemacht.


    Also mein Fazit in diesem Punkt, ich würde mir wegen dieser Frage nicht extra einen kleinen Hund kaufen. Kann natürlich nicht immer so gut klappen, aber ganz im Ernst man hat doch Freunde auf die man sich verlassen kann :) und die man dann im Notfall mal anrufen kann (und die einen dann mit Auto abholen)
    Als Großhundehalter wechselt nämlich der Freundeskreis... bzw schrumpft auf ein Minimum und erweitert sich mit Hundehaltern, so dass man da eigtl immer mal jemanden hat, der einem unter die Arme greifen kann :)