Ich wollte unbedingt eine Hündin, weil mir auch gesagt wurde, dass sie leichter erziehbarer sind. Mittlerweile sehe ich das nicht mehr so. Emma war die einzige Hündin im Wurf und ihre Brüder sind definitiv einfacher. Die Brüder ließen sich bei der Züchterin schon super bürsten und baden, Emma hat einen riesen Aufstand gemacht. Und ich denke, das hat sich so beibehalten. Was ich von den Brüdern mitbekomme, sind die deutlich ruhiger und unkomplizierter. Ich liebe meine verrückte kleine Zicke und würde sie für nichts auf der Welt hergeben, aber mit den Jungs wäre es wohl einfacher gewesen. Und ich hab es vorher nicht so eingeschätzt, aber nach der ersten Läufigkeit hatte ich ständig Angst vor einer Pyometra und hab mir da echt Stress gemacht. Mir graust es schon vor der nächsten Läufigkeit.
Klar, wenn noch ein Zweithund einzieht, wird es wieder eine Hündin, weil ich während der Läufigkeiten nicht ständig trennen will.
Aber könnte ich nochmal bei Null starten, würde ich nicht zwingend eine Hündin wollen.