Beiträge von Anne_Boleyn

    Die Frage könnte eigentlich auch lauten: "Liebt ihr euren Hund eigentlich mehr als euren Job?"

    Nicht wirklich. Ich liebe meinen Hund mehr als meinen Job. Aber mein Job sichert mir ein gutes Gehalt. Es ist ein sicherer Job, den ich nicht verlieren kann, wenn ich mich nicht gerade strafbar mache.

    Und ich brauche den Job, um Emma das bestmögliche Leben als Single zu ermöglichen. Mit einem anderen Job könnte ich mir wohl weder das Haus mit Garten noch den Hundesitter leisten.

    Hätte ich gerne einen Job, wo ich Emma mitnehmen könnte oder 100% Home-Office machen könnte? Auf jeden Fall, aber dafür würde die Arbeitsplatzsicherheit wegfallen und die ist in der heutigen Zeit einfach unheimlich viel Wert.

    DAS mach ich beim nächsten garantiert nicht falsch... Macht man auch nicht. Dafür baut man irgendeinen anderen Mist. Aber beim nächsten Hund.....


    Ich arbeite dran. Ich sag euch dann Bescheid, ab welchem Hund man eine perfekte Erziehung hin legt. 🤣

    Das ist sehr beruhigend 🤣


    Und ich werde dir sagen, was ich denken werde wenn wir uns in Reallife sehen. "maaaaw ist die HÜBSCH!!! Boah, Foxi,blamier mich bloß nicht... Rhea! Nicht kläffen! Na toll, Einstein hat vergessen wie man ordentlich an der Leine geht.... F*ck, ist das peinlich."

    Und ich werde denken, sie hat soooo tolle Hunde. Und sie geht so nett und toll mit ihnen um. Emma sei leise und blamiere mich nicht.

    Wird echt Zeit, dass wir uns mal treffen🤗

    und das ist so hart. Weil Hunde unseren Herzschlag spüren, unsere Emotionen riechen und unseren Körper lesen. Denen kann man nix vor machen.

    Aber das feine ist... Dadurch können wir uns nix vor machen und uns nicht selbst belügen. Und das heißt, das man daran wachsen kann. Gemeinsam mit Hund.

    Hach, das schreibt sich so easypeasy 😅 rate Mal, wer innerlich schon mit den Augen rollt, wenn sie bestimmte Menschen sieht und sich dann wundert, warum die Hunde reagieren.

    🤣

    Oh ja, ich hab ein Problem damit an Männergruppen vorbei zu gehen. Am liebsten wäre ich dann unsichtbar. Rate mal, wer vorher zwei Stunden keinen Ton von sich gegeben hat, aber jetzt plötzlich ein Konzert anstimmt 🙈 Nix mit unsichtbar 🤣

    Emma ist ja 11 Monate alt und wir haben noch einige Baustellen. Ich denke, einiges wäre bei einem anderen Hundehalter sicher nie zum Problem geworden oder er hätte es schneller in den Griff bekommen. Ich gebe mein Bestes und das ist wahrscheinlich manchmal nicht genug. Und wenn ich hier lese, wie gut andere Junghunde im Alltag laufen, dann hab ich manchmal auch ein schlechtes Gewissen Emma gegenüber und denke, sie hätte was Besseres verdient. Das Problem bei uns ist sicher, dass wir uns in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich sind. Wenn ich ängstlich und unsicher oder gestresst bin, spürt sie es und ich kann ihr nicht genug Ruhe vermitteln. Ich hätte vorher gedacht, dass ich das besser vor ihr verbergen kann. Bei Menschen klappt's ja auch. Aber ein Hund ist halt doch nochmal was anderes.

    Dazu kamen einmal ungeeignete Hundeschule und ein für uns nicht passender Trainer. Aber ich denke, wir finden unseren Weg, auch wenn es vielleicht länger dauert, bis sie mal entspannt in einem Restaurant unterm Tisch liegen kann. Dafür ist sie ein ganz wundervoll netter Hund. Wir sind gerade an der Ostsee in einem riesigen Hotel. Menschen, Kinder, Fahrstuhl, alleine bleiben sind alles kein Problem. Die Leute waren super begeistert von ihr, weil sie so lieb zu allem und jedem ist. Das ist mir mehr wert als auf einer Decke liegen zu können oder leise irgendwo zu warten. Und wahrscheinlich würde manch einer aus dem Forum uns im Reallife sehen und denken, warum bekommt sie eine so einfache Rasse nicht besser erzogen und in den Griff und warum bellt und fiept dieser Hund so laut, nur weil er zwei Minuten warten muss. Wir arbeiten auch dran, aber es dauert so lange es eben dauert.

    Ich würde keinen Hund holen, den ein Familienmitglied wirklich richtig hässlich findet. Ich hab auch optische Vorlieben, die aber verhandelbar sind. Und dann gibt's Rassen, die finde ich optisch so unschön (ich mags nicht hässlich nennen), dass ich damit nicht klar käme. Also kommt ein bisschen drauf an, wie hässlich man es findet. Ist es schon ganz niedlich, aber nicht das was man sich vorgestellt hat oder findet man es abstoßend oder hässlich.

    Verhalten sich eure Hunde gegenüber anderen Hunden anders, je nachdem ob sie an der Leine sind oder ohne Leine?

    Mir ist das im Urlaub jetzt sehr aufgefallen, weil im Hotel und am Strand extrem viele Hunde waren.

    An der Leine ist Emma sehr aufgeschlossen, möchte Kontakt, schnüffelt am anderen Hund und macht Spielaufforderungen. Weil es den Anschein macht, dass es zwischen den Hunden gut passt, machen wir die Leinen ab und mein Hund fällt quasi in sich zusammen. Sie beschwichtigt, klemmt den Schwanz ein und nimmt keinen Kontakt mehr zum anderen Hund auf. Der andere Hund kann noch so vorsichtig und freundlich sein, sie wirkt unsicher und ängstlich. Zu einem Spiel kommt es nie.

    Der Hund darf nicht ins Bett. Okay, der Hund darf ins Bett, wenn es ihm nicht gut geht. Naja, in Ausnahmefällen auch sonst.

    Okay, der Hund darf nur dann ins Bett, wenn der Hund das möchte.

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    Alles Gute für den armen Lucifer 🍀

    Wir sind derzeit an der Ostsee. Leider findet Emma das mehr noch blöder als Flüsse und Seen. Und sie mag auch mich nicht rein lassen. Da wird es seeeeehr laut.

    Aber am Strand chillen gefällt ihr.

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