ZitatWENN das tatsächlich alles genau so passiert ist, finde ich die Reaktion des Hundes nicht bedenklich oder schlimm. Aber eben auch nicht wünschenswert, so wie es hier oft geäußert wurde.
Dass es so passiert ist, davon gehe ich aus. Was anderes ist mir ja nicht bekannt. Ist alles auf der vorhandenen Basis.
Aber mal im Ernst, Menschen bringen Menschen um. Das passiert, gar nicht so selten. Und auch wenn ich jetzt abschweife, erzähle ich dir mal meine Geschichte in Kurzform.
Mein Vater hat Krebs. Mein Vater liebt meine Hunde abgöttisch und mich auch.
Letzt hatten wir es davon, vom Überfallen werden, von angreifenden Wildschweinen etc...
Und er sagte, unter anderem hat man dafür Freunde (damit meinte er meine Wauzis, die ich auch sehr liebe und alles für sie tue), man hilft sich. Und ihm wäre es lieber, einer meiner Hunde würde sterben, als ich.
Danach hab ich die Patientenverfügung für ihn unterschrieben.
Ich wünsche dir, dass dir nie was schlimmes passiert. Aber glaub mir, in Ernstsituationen wird es wahrscheinlich so sein, dass du dann nicht über "wünschenswert" und gewisse Paragraphen nachdenkst.
Übrigens finde ich es auch zum Kotzen, wie Richter in dem Zusammenhang teilweise entscheiden.
Meine Hunde passen eher mehr auf als zu wenig, ich weiß woher das kommt. Ich arbeite dagegen an und möchte es in richtige Bahnen lenken.
Aber ich verstehe, dass ein Hund sein Frauchen beschützt, wenn sie für ihn merklich Panik hat. Da ist nix mehr mit "souveränem Frauchen". In dem Moment wirklich nicht.