Ein Ansatz wäre noch: hast du anfangs regelmäßig gefüttert? Also immer rituell nach jedem Gassi zB?
Oder gar feste Uhrzeiten?
Bei manchen Hunden führt das dazu, dass die Erwartung des Futters die Magensäure hochschießen lässt. Nach einiger Zeit dann immer eher, also schon während oder vor dem Spaziergang beispielsweise.
Bei Monty war es so. Natürlich habe ich ihn mehrfach gesundheitlich in der Tierklinik checken lassen (ich arbeite da, ich hab echt alles durchgekaut).
Dann hab ich ihn mal richtig runtergefahren. Es gab nen Tag gar nix zu fressen, nur Magenschutz in Form von Tabletten (Heilerde mit Quark hat zu dem Zeitpunkt leider nicht genützt) und dann hab ich ihn 2-3 mal pro Tag gefüttert. Nur noch, wenn er nicht damit rechnet. Gestartet hab ich damit beim Campingurlaub, unter diesen extrem anderen Verhältnissen hat er sein Futterschema scheinbar auch schnell vergessen.
Bei ihm lag es scheinbar echt daran, dass ich früher nach dem Gassi 3x am Tag gefüttert hab (zu verschiedenen Zeiten, aber immer vor der Arbeit, Mittagspause, nach der Arbeit). Irgendwann hat er schon gewürgt, wenn ich am Wochenende mal länger schlief...sehr blöd für alle beteligten, zumal das dauernde Erbrechen nicht gut für die Speiseröhre ist.