Naja, Geruchssinn...für viele Menschen ist hören und sehen am Wichtigsten, aber auch taube und blinde Menschen lernen damit zu leben.
Das Leben ist zum Genießen da und solange ein Individuum das kann, ist für mich alles ok.
Ich meine schon, dass ich bei meinen Tieren ein Gespür dafür habe und ihnen zuhören kann ob es noch ok ist.
Und ich bin hier weder für noch gegen Einschläfern (jetzt, wo ich das mit dem Wurm und dem Tumor weiß, tendiere ich eher zu Einschläfern, vom Gefühl her, da ich schon einige Chemopatienten begleitet habe und es immer eine wirklich schwere Zeit war.)
Mir gehts eher darum, dass man wegen der fehlenden Schnauze nicht den Besitzern unterstellen kann, dass sie das Wohl des Tieres nicht mehr sehen. "Falsch verstandene Tierliebe" ist ja schon eine recht harte Unterstellung.
Übrigens, noch zu den Kurznasenzuchten. Da gehts ja darum, dass vieler Meinung nach nicht wissentlich und absichtlich so etwas herbeigezüchtet und verstärkt werden soll, sondern eine andere Richtung eingeschlagen werden soll.
Weil man es in der Hand hat (als Züchter zB).
Dieser Unfallhund hat seine Schnauze verloren und hier wird ab dem Zeitpunkt nachgedacht, wie es weitergeht.
Im Zuchtfall präventiv.