Beiträge von Grenouille

    Sitz, Platzen, Spucks aus, Ran hier, Hopp und Halt erklärt sich ja von selbst^^

    Bei mir = bleib in meiner Nähe
    Kissen= leg dich irgendwo ab, aber nerv nicht
    Rüber= Seite wechseln beim Gassigehen
    Kopf= hinlegen und Kopf auf den Boden, also wie Down eigentlich

    Sowas wie Schluss und RUHE! benutz ich sehr häufig :lol:
    Und Tricks haben hier sehr seltsame "Namen", aber danach war ja wohl nicht gefragt^^

    Nein, bei gut abgekapselten Abszessen muss es nicht unbedingt Fieberschübe geben.

    Ultraschall kann man auch machen lassen bei einem TA mit Erfahrung, wobei verschiedene Tumorarten wirklich schwer voneinander zu unterscheiden sind. Ich würde ne Biopsie nehmen oder bei einem sehr fitten, gesunden Hund es ggf auch gleich ganz rausnehmen lassen, da es schon so lange da ist.

    Aber viele Wege führen nach Rom. :smile:

    Zitat

    Aber zum Thema denke ich, dass das total vom Hund und seinen - unbekannten - Erfahrungen abhängig ist. Es gibt Hunde, die einen grossen Teil ihres Lebens an der Kette verbracht haben, die völlig unproblematisch sind und es gibt natürlich auch das absolute Gegenteil.


    Genau :gut:

    Ich zB habe einen Hund, der 7 Jahre an einer Kette war.
    Er ist ein kleines bisschen behindert (durch nen Schlag), ein ziemlich unsicherer Proll, aber hat noch keinem in den 5 Jahren hier was getan (wehrt sich höchstens wenn mein Dackel ihm am Hals hängt, aber das is ne andere Geschichte).
    Er lebt hier mit 2 Rüden zusammen und auch mit Pflegehunden gabs keine Probleme außer Prollen in den ersten paar Minuten, was ich dann aber auch auflöse.

    Mit unserem großen Rüden ist der ex-Ketti top. Arsch und Eimer, saubere Kommunikation, denen vertrau ich wenn wir die mit geilem Kauzeug hier allein lassen, ebenso mit manchen Pflegis.

    Zu Menschen ist ex-Ketti ein "Bilderbuch-Labi" :lol:

    Mein Hund hat epileptische Anfälle (immer bei Bewusstsein) und manche, die leichteren, sehen so ähnlich aus.

    Allerdings wirst du das nur über Ausschlussdiagnostik rausfinden können.
    Ich würde den Hund gründlich in einer Klinik checken lassen (Schilddrüse und Herz ist ja schon erfolgt), zB ein großes Blutprofil (Blutbild, Elektrolyte, Organwerte incl. Ammoniak und Gesamtprotein, sowie gewisse Infektionskrankheiten, da kann dich aber der TA am besten beraten.) und ein MRT/CT, in dessen Rahmen ich dann auch gleich Liquor punktieren lassen würde, wenn Hund schon in Narkose ist.

    Bei meinem Hund ist tatsächlich ein zu hoher Ammoniakgehalt im Blut für die Anfälle verantwortlich (Lebershunt).

    Ich wünsche euch alles Gute!

    Ich weiß nicht, wer was wann wo sagt und sich widerspricht. Ich persönlich sehe ziemlich wenig Tierquälerei hier im Forum :D

    Ich versteh auch fast alle Sichtweisen hier, ich persönlich würde aber wohl einen rumscharwenzelnden Hund, der frisst und trinkt und spielt (bzw tut was er sonst auch immer getan hat, auch wenn vielleicht eine oder zwei Verhaltensweisen fehlen), motiviert ist, schmust etc und dem einfach etwas Knochen fehlt, nicht einschläfern.

    Bei einem Nasen-verfallenen Hund würd ich wohl anders denken (mein Corey zB), aber bei nem Hund wie meinem Monty, der höchstens 20% von der Schnüffelaktivität Coreys zeigt, wär ne fehlende Nase nun das kleinste Problem. Eine Chemotherapie für mich persönlich schon, für fast jeden Hund.

    Deswegen können das nur die Besitzer entscheiden, aber da sind wir uns ja auch alle einig.

    Ich finde die Diskussion hier übrigens gar nicht so schlecht und kraftverschwendend.
    :smile:

    Verschiedene Sicht-, Denk- und Fühlweisen kennenzulernen kann einen nur voran bringen in dem gemeinsamen Willen für die Hunde das Beste zu finden.

    Naja, Geruchssinn...für viele Menschen ist hören und sehen am Wichtigsten, aber auch taube und blinde Menschen lernen damit zu leben.

    Das Leben ist zum Genießen da und solange ein Individuum das kann, ist für mich alles ok.
    Ich meine schon, dass ich bei meinen Tieren ein Gespür dafür habe und ihnen zuhören kann ob es noch ok ist.

    Und ich bin hier weder für noch gegen Einschläfern (jetzt, wo ich das mit dem Wurm und dem Tumor weiß, tendiere ich eher zu Einschläfern, vom Gefühl her, da ich schon einige Chemopatienten begleitet habe und es immer eine wirklich schwere Zeit war.)

    Mir gehts eher darum, dass man wegen der fehlenden Schnauze nicht den Besitzern unterstellen kann, dass sie das Wohl des Tieres nicht mehr sehen. "Falsch verstandene Tierliebe" ist ja schon eine recht harte Unterstellung.

    Übrigens, noch zu den Kurznasenzuchten. Da gehts ja darum, dass vieler Meinung nach nicht wissentlich und absichtlich so etwas herbeigezüchtet und verstärkt werden soll, sondern eine andere Richtung eingeschlagen werden soll.
    Weil man es in der Hand hat (als Züchter zB).

    Dieser Unfallhund hat seine Schnauze verloren und hier wird ab dem Zeitpunkt nachgedacht, wie es weitergeht.
    Im Zuchtfall präventiv.