@ Tharoline
Das dürfte die Übersetzung sein, hab ich eben gefunden.
© Martin Scot Kosins
Frei Übersetzt aus dem Englischen von Lutz Schneider
Während Du eine Träne
wegwischtest, winselte
ich leise, um Dir zu
sagen, ich bins ich habe
Dich nicht verlassen. Ich
bin wohlauf, es
geht mir gut und ich bin
hier.
Heute morgen beim
Frühstück, da war ich ganz
nah bei Dir und ich sah
Dich den Tee
einschenken, während Du
daran dachtest, wie
oft früher Deine Hände zu mir
heruntergewandert sind.
Ich war heute mit Dir
beim Einkaufen Deine Arme
taten weh vom
Tragen. Ich sehnte mich
danach Dir dabei zu
helfen und wünschte, ich
hätte mehr tun
können.
Heute war ich auch mit
Dir an meinem Grab,
welches Du mit so viel
Liebe pflegst. Aber
glaube mir, ich bin nicht
dort.
Ich ging mit Dir nach
Hause, Du suchtest den
Schlüssel, ich berührte
Dich mit meiner Pfote
und sagte lächelnd: Ich
bin’s.
Du sahst so müde aus, als
Du Dich in den
Sessel sinken ließest.
Ich versuchte mit
aller Macht, Dich zu
spüren zu lassen, daß
ich bei Dir bin.
Ich kann Dir jeden Tag so
nahe sein, um mit
Gewissheit sagen zu
können, ich bin nie
fortgegangen.
Du hast ganz ruhig in
Deinem Sessel gesessen,
dann hast Du gelächelt
und ich glaube Du
wusstest- in der Stille
des Abends, saß ich
ganz in Deiner Nähe war.
Der Tag ist vorbei, ich
lächle und seh Dich
gähnen und ich sage zu Dir:
Gute Nacht und Gott
schütze Dich, ich seh
Dich Morgen Früh.
Und wenn für Dich die
Zeit gekommen ist den
Fluss, der uns beide
trennte zu überqueren,
werde ich zu Dir
hinübereilen, damit wir
endlich wieder zusammen,
Seite an Seite sein
können.
Es gibt so viel, das ich
Dir zeigen muß und
es gibt so viel für Dich
zu sehen.
Habe Geduld und setze
Deine Lebensreise fort
und dann komm, komm heim
zu mir.