Beiträge von Tobie

    Ich habe auch einen Allergiker :party:  :roll:

    Es handelt sich bei uns um eine Proteinunverträglichkeit. Bis ich das erkannt habe sind Monate vergangen in denen ich die unterschiedlichsten Futterumstellungen durchgezogen habe. KH weggelassen, Fette gespart, unterschiedliche Proteinlieferanten ausprobiert (inkl. selbst gekocht, verschiede Trockenfutter, verschiedene Nassfutter und auch Frischfleisch).

    Das Ende vom Lied: Ich habe jetzt ein passendes Trockenfutter gefunden (hydrolytisch gespalten), das ich gelegentlich mit einer Sorten Nassfutter aufmotze (Känguru klappt gut). Probleme gibt es beim Thema "Knabberkram". Keine Ahnung, was ich ihm da anbieten könnte außer Straußensehne (da haben wir schon zwei Fleischsorten). Vielleicht hat jemand Tipps/Ideen?

    Da ich oft gehört habe, dass man bei Proteinunverträglichkeiten Fleischsorten ausprobieren soll, die der Hund noch nie bekommen hat/der Körper also noch nicht verdauen musste, könnte ich mir denken, dass es sinnvoll ist, sich nur auf eine Sorte zu stützen. Denn es kann sich ja über die Zeit auch auf diese eine Sorte eine Unverträglichkeit entwickeln und so hat man dann ggf. noch weitere Ausweichmöglichkeiten (bei mir ist Rentier in der Warteschleife) :ka: Sind allerdings meine eigenen Mutmaßungen. Ich finde das Thema sehr umfangreich und auch ein wenig unübersichtlich. Meine Tierärzte drücken sich auch sehr unpräzise aus: "Probieren Sie aus, was er verträgt", haben aber auch gesagt, dass ich möglichst eine Fleischsorte nutzen soll. Ich komme allerdings nirgends an Känguruknochen ran ( ;) ) und daher die Straußensehen (denn was zu knabbern braucht er schon).

    Hallo Elena,

    Glückwunsch zu Deinem Überflieger :-)

    Eine spontane Idee dazu:

    Kennt jemand von Euch Möglichkeiten, einen Hund wie Ludwig mit seinen Talenten in irgendeinem sinnvollen Kontext einzubinden, ohne dass er dabei unsere Familie verlassen müsste?

    Was total toll ist, wenn man Lust hat sich ein wenig ehrenamtlich einzubringen, sind Hunde, die über eine gute Ausbildung verfügen, das von Dir beschriebene Wesen mitbringen (ruhig und ausgeglichen sind) und dann z.B. in Senioreneinrichtungen oder sonstigen sozialen Örtlichkeiten (auch Therapieeinrichtungen) zum Einsatz kommen. Du würdest Hundeführer bleiben und alles mit Deinem Hund zusammen lernen und anwenden. Das spiegelt nun zwar nicht die Assistenzhundausbildung wider, aber vllt. interessiert Dich ja auch ein alternativer Weg in Richtung Therapiehund. Eine riesen Bereicherung und ein Spaß für alle Beteiligten.

    Als mein Hund 16 Wochen alt war und beim Spielen mit einem anderen Hund in dessen Frauchen gelaufen ist, meinte sie zu mir: "Wenn das jetzt meiner wäre und der sich so respektlos benimmt, hätte ich den Fuß rausgestellt und ihm daheim nix zu essen gegeben

    16 Wochen alt - das sind doch kleine Kinder. Die sind mehr damit beschäftigt ihre Füße zu sortieren als auf die Umgebung zu achten. Wie gemein! Und was soll der Hund daraus lernen, wenn das Futter gestrichen wird? (Was ist mit "Fuß rausstellen" gemeint?)

    Aber das ist eben der Punkt - ich finde, ein gutes Beispiel für ungefragte und dämliche Ratschläge. Besonders schön auch immer der Anfang :"Wenn das mein Hund wäre..."

    Ist es nicht, also geh weiter!

    Problematisch wird's, wenn ein Neuling so einen Käse annimmt.

    Hilflosigkeit seh ich da schon: Er kriegt den Hund nicht vernünftig geführt und gibt dessen Wünschen nach, um den Weg des geringsten Widerstands zu gehen. Besser andere Hunde beißen lassen als selber vom Rad zu fallen.

    Da macht die Flexi ja noch mehr Sinn :hust: Ist ja wie bei uns hier. Wobei hier ja auch gerne mal erst gar keine Leine mitgenommen wird, weil der Hund sich a) eh nicht anleinen lässt und b) wird das arme Tier in seiner Freiheit eingeschränkt