Erstmal Glückwunsch zum Zuwachs :-)
Ich will auch keine lange Geschichte schreiben, nur ein paar kurze Anmerkungen:
Jetzt waren wir aber zweimal in einer Welpengruppe, und da fiept er mehr oder weniger die ganze Zeit. Die anderen Welpen sind hingegen total ruhig. In der Welpengruppe läuft es so, dass die Hunde sich nicht begrüßen und auch nicht sofort miteinander spielen.
Jetzt schon in der Welpengruppe? Das find ich z. B. sehr früh. Er ist doch erst drei Wochen da und noch mit Haus und Garten bzw. Hausrunde/Gassi gehen/Stubenreinheit beschäftigt. So viele neue Eindrücke allein im neuen Zuhause. Da ist er eigentlich schon gut bedient mit Köpfchen und muss unheimlich viel verarbeiten auch Knochen und Gelenke sind noch sehr weich. Normalerweise müsste er viel mit Schlafen beschäftigt sein. (Hat er schon die Folgeimpfung erhalten? Wegen fremder Welpen und so?)
Kann man Welpen mit zu vielen frustigen Situationen überfordern – so, wie man sie auch mit anderen Dingen wie einem zu frühen Besuch in einem trubeligen Einkaufszentrum überfordern könnte?
Auf jeden Fall. Eigentlich gilt es Frust zu vermeiden. Er ist ja noch so klein und neu bei Euch. Das kommt nach und nach (z.B. lernt er das u.a., wenn Ihr später das Alleinbleiben übt, oder jetzt gerade, wo Du ihm ganz unbewusst die Hausregeln beibringst)
Ansonsten wäre vielleicht noch zu sagen, dass wir an seiner Frustrationstoleranz arbeiten. Mal kurz warten auf das Futter, nicht überall hinkönnen, Bleib-Übungen, kurz warten, bis man ein Leckerli suchen darf, die Katzen nicht bedrängen usw.
Ich finde, das reicht voll und ganz. Wichtig am Anfang ist das Runterkommen. Nach den aktiven Phasen zur Ruhe kommen und verarbeiten (und feines Nickerchen machen).
Ganz viel Spaß mit dem kleinen Kerl
(Ich wünschte mein Großer wäre auch noch mal klein)